Lange schien es unmöglich, doch jetzt ist der Krieg zurück in Europa – und mit ihm ein altes Gefühl. Zwei Zeitzeuginnen erzählen.
Nie wieder
Am Dienstag lesen Sie Nachrichten aus den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg. Unter anderem geht es um diese Themen.
Ein Stolperstein in Berlin, ein Stapel Briefe in London: Die Geschichte einer gescheiterten Flucht aus Deutschland.
Die berlinweite „Kiezblock“-Kampagne ist Thema im Donnerstagsnewsletter aus Friedrichshain-Kreuzberg. Außerdem Neues aus Pankow und Steglitz-Zehlendorf.
Im Newsletter für Marzahn-Hellersdorf stellen wir Berlins neue Reha-Klinik vor. Außerdem immer dienstags: Nachrichten aus Spandau und Tempelhof-Schöneberg.
Aus großer Spendenbereitschaft entsteht ein „Erinnerungsfonds". Mehr dazu im Neukölln-Newsletter. Außerdem immer mittwochs: Neues aus Mitte und Reinickendorf.
Dieses Foto zeigt ein unscheinbares Haus in der Altstadt: das erste Woolworth 1931. Doch dann kamen die Nazis und fielen über die Nachbarn her.
Ursula Schneider de Moreno arbeitet ehrenamtlich gegen „rechte Meinungsmache“. Mehr über ihr spannendes Leben steht im Newsletter Charlottenburg-Wilmersdorf.
Ein Schriftzug, der Passanten aufmerksam machen soll: Hier stand das einzige offizielle Konzentrationslager von Berlin.
Die Mitarbeitenden zahlreicher Gedenkstätten und Museen fordern mehr Honorar und Mitbestimmung. Monika Grütters reagierte bereits.
Politik, Pendlerfrust und mehr - das sind die Themen unserer Newsletter am Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf.
Der Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte wird oft gelobt. Doch weist er längst Probleme auf. Über die Herausforderungen zeitgemäßen Erinnerns. Ein Essay.
Trotz sechsköpfigem Team postet Pawel Sawicki jeden Tweet selber. Zu sensibel ist sein Thema. Wie blickt er auf Hate Speech in den sozialen Medien?
Am Jahrestag der Auschwitz-Befreiung weht die israelische Fahne an einem verlassenen Fabrikgebäude. Es war nicht die einzige Provokation am Gedenktag.
Der CDU-Politiker stellt einen Zusammenhang zwischen wachsendem Antisemitismus und Migration aus muslimischen Ländern her – und fühlt sich dann missverstanden.
Nur wer die Größe der Verantwortung begreift, kann für das Morgen lernen. Zumal es bald keine Lager-Überlebenden mehr geben wird, die wir fragen können.
Als Sheindi Ehrenwald 14 war, wurde sie nach Auschwitz deportiert. Das Deutsche Historische Museum zeigt ihre Tagebuchaufzeichnungen.
Das Böse ist immer noch da, hat der Bundespräsident gesagt. Das stimmt. Warum die Erinnerung uns hilft und es gleichzeitig erschwert, das zu sehen. Ein Essay.
75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Was autobiografische Literatur leisten kann, wenn Holocaust-Opfer selbst nicht mehr von ihren Erfahrungen erzählen können.
Auch die Erinnerung hat sich unterschiedlich entwickelt: Wir müssen die blinden Flecken von BRD und DDR ausleuchten – um die Gefahren von heute zu bannen.
75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Homosexuelle NS-Opfer warten vielerorts auf Rehabilitation und Gleichstellung. Ein Gastbeitrag.
Es sollte ein stilles Gedenken sein. Doch Antifaschisten wollten nicht hinnehmen, dass die AfD daran teilnimmt. Etwa 120 Polizisten sicherten die Veranstaltung.
Am 75. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung geht es um die Zukunft der Erinnerung. Die Gesellschaft muss verstehen, was nie wieder geschehen darf. Ein Kommentar.
Peter Johann Gardosch war 13 Jahre alt, als er von den Nazis ins KZ verschleppt wurde. So alt, wie Ben Polon heute ist. Ein Gespräch über Hass, Glück und Kultur.
Josef Schuster sieht erhebliche Bedrohungen für jüdisches Leben in Deutschland. Der Justiz wirft er einen zu nachlässigen Umgang mit antisemitischen Taten vor.
Roman Herzog hat 1996 den Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus proklamiert. Seine Rede wühlt bis heute auf. Warum dieser Tag so wichtig ist.
Früher dachte ich, der Nazi-Terror sei nicht meine Geschichte. Ich bin hier ja nicht geboren. Heute sehe ich das ganz anders. Eine Kolumne.
Elias Feinzilberg hat Auschwitz überlebt. Am Mittwoch traf er Bundespräsident Steinmeier in Jerusalem – und erzählte von seinem größten Triumph.
Der spätere Literaturkritiker lebte in der Güntzelstraße 53, der spätere Maler in der Güntzelstraße 49. Beider Familien waren verwandt, beider Eltern wurden von den Nazis ermordet. Leseprobe aus Uwe Wittstocks Buch „Marcel Reich-Ranicki. Die Biografie“.