Die Nato will mit dem bisher größten Manöver seit dem Kalten Krieg Russland abschrecken. Doch Experten sind sich uneinig, wie kriegsbereit Moskaus Armee nach dem Überfall auf die Ukraine ist.
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Die Nato hat sich mit Großmanövern an der Ostflanke lange zurückgehalten. Jetzt steht eine Übung bevor, wie sie das Bündnis seit Jahrzehnten nicht mehr organisiert hat.
Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt sich in Davos vor einer weiteren Verzögerung westlicher Hilfen alarmiert. Ohne diese würde Putin die Ukraine erobern und einen Krieg mit der Nato anzetteln.
Trotz der Ablehnung des Bundestags rechnet Iwan Hawryliuk mit einer deutschen Zusage für Taurus-Lieferungen. Für die Waffenproduktion im eigenen Land wünscht er sich mehr Investitionen aus dem Westen.
Trump gewinnt die ersten US-Vorwahlen in Iowa deutlich. Der CDU-Außenpolitiker Röttgen hält dessen Rückkehr ins Weiße Haus für möglich – und fordert Konsequenzen für die Politik der Bundesregierung.
„Gesamte Logistik muss schneller werden“: Selenskyj fordert besseren Nachschub für ukrainische Armee
Der ukrainische Staatschef kritisiert eine zu langsame Versorgung der Einheiten mit Munition und Drohnen. Zugleich behauptet er, auch die russische Rüstungsindustrie habe Probleme.
Kurz vor dem orthodoxen Weihnachtsfest am 7. Januar herrscht vorfestliche Ruhe in Serbien. Doch der Wahlbetrug am 17. Dezember ist nicht vergessen.
Augenzeugen zufolge flog das Objekt sehr niedrig. Am Freitag hatte Russland der Ukraine die schwersten Luftschläge seit Kriegsbeginn versetzt.
Die meisten Menschen sehnen sich nach Frieden, und doch war Krieg in der Geschichte der Menschheit der Normalzustand. Liegt Gewalt in unserer Natur? Oder könnte es auch eine Welt ohne bewaffnete Konflikte geben?
Eigentlich hatte sich die Ampel-Regierung vorgenommen, Waffenexporte einzudämmen. Zwei Jahre später hat sie einen neuen Rekord aufgestellt. Das liegt am Krieg in der Ukraine - aber nicht nur.
Der SPD-Fraktionschef hält nichts von der vom Verteidigungsminister angedachten Rückkehr zur Dienstpflicht. Es müsse zudem wieder mehr über Frieden als über Krieg gesprochen werden.
Mit Blick auf Deutschland nahm der Diplomat kein Blatt vor den Mund. Dennoch blieb er dem Land verbunden. Ein ehemaliger Außenminister und weitere Weggefährten erinnern an ihn.
Das kommende Jahr ist ein weiteres Schicksalsjahr für die EU – nicht nur wegen der Europa-, sondern vor allem wegen der US-Wahl. Brüssel braucht dringend einen Plan, egal was am Ende passiert.
Verteidigungsminister Pistorius bereitet die Gesellschaft rhetorisch auf Krieg vor. In der SPD kommt das oft nicht gut an. Beim Parteitag schrammte man knapp an einer außenpolitischen Blamage vorbei.
Nach Schweden intensiviert nun auch Finnland die Verteidigungspartnerschaft mit den USA. Russlands Präsident Putin kritisierte die Pläne des nordwestlichen Nachbarlandes scharf.
Deutschland will an der Nato-Ostflanke 5000 Soldaten der Bundeswehr stationieren. Verteidigungsminister Pistorius bezeichnete die Unterzeichnung der Pläne als „historischen Moment“.
Eine deutsche Sternenflotte ist das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem nicht. Die Operationszentrale aber wird militärisch immer wichtiger gegen feindliche Staaten. Ein Besuch vor Ort.
Gemeinsam haben der türkische Präsident und der ungarische Premier, dass sie in Bündnissen des Öfteren für Unruhe sorgen. Heute besucht Erdogan erneut Orban und es gibt Grund zum Feiern.
Dem russischen Präsidenten zufolge schafft Finnlands jüngster Nato-Beitritt „Probleme“. Russland habe aber „kein Interesse mit Nato-Ländern zu kämpfen“, so Putin.
Russische Drohnen haben in der Nacht den Nato-Luftraum in Rumänien verletzt, daraufhin stiegen deutsche Jets auf. Die Nato geht allerdings nicht von einem Angriff Russlands auf das Bündnis aus.
Der russische Präsident Putin spielt im Krieg auf Zeit. In den USA und in Europa wird gestritten, wie lange man sich die Ukraine-Hilfen noch leisten kann. Zwingt das Kiew zu Verhandlungen mit Moskau?
Polens neuer Ministerpräsident Donald Tusk setzt auf proeuropäische Töne und eine enge Zusammenarbeit mit Brüssel. Für die PiS-Opposition bleibt er ein „deutscher Agent“.
Die Niederlande könnte bald ultrarechts regiert werden, in Argentinien gewannen rechtsradikale Außenseiter, in den USA droht Donald Trump. Die westliche Demokratie steht immens unter Druck.
Wladimir Putin wird voraussichtlich ein weiteres Mal Präsident Russlands. Nach der Bekanntgabe seiner Kandidatur gilt die Wahl im März als Formsache.
Der Kremlchef hatte die Ausländerrechtsreform des kleinen EU- und Nato-Staates mit bedrohlichen Worten kritisiert. Seinen lettischen Amtskollegen lässt das kalt.
Die Verteilung der Ministerien in Polen steht, die neue Regierung unter Donald Tusk möchte bald loslegen. Experten erklären, was Deutschland und Europa vom neuen Team erwarten dürfen.
Finnland macht die Grenzen zu Russland dicht. Das Land wirft Moskau vor, Geflüchtete ohne Papiere gezielt an die Grenze zu locken. Das Vorgehen Finnlands ruft aber auch Kritik hervor.
Derzeit dominieren Bilder aus Nahost die Nachrichten. Könnte das für die von Russland angegriffene Ukraine zu einem Problem werden? Die deutsche Außenministerin nennt die Entwicklungen „fatal“.
Die Außenminister in Brüssel betonen ihre Rückendeckung für die Ukraine. Und lassen ihrem Ärger über die Türkei freien Lauf, die Schwedens Beitritt weiter blockiert.
Wie sehen die Deutschen die Außenpolitik ihres Landes? Eine Erhebung der Körber-Stiftung zeigt den Wunsch nach Diplomatie – aber auch nach mehr militärischer Unterstützung für die Ukraine.
Helsinki wirft Moskau gezielte Destabilisierung durch Asylbewerber an der Grenze vor. Bis auf einen sind alle Übergänge geschlossen. Finnland rechnet mit einer weiteren Verschärfung der Lage.
Vor dem Außenministertreffen der Nato-Länder mahnt der Generalsekretär des Bündnisses die Türkei an, dem Beitritt Schwedens zuzustimmen. Das Land hätte alle vereinbarten Voraussetzungen erfüllt.
Die Ukraine befindet sich in einer schwierigen Kriegsphase. Umso mehr hofft das Land also auf Sicherheitsgarantien aus dem Westen. Wie Deutschland dazu beitragen kann, erklären zwei Experten.
Deutschland will rund 4000 Soldaten permanent an der Nato-Ostflanke stationieren. Die Bundeswehrsoldaten sprechen von großer Wertschätzung, die sie in Litauen erfahren.
Ab morgen läuft Ridley Scotts Napoleon-Film in den Kinos. Wie hält er es mit der historischen Genauigkeit? Und verrät er überhaupt etwas über die Napoleonische Epoche?
Immer mehr Asylsuchende reisen ohne Papiere nach Finnland oder Estland ein. Helsinki macht deshalb jetzt die Grenzen dicht: Ist das Putins Revanche für Finnlands Nato-Beitritt?
In der aktuellen Lage braucht Deutschland Erdogan. Dass das so ist, liegt auch in Deutschlands Verantwortung und zeigt: Der Weg zum außenpolitischen Erwachsenwerden ist weit.
2800 Polizeikräfte haben für Sicherheit gesorgt. Diplomatisch bleibt der Deutschland-Besuch von Recep Tayyip Erdogan dennoch ein Risiko. Dieses ging der Kanzler aber bewusst ein.
Die finnische Regierung wirft Russland vor, Migranten ohne Papiere über die Grenze zu schleusen. Nun reagiert Finnland und schließt am Wochenende vier Grenzübergänge.
Die sogenannte Ertüchtigungshilfe für Kiews Truppen soll deutlich aufgestockt werden. Das würde sich für Deutschland auch auf das ausgegebene Nato-Ziel der Militärausgaben auswirken.