Bei seiner ersten Reise nach Europa hat sich Donald Trump keine Freunde gemacht. Doch auch zu Hause warten viele neue Probleme. Vor welchen Herausforderungen steht nun seine Präsidentschaft?
Nato
Die Verunsicherung sitzt tief bei Trumps erstem Besuch in Brüssel. In einem Gespräch mit EU-Spitzen äußert der US-Präsident Berichten zufolge massive Kritik an Deutschland.
Heikle Premiere in Brüssel: Bei der ersten Begegnung mit den Verbündeten fällt US-Präsident Trump mit ruppigem Auftreten auf. Eine Analyse.
Wegen der Besuchsverbote für Bundestagsabgeordnete auf dem Luftwaffenstützpunkt Incirlik hat Bundeskanzlerin Angela Merkel der Türkei mit dem Abzug der deutschen Soldaten gedroht.
US-Präsident Donald Trump hat seine Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben der Nato-Mitglieder deutlich bekräftigt. Viele Bündnisstaaten schulden den USA "enorme Mengen Geld", so Trump.
Ohne Mehrwert, vielleicht sogar kontraproduktiv: Das war lange die Meinung der Bundesregierung zu einer offiziellen Mitgliedschaft der Nato in der Anti-IS-Koalition. Jetzt tritt das Bündnis doch bei.
Soll die Bundeswehr sich aus der Türkei zurückziehen? Der Bundesaußenminister formuliert eine weitreichende Drohung, der Regierungssprecher relativiert sie - und holt sich einen Rüffel ab.
Unterschiedliche Ansichten zum Umgang mit der Türkei: Während SPD-Fraktionschef Oppermann den Abzug der Truppe fordert, plädiert CDU-Außenpolitiker Kiesewetter für den Verbleib in Incirlik.
Der türkische Präsident Erdogan ist auf Konfrontationskurs mit den USA und Europa. Damit stellt er den Wert seines Landes für die Nato in Frage. Ein Kommentar.
US-Präsident Trump fordert, die Nato-Staaten müssten endlich ihre Militäretats erhöhen. Kanzlerin Merkel will im Gegenzug höhere Entwicklungshilfe.
Nach 20 Jahren im Exil ist Kriegsherr Hekmatjar wieder in Afghanistan - und fordert Frieden für das Land. Die USA wollen wegen der Sicherheitslage tausende weitere Soldaten schicken.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul ist eine Bombe explodiert. Der Anschlag galt Fahrzeugen der Nato. Die Toten sind Zivilisten. Drei US-Soldaten wurden verletzt. Der IS reklamiert die Tat für sich.
Außenpolitische Wende nach gut 70 Tagen im Amt: Jetzt ist Russland ein Gegner, China ein Partner und die Nato nicht mehr "obsolet". Ein Kommentar.
Überall gibt es in der internationalen Politik gerade schrille Töne und Konflikte – da kann die OSZE als Beziehungsstärker helfen, findet unser Kolumnist.
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel hat sich beim Nato-Außenministerrat überaus undiplomatisch gezeigt. Eine deutliche Steigerung des Wehretats - wie von den USA gefordert - lehnte er rundheraus ab.
Selten war die Nato so gefährdet wie im Jahr 2017. Das Militärbündnis zerfranst. Es muss sich jetzt auf seine Kernaufgabe besinnen. Ein Kommentar.
Seit Anfang 2016 hat Deutschland in elf Fällen die Ausfuhr von Rüstungsgütern in das Nato-Land untersagt. Das Wirtschaftsministerium begründet die Zurückhaltung mit der Menschenrechtslage.
Wenn die Anbindung der Türkei an Europa im deutschen Interesse ist, müssen sich deutsche Politiker in den Referendumswahlkampf einmischen. Und zumindest hierzulande die türkische Opposition unterstützen. Ein Kommentar.
Außen- und Verteidigungspolitiker warnen davor, den Streit um die Nato-Verteidigungsausgaben zum Wahlkampfthema zu machen. Derweil machen neue Ideen zur Erreichung des Zwei-Prozent-Ziels die Runde.
Der US-Präsident und die Kanzlerin heben das Verbindende zwischen den USA und Deutschland hervor. Aber wie lange wird die Einsicht anhalten? Ein Kommentar.
Beim ersten Aufeinandertreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump treten vor allem die Differenzen zutage. Nicht nur in der Handelspolitik unterscheiden sich ihre Auffassungen.
Die Nato-Staaten sollen zwei Prozent ihrer Wirtschaftskraft für Verteidigung ausgeben. Die Bundesverteidigungsministerin plädiert für einen "Aktivitätsindex", um diesem Ziel näher zu kommen.
Erdogan nimmt erstmals auch direkt Bundeskanzlerin Merkel aufs Korn. Eine Erklärung der EU zur aktuellen Krise nennt die türkische Regierung "wertlos".
Monatelang mussten deutsche Parlamentarier letztes Jahr für eine Visite bei der Bundeswehr in Incirlik streiten. Der Außenpolitiker Jan van Aken erhielt nun erneut eine Abfuhr.
Außenminister Sigmar Gabriel ist gegen eine Steigerung der Militärausgaben. Doch sein Vorgänger hatte genau das vor drei Jahren beschlossen.
Sigmar Gabriel misslingt der Spagat zwischen seinen Rollen als Noch-Parteivorsitzender und neuer Außenminister - zwischen Wahlkampf und Diplomatie. Ein Kommentar.
Der Außenminister greift in der Debatte über den Wehretat zu Tönen, die an Gerhard Schröder erinnern. Seine Kollegin von der Leyen nennt er naiv.
Wegen steigender Aufgaben soll die Bundeswehr wieder mehr Personal bekommen. Leyens Plan ist, dass die Streitkräfte bis 2024 auf 198.000 Soldaten und mehr als 61.000 Zivilisten wachsen.
Keiner kann Sicherheit allein garantieren. Jetzt muss geklärt werden, was Stärke bedeutet. Die Europäer dürfen sich dabei nicht zum Pudel der US-Regierung machen. Ein Kommentar.
Trumps Vize Pence sichert bei der Münchner Sicherheitskonferenz zu, dass die USA zur Nato stehen, besteht auf einer Erhöhung der Militärausgaben der Nato-Partner.
Ein nächtliches Gespräch in München über die Nato, die Verteidigungsausgaben und die Diskrepanz zwischen Worten und Taten der Europäer. Eine Analyse.
Zum Start der Sicherheitskonferenz zeigen sich die Verteidigungsminister Deutschlands und der USA überraschend einig. Erst die Debatte über Europa birgt größeres Konfliktpotenzial.
Euro-Krise, Syrien-Krieg, Nahost-Konflikt, China und die Ukraine - weltweit herrscht große Unruhe. Was kann die Staatengemeinschaft tun? Die zentralen Konflikte im Überblick.
Die Bundeswehr verstärkt in Litauen seit kurzem die Ostflanke der Nato. Nun machen dort Vergewaltigungsvorwürfe gegen deutsche Soldaten die Runde. Die Anschuldigungen wurden offenbar bewusst gestreut.
Die USA verlangen von ihren Nato-Partnern höhere Verteidigungsausgaben. Eine Einhaltung der Ziele des Bündnisses würde Deutschland mindestens 63 Milliarden Euro im Jahr kosten.
Ob Nahost, Russland oder Nato: US-Präsident Donald Trump verwirrt mit widersprüchlichen Aussagen. Damit verunsichert er auch sein eigenes Lager.
Eine europäische Armee, die Europa ohne Hilfe Amerikas verteidigen kann, wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Ausgesprochen peinlich ist dabei die Debatte in Berlin. Ein Kommentar.
Der neue US-Verteidigungsminister klingt ganz anders als sein Präsident, wenn er über die Nato spricht. Die 27 Partner wird es freuen, müssen sie doch bald mehr Militärausgaben verkraften.
Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten ist eine Herausforderung für die Nato. Jetzt treffen sich die Verteidigungsminister. Ist die Allianz überholt?
Der neue Bundesaußenminister spricht mit den "Internationalisten" im Trump-Team. Sein früher Besuch ist ein Ausdruck von Wertschätzung - die Wirkung jedoch ungewiss.