Während der Pandemie hatte der Lehrer in Videos die Impfpolitik mit dem Nationalsozialismus verglichen. Jetzt hat das Landesarbeitsgericht über seine Abfindung entschieden.
Nationalsozialismus: Historischer Schwerpunkt
Es gab nicht nur verfolgte Bauhäusler, sondern auch die ganze Bandbreite von Mittätern bis Mitläufern. Inwieweit man das mit der Institution selbst gleichsetzen kann, bleibt die Frage.
ZDF benennt Platz um. Karl Holzamer hatte seine zeitweilige Zugehörigkeit zur SA verschwiegen und seine NSDAP-Mitgliedschaft reduziert.
Lee Miller war Modefotografin, Frontberichterstatterin und Surrealismus-Ikone. In Hamburg ist nun eine Ausstellung der Foto-Pionierin zu sehen.
Als Historiker will Krzysztof Ruchniewicz mit seinem Wissen die Gegenwart gestalten. Für seine Verdienste um die deutsch-polnischen Beziehungen hat er jetzt den Viadrina-Preis erhalten.
Am Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Mitte wird momentan gebaut. Bis zum August soll die Reparatur abgeschlossen sein, so die zuständige Stiftung.
Australien will Zeigen von Nazi-Symbolen in der Öffentlichkeit verbieten. Nach Angaben des Geheimdienstes hat die Gewaltbereitschaft der Neonazis zuletzt immer weiter zugenommen.
Gegen Björn Höcke wurde wegen des Verwendens von NS-Vokabular bei einer Wahlkampfveranstaltung Anklage erhoben. Der AfD-Politiker hält seine Wortwohl für nicht strafrechtlich relevant.
Um den geplanten Protestmarsch der Opposition abzuwerten, nutzt die polnische PiS Aufnahmen aus Konzentrationslagern. Kritik kommt nicht nur aus Israel.
Nach fast 80 Jahren erscheint die erste wissenschaftliche Monografie über die deutschen Gräueltaten. Die jahrzehntelange Verharmlosung in West- und Südeuropa ist heute einer Gleichgültigkeit gewichen.
Die Berliner Polizei ermittelt gegen den Musiker, weil er in einer SS-ähnlichen Uniform aufgetreten ist. Waters wurde zuletzt öfter Antisemitismus vorgeworfen.
Die AfD-Fraktion Wuppertal zitiert auf Twitter aus einem Fler-Lied, um zum sogenannten „Stolzmonat“ aufzurufen. Der Rapper spricht von „Spinnern“ und „Blödsinn“.
Nach Kritik jüdischer Institutionen an der Deutschland-Tournee des Sängers ist Waters nun ins Visier des Staatsschutzes geraten – wegen einer Szene bei seinem Berlin-Konzert.
Erinnerung im Kiez und weitere Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Nachhaltig und im Verbund mit anderen Städten, weltoffen und mit Aufarbeitung der eigenen Geschichte: Berlin sollte einen neuen Anlauf für die Weltspiele des Sports wagen. Ein Plädoyer.
Giuseppina Lettieri und Lara Ledwa arbeiten im Spinnboden, einem der größten lesbischen Archiv der Welt, das den Queer History Month organisiert und außerdem 50-jähriges Bestehen feiert.
Ein 34-Jähriger soll die Gedenkstätte mit einer Hantel beschädigt haben. Polizisten nahmen ihn vor Ort vorübergehend fest.
Partisanen sollen in Meymac ein Kriegsverbrechen verübt haben. Viele Jahre später bricht ein 98-jähriger Franzose sein Schweigen.
Bislang gibt es so gut wie kein Gedenken an die Kriegsgefangenen, die in Potsdam während der NS-Herrschaft zur Arbeit gezwungen worden sind. Das ändert sich nun.
Die Edition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945“ liegt nun auf über 13.000 Seiten vor. Neben den Tätern kommen hier vor allem die Opfer des Holocaust zu Wort.
Eine Baracke des NS-Lagers in Lichterfelde-Süd wird erhalten, drumherum entstehen Wohnungen. Jetzt diskutieren Land, Bezirk und Investor über den künftigen Gedenkort.
+++ Der 9. Mai: Ein Tag, zwei Gedenken +++ Zahl der Woche: 4 +++ Wie sich der „Tag des Sieges“ in der Ukraine verändert hat +++ Geschichtsrevisionisten an der Macht +++ „Lebende“ Opposition gegen Ungarns Symbolpolitik +++
Obwohl die einst in Asche gelegten Werke den Zweiten Weltkrieg materiell überstanden, feierten die Nazis mit der Verbrennung einen Erfolg. Das soll sich ändern.
Einem jungen russischen Paar bedeutet das Treptower Denkmal nichts. Eine Berliner Rentnerin entfernt „Fuck Putin“-Sticker. Einige persönliche Eindrücke.
Der Regisseur Antonio Pietrangeli ist das Bindeglied zwischen Neorealismus und den gesellschaftskritischen Komödien der 1960er. Das Arsenal widmet dem zu früh Verstorbenen eine Werkschau.
Die Polizei untersagte am 8. und 9. Mai russische und ukrainische Fahnen, die Buchstaben V und Z sowie weitere Symbole an den Ehrenmalen. Das Verbot ukrainischer Flaggen wurde am Abend vom Verwaltungsgericht gekippt.
Am 22. Mai 1933 fanden auf dem Bassinplatz Bücherverbrennungen statt: Thematische Lesungen, Gespräche und Performances erinnern an das Ereignis.
Die Zeugen Jehovas würden als Opfer des Nationalsozialismus vergessen werden. Ein gemeinsamer Antrag der Ampel-Parteien und Union wird in der kommenden Woche diskutiert.
Er vertrat Palmer im Parteiausschlussverfahren der Grünen und war Unterstützer im Wahlkampf. Nach den viel kritisierten Aussagen des Tübinger OB zieht Schlauch Konsequenzen.
Nach einem Bericht der „Zeit“ im Jahr 2021 sind Zweifel an den Äußerungen Hans Abichs über die NS-Zeit aufgekommen. Ein neues Gutachten offenbarte ihn nun als „Teil des Regimes“.
Bezahlung nach Tarif und bessere Rahmenbedingungen – dafür kämpfen die Mitarbeitenden des AFZ. Sie setzen auch ein Zeichen für andere Einrichtungen der außerschulischen Bildung.
Binnen weniger Tage exekutierten die Nazis 1944 die Bevölkerung des Warschauer Viertels Wola. Mit einer Ausstellung macht das polnische Pilecki-Institut die Gräuel des Zweiten Weltkriegs sichtbar.
Eine Sonderausstellung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors ist den Häftlingen und der Geschichte des Hauses in der früheren Prinz-Albrecht-Straße 8 gewidmet.
Medienberichten zufolge soll der umstrittene „Forsite-Verlag“ gefördert worden sein. Die Gelder wurden vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Auftrag von der damaligen Kulturstaatsministerin Monika Grütters verteilt.
Die Veröffentlichung der angeblichen Hitler-Tagebücher hatte den „Stern“ in seine schwerste Krise gestürzt. Nun übergibt Bertelsmann die 60 Bände dem Koblenzer Bundesarchiv.
Vor 80 Jahren wüteten die Nationalsozialisten im Warschauer Ghetto. Der Bundespräsident würdigte heute den Mut der jüdischen Kämpfer.
Wie sollen wir umgehen mit dem architektonischen Erbe von Diktaturen? Diese Frage stellt sich beim Besuch der Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste.
Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt: Bauen im Nationalsozialismus war weniger Stil- als Organisationsfrage.
In der Ukraine sind die Gebeine hunderter deutscher Soldaten gefunden worden – zuletzt beim Ausheben von Schützengräben in der Nähe von Charkiw.
Die Deutsche Kinemathek widmet der Regisseurin Claudia von Alemann eine Retrospektive mit dem Titel „Das nächste Jahrhundert wird uns gehören“.