Bauprojekte und Bezirkspolitik sind beliebte Themen in den Newslettern. Dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf.
Mieten
Der Immobilienkonzern verlangte für eine Wohnung in Spandau mehr Miete, als der Mietspiegel laut Mietervertreter vorsieht - Gerichtsgutachten entschied.
Der Konzern willigt ein, auf Umwandlung in Eigentumswohnungen und Luxussanierungen zu verzichten. Das gilt aber nur für Milieuschutzgebiete.
Das Online-Formular errechnet, ob aktuelle Mieten dem Mietendeckel-Gesetz entsprechen oder nicht. Das womöglich gesparte Geld sollte man dennoch zurücklegen.
Trotz Mietendeckels steigert der Dax-Konzern Deutsche Wohnen sein Ergebnis aus Wohnungsbewirtschaftung und wertet Wohnungen auf.
Außerdem: Schulen könnten bei Corona-Übertragung größere Rolle spielen als gedacht und Trump wechselt wichtige Führungspositionen aus. Die Themen des Tages.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat Immobilieneigentum in der Hauptstadt untersucht. Die Entwicklung ging in den vergangenen Jahren zulasten der Mieter.
Berliner Behörden genehmigten seit Januar deutlich weniger Neubauten als im Vorjahreszeitraum, so das Amt für Statistik - und ein Plus bei Mietwohnhäusern
Zwei neue Initiativen demonstrieren am Sonntag gegen den Investor Heimstaden. Auch der Senat steht in der Kritik – diesmal von links.
Stadtentwicklungssenator Scheel will nicht die vollen 130 Stellen besetzen, die geplant waren. Es gab eine große Zahl an Bewerbungen.
Berliner Kanzlei weist darauf hin, dass von Corona-Maßnahmen betroffene Firmen nicht zwangsläufig die volle Miete zahlen müssen – und rät zu Anpassungen im Mietvertrag.
Karlsruhe verhandelt zurzeit den zweiten Eilantrag gegen den Mietendeckel. Falls sie die "Notbremse" ziehen, kommt die Mietsenkung im November nicht.
So stark sanken die Verkaufszahlen in der Stadt noch nie. Besonders betroffen sind Wohn- und Geschäftshäuser sowie Büroflächen. Nur Eigenheime sind unverändert gefragt.
Zu Beginn der Coronakrise wollten viele raus aus der Stadt. Diese Landflucht hat nachgelassen. Nun ist vor allem mehr Platz gefragt.
Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln üben das Vorkaufsrecht aus. Ein Haus in der Bergmannstraße ist ein besonderer Fall. Es könnte zum Rechtsstreit kommen.
Möbliert wohnen zum Wucherpreis. Das war die Praxis einer Firma, von der ein schwedischer Konzern 16 Häuser kaufte. Bewohner wollen nun die Miete mindern.
Die Stimmung ist duster. In zehn Jahren wird sicher alles anders sein. Der Chef der Accessoire-Manufaktur Auerbach träumt von einer besseren Stadt.
Nach der Räumung der Liebig34 in Friedrichshain drängt für die Berliner die Frage: Freiräume, ja – aber was können sie sein und für wen? Ein Kommentar.
Baustadtrat Florian Schmidt setzte den Vorkauf von sechs Häusern in Friedrichshain-Kreuzberg durch – und missachtete dabei Regeln. Das befand der Rechnungshof.
Die eigene Wohnung schützt vor steigenden Mieten und Kündigung wegen Eigenbedarfs. Die FDP fordert deshalb staatliche „Mietkauf“-Wohnungen für WBS-Empfänger.
Senator Scheel sieht keinen Grund für eine Mietendeckel-Aussetzung. Mit einer Entscheidung sei laut Bundesverfassungsgericht voraussichtlich 2021 zu rechnen.
Seit letztem Jahr stiegen die Mieten im Berliner "Speckgürtel" um 17 Prozent. Weil Wohnungen fehlen, zieht es Mieter nach Brandenburg - und Berlins Bevölkerung schrumpft.
Zur Überwachung der Mietobergrenzen stellt die Bauverwaltung 150 Personen ein. Sollte der Mietendeckel juristisch scheitern, sollen sie nicht entlassen werden.
Nach der schweren Verletzung eines Polizisten kritisiert die Gewerkschaft auch die Politik. Die Polizei vermisst Rückendeckung.
Karlsruhe soll klären, ob das Gesetz verfassungskonform ist. Der Berliner Mieterverein hat nun veröffentlicht, wie er für den Deckel argumentiert.
Ein Statistik-Professor hat nachgerechnet: Tatsächlich zahlen Bewohner bis 1,55 Euro mehr pro Quadratmeter. Dies belegen Daten des Mikrozensus.
Katrin Lompscher hinkte von Anfang an dem Wachstum Berlins hinterher – und hat trotz ihres Rücktritts Bleibendes hinterlassen. Ein Kommentar.
Bundesbauminister Seehofer will den Ländern erlauben, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen zu verbieten. Das wird schwieriger als gedacht.
Mieterproteste und Geschichten aus allen Kiezen von Friedrichshain-Kreuzberg über Pankow bis Steglitz-Zehlendorf lesen Sie donnerstags in den Newslettern.
Von durchschnittlich 8,50 Euro pro Quadratmeter in 2015 stiegen die Mieten in Berlin auf 12,20 Euro in 2020. Auch in anderen Städten gingen die Preise hoch.
Florian Schmidt, Baustadtrat in Friedrichshain-Kreuzberg, Aktivist, will eine „Ankaufagentur“ für Wohnungen. Erinnerungen an die DDR werden wach. Eine Glosse.
Der Wohnungsverband BFW stellt fest, dass jeder dritte seiner Mieter in Berlin ab November die Miete senken darf. Eine Tendenz für die ganze Stadt?
Der Berliner Senat will mehr Mitsprache für Mieter. Landeseigene Wohnungsunternehmen warnen vor Blockaden: Verhindert Mietermacht am Ende Klimaschutz?
Nachdem die Initiative in Bayern gestoppt wurde, sehen sich Kritiker des Berliner Mietendeckels bestätigt. Doch SPD und Linke bleiben zuversichtlich.
Damit ihre neuen Immobilien nicht an kommunale Unternehmen gehen, treffen Käufer Vereinbarungen mit Berlins Bezirken. Deren Inhalte bleiben meist geheim – noch.
Jeder dritte Berliner würde die Stadt verlassen, wenn die Mieten zu hoch werden
Außerdem: Mieter und Vermieter müssen sich Reparaturen teilen + Serientäter nach Vergewaltigung gesucht: die Themen des Tages – mit Ausblick auf morgen.
Die Coronakrise macht dem berühmten Café in der Kantstraße zu schaffen. Mehr aus Charlottenburg-Wilmersdorf lesen Sie wie immer freitags im Bezirksnewsletter.
Anfang des Jahres wurde die Buchhandlung Kisch & Co an einen luxemburgischen Immobilienfonds verkauft. Jetzt sind die Verhandlungen mit dem neuen Eigentümer gescheitert.
Vermieter halten sich zwar an das neue Gesetz, dafür werden viele Mietwohnungen in Eigentum umgewandelt. Günstig wohnt, wer eine Wohnung hat.