Im Xhain-Newsletter spricht Samuel Salzborn über erste Erfolge gegen Schmierereien. Weitere Themen am Donnerstag: Wölfe in Pankow und Müll am Schlachtensee.
Mieten
Homeschooling war in Prenzlauer Berg schon vor Corona verbreitet. Aber manchmal ist Lernen von den Alten nur noch peinlich, wie unsere Kolumnistin weiß.
Fast jeder zehnte Berliner hat für das Volksbegehren „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ unterschrieben. Damit scheint eine Abstimmung unausweichlich.
Die Alte Schönhauser Straße 26 soll an einen privaten Investor verkauft werden. Die Mieter fürchten die Kündigung. Viele wohnen schon mehrere Jahrzehnte in dem Haus.
Die SPD wollte Mieter bei den Zusatzkosten durch den CO2-Preis auf Öl und Gas entlasten und auch Vermieter zur Kasse bitten. Daraus wird nun nichts.
Energetische Sanierungen sollen künftig kräftig gefördert werden. Am Dienstag will der Senat ein 48-Millionen-Euro-Förder-Paket beschließen.
Die Berliner Linke hat dem Volksbegehren öffentlich einen dicken Stapel mit Unterschriften-Listen überreicht. Die Opposition kritisiert die Aktion.
Die neuen Kollwitzplatz-Mütter kommen nicht aus Sindelfingen, sondern aus Irland oder Kanada. Doch der Klimawandel macht vor der Dachterrasse nicht halt.
Eine Studie der Humboldt-Universität zeigt: Mehr als die Hälfte der Haushalte in deutschen Großstädten lebt in zu kleinen oder zu teuren Wohnungen.
Mieterbund will stärkere Debatte um Wohnungspolitik mit der Kampagne „Mietenstopp!“ erreichen. Am 19.Juni sei ein erster Aktionstag geplant.
Um Leerstand zu bekämpfen, will Berlin Steuerdaten von AirBnB nutzen. Eine geplante Novelle des Zweckentfremdungsverbotsgesetztes stößt dagegen auf Kritik.
Das Parlament hat dem Antrag einer Bundesratsinitiative zur Mietenregulierung zugestimmt. Die Opposition lehnt den Vorstoß ab: Es sei das falsche Instrument.
SPD, Linke und Grüne wollen einen neuen Anlauf für einen Mietendeckel wagen. Die Berliner Regelung ist im April vom Bundesverfassungsgericht gekippt worden.
Auf der Hauptversammlung des Immobilienkonzerns „Deutsche Wohnen“ warnt der Chef vor schwierigen Zeiten für die Branche und wirbt für die Fusion mit Vonovia.
Politik, Mieter- und Vermieter-Lobbys verschärfen die Auseinandersetzung ins Unerträgliche. Sie erschweren so die Lösung des Problems. Ein Kommentar.
Mängel würden lange nicht beseitigt, Betriebskosten zu hoch veranschlagt. Ein Mieterbündnis fordert in einem offenen Brief jetzt korrekte Abrechnungen.
CDU-Landeschef Kai Wegner verurteilt Enteignungen und schlägt drei politische Alternativen vor. Die Volksinitiative feiert weitere Unterstützer-Rekorde.
Der Ex-Mann zieht ins Loft, die Frau raus nach Britz. Irgendwann trägt das Finanz-Karussell so manche Mutter von Prenzlauer Berg nach außen.
Knapp 197.000 Unterschriften hat „DW enteignen“ bereits gesammelt. Das Quorum von 175.000 Unterschriften ist wegen ungültiger Stimmen aber noch nicht erreicht.
Am Montag protestieren Tausende Berliner bei einem Fahrradkorso gegen den Ausbau der Stadtautobahn. Auch „Querdenker“ setzten ihre Proteste fort. Der Demo-Blog.
Juristisches Neuland gegen Investoren: Berlin-Neukölln übt erstmals Vorkaufsrecht bei Share-Deal aus
Erstmals wird in Deutschland das Vorkaufsrecht bei Anteilskäufen gezogen. Betroffen sind zwei Häuser des Konzerns Akelius in Berlin-Neukölln.
Für den Preis einer Wohnung können Berliner 40 Jahre lang die ortsübliche Miete zahlen. Trotz der Rekordpreise wird gekauft, steht im „Wohnatlas 2021“.
Fliegt der Deckel auch von städtischen Mieten, um die Landesfirmen zu entlasten? Der Senat hat den Plan der Senatoren für Finanzen und Wohnen vorerst gestoppt.
Wohnungsnot und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, montags aus Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Hier ein Themenüberblick.
Im ersten Quartal im Jahresvergleich legten die Vertragsmieten um 3,5 Prozent auf 218 Millionen Euro zu, auch in Berlin erhöhten sich die Mieten.
Ein Volksbegehren soll die „Privatnützigkeit des Eigentums“ in Berlin beenden. Die Ideen für die Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen werden konkreter. Aber sind sie umsetzbar?
Die Sorge um die Wohnung hat auch Doppelverdiener-Familien erfasst. Identitätspolitik und andere Themen werden am 26. September vergessen sein. Eine Kolumne.
Eine Volksinitiative strebt die Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen an. Doch das hat Berlin bewusst in seiner Verfassung ausgeschlossen. Ein Gastbeitrag.
Kein Monat nach dem Aus für den Mietendeckel steigt das Angebot an Wohnungen um 8,6 Prozent. Aber auch die Mieten steigen kräftig.
Im neuen Mietspiegel steigen die Mieten von 6,72 Euro auf 6,79 Euro je Quadratmeter. Vermieter akzeptieren das Zahlenwerk nicht – es ist mehrfach angreifbar.
Ein Hauptgrund für Verdrängung in Berlin sei der Wegfall von Mietwohnungen, sagt der Co-Vorsitzende der SPD. Eine Regelung könnte das Problem lindern.
Der Dachverband der Immobilienwirtschaft hat ein Gutachten zum Wohnungsmarkt vorgestellt. Es geht unter anderem um einen Generationenwechsel in Städten.
Ohne Mietendeckel steigt der Preis des Wohnens. Mehr Wohnungen zu günstigen Mieten auf Kosten der Umwelt? Architekt:innen im Gespräch mit Senator Scheel.
Der kurze Kontrollverlust am 1. Mai zeigt: In der Debatte um Mietenwahnsinn darf es kein Paktieren mit Gewalttätern und Israelhassern geben. Ein Kommentar.
Was der Bezirk von den Plänen hält, steht im Pankow-Newsletter. Außerdem am Donnerstag: Nachrichten aus Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf.
Berlin zahlt eine Förderung, durch die der Bund Geld spart. Der Landesrechnungshof hatte das kritisiert. Ändern soll sich aber nichts.
Im Newsletter-Interview erzählt Künstler Werner Brunner von der Zeit in der Hausbesetzerszene. Außerdem donnerstags: Neues aus Pankow und Steglitz-Zehlendorf.
„Rache für den Deckel“: Auf das Büro der FDP-Politikerin Daniela Kluckert wurde ein Farbanschlag verübt. Es ist die zweite Attacke dieser Art binnen Tagen.
Eine Schöneberger Hausverwaltung möchte ihre Mieter loswerden. Sie garniert Emails an die Bewohner mit Drohungen und grinsenden Emojis. Die Mieter hatten wegen des Mietendeckels ihre Zahlungen gemindert.
Der Regierende Bürgermeister soll am Donnerstag im Abgeordnetenhaus sprechen. Das will die Union. Nach dem scheitern des Mietengesetzes gebe es viele Fragen.