Nicht Enteignungen, sondern eine Steuer für Vermieter würde den Wohnungsmarkt entlasten. Ein Blick in Berlins Historie zeigt, dass das klappt. Ein Gastbeitrag.
Mieten
Ein Viertel aller deutschen Mieterhaushalte gilt in Deutschland als armutsgefährdet. Die Linke dringt auf höhere Löhne und einen bundesweiten Mietendeckel.
Berlins Grundstücksmarkt ist auf Rekordjagd, vor allem Eigentumswohnungen werden gehandelt wie nie. Der Immobilienumsatz im ersten Halbjahr 2021: fast zehn Milliarden Euro.
Die Liberalen wollen nach der Wahl am liebsten mit SPD und CDU regieren. Dafür gehen sie auf die SPD zu und sprechen über Rote Linien.
Es zeigt ein zweifelhaftes Demokratieverständnis, mit dem Volksentscheid seinem Ärger Luft zu machen. Ein „Ja, aber“ ist keine Option. Ein Kommentar.
Der Geldbeutel sollte nicht darüber entscheiden, wer in der Stadt leben kann: Der Protest des „Aktionsbündnisses gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“ im Video.
Organisationen aus ganz Deutschland trafen sich in der Hauptstadt. Sie protestieren „gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“. Es kommen weniger Leute als erwartet.
Mietenstopp in „Notgebieten“ wie Berlin, „leistbare" Mieten für alle, keine Ausnahmen mehr bei Sanierung von Wohnungen. Die Linke will einen radikalen Mietendeckel.
Der Sprecher von „DW & Co. enteignen“ soll eine Frau sexuell genötigt haben. Die Initiative schmeißt den Mann raus - und rät ihm, über seinen Abgang zu lügen.
Im Jahr 2020 hat die rot-rot-grüne Koalition ihr Neubau-Ziel verfehlt. Die Opposition wirft ihr vor, die falschen Ansätze zu verfolgen.
Die Traditionsbuchhandlung darf zwar im Kiez bleiben – muss aber in kleinere Räume ziehen. Am Dienstagmorgen wurden die Schlüssel übergeben – unter Protest.
Der Kreuzberger Buchladen wurde durch Eingreifen der „Deutsche Wohnen" gerettet. Das ist gut, löst aber das Problem nicht. Zeit, zu handeln. Ein Kommentar.
In einer Stadt, in der viele meinen, der Staat als Vermieter sei das Beste, fehlen gute Ideen. Die Mutlosigkeit der Bürgerlichen tut ihr Übriges. Ein Zwischenruf.
Einbruch beim Angebot, Kreditausfälle bei privaten Vermietern, weniger Investitionen – laut einer Studie sind das die Folgen des Mietendeckels.
Alle Firmen mit mehr als 3000 Wohnungen enteignen, würde das Land Milliarden kosten. Zum Streit um den Betrag bringt Ex-Staatssekretär Holm nun neue Zahlen bei.
Der Volksentscheid über die Enteignung von Wohnungskonzernen spaltet Rot-Rot-Grün. Die Linke fordert ein entsprechendes Gesetz, wenn er Erfolg hat.
Seit 2016 sind Angebotsmieten um 42 Prozent gestiegen. Unterstützung für Enteignungen konzentriert sich aber auf zentrale Bezirke. Erstmals liegen Zahlen vor.
Das Moratorium gilt bis zum 3. Oktober - es wird jedoch wahrscheinlich vor Gericht angefochten werden. Millionen Menschen droht die Zwangsräumung.
Milieuschutz für alle: Eine neue Verordnung den Verlust an Mietwohnungen durch Umwandlung in Eigentum bremsen. Die Opposition fürchtet steigende Kaufpreise.
Die Inflation in den USA ist hoch, steigende Wohnkosten tragen maßgeblich dazu bei. Nun endet ein Corona-Hilfspaket und stellt viele Mieter vor Probleme.
Eine Hartz-IV-Empfängerin, die aufgefordert wurde, sich an der Miete in einer Gemeinschaftsunterkunft zu beteiligen, zog vor Gericht – und bekam Recht.
Die Berliner Grünen legen ihren Plan vor, mit dem sie den Anstieg der Mieten begrenzen wollen. „Das Vorbild ist Wien“, sagt Spitzenkandidatin Bettina Jarasch.
Um die Probleme durch Airbnb für den Mietmarkt zu begrenzen, fordert die Linke stärkere Regulierung. Helfen sollen auch neue Regeln der EU.
Woran ist der Deal gescheitert? Eine besondere Rolle dürften ETFs und Hedgefonds gespielt haben. Was Anleger dazu wissen sollten.
Rot-Rot-Grün bleibt in der Enteignungsfrage unentschlossen, eine mögliche Umsetzung des Volksbegehrens unklar. Berlins Abstimmung lohnt trotzdem. Ein Kommentar.
Rot-Rot-Grün bleibt in der Enteignungsfrage unentschlossen, eine mögliche Umsetzung des Volksbegehrens unklar. Berlins Abstimmung lohnt trotzdem. Ein Kommentar.
Vonovia wäre nach der Übernahme der Deutsche Wohnen im Besitz von 500.000 Wohnungen. Steuern fielen nicht an, kritisiert die Linke. Kreuzbergs Baustadtrat Florian Schmidt bezeichnete den Deal als „traurig“.
Antje Kapek über neue Radwege, zu niedrige Parkgebühren – und das gespaltene Verhältnis der Grünen zum Volksbegehren „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“.
Am 15. Juli soll das beliebte Weinfest wieder starten – doch der Alkoholausschank ist noch unsicher. Mehr im Freitags-Newsletter aus Charlottenburg-Wilmersdorf.
Das Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn hat für den 11. September eine Demonstration angekündigt. Die Aktivisten wollen den Druck auf Politik und Immobilienwirtschaft erhöhen.
Am 26. September stimmen die Berliner über den Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ ab. Der Regierende Bürgermeister hält von den Plänen nichts.
Die Häuser in der Werner-Düttmann-Siedlung gehörten Immobilienfonds, jetzt kauft die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte die 577 Wohnungen.
Linke und Grüne haben Bedenken: Berliner Parlament soll über Milliarden-Deal mit Vonovia entscheiden
Der Kauf von 20.000 Wohnungen wird von Linken und Grünen grundsätzlich unterstützt, es gibt aber Bedingungen: mehr Transparenz, niedriger Preis, Mitbestimmung.
Das Quorum des Volksbegehrens ist erreicht: In Berlin stimmen die Menschen am 26. September über eine mögliche Enteignung privater Wohnungsunternehmen ab.
Im Xhain-Newsletter spricht Samuel Salzborn über erste Erfolge gegen Schmierereien. Weitere Themen am Donnerstag: Wölfe in Pankow und Müll am Schlachtensee.
Homeschooling war in Prenzlauer Berg schon vor Corona verbreitet. Aber manchmal ist Lernen von den Alten nur noch peinlich, wie unsere Kolumnistin weiß.
Fast jeder zehnte Berliner hat für das Volksbegehren „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ unterschrieben. Damit scheint eine Abstimmung unausweichlich.
Die Alte Schönhauser Straße 26 soll an einen privaten Investor verkauft werden. Die Mieter fürchten die Kündigung. Viele wohnen schon mehrere Jahrzehnte in dem Haus.
Die SPD wollte Mieter bei den Zusatzkosten durch den CO2-Preis auf Öl und Gas entlasten und auch Vermieter zur Kasse bitten. Daraus wird nun nichts.
Energetische Sanierungen sollen künftig kräftig gefördert werden. Am Dienstag will der Senat ein 48-Millionen-Euro-Förder-Paket beschließen.