Die Werbe-Kooperation der Internet-Konzerne Google und Yahoo ist vom Tisch. Nach monatelangen Verhandlungen scheitert die Partnerschaft der beiden Unternehmen an den Einwänden der US-Wettbewerbshüter. Google und Yahoo haben bei Internet-Suchen einen gemeinsamen Marktanteil von rund 80 Prozent.
Microsoft
Der Software-Riese Microsoft öffnet sich mehr für das Internet. Mit dem neuen Betriebssystem "Windows Azur" steigt der Konzern ins wachsende Geschäft mit externen Rechenzentren und Software via Web ein. Er reagiert damit auf Konkurrenz von Google oder Amazon.
Microsoft kauft seine eigenen Aktien zurück. 40 Milliarden Dollar will der Windows-Riese in den kommenden Jahren dafür ausgeben. 115 Milliarden Dollar hat Microsoft in den letzten fünf Jahren seinen Anteilseignern über Aktienrückkäufe gezahlt.
Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia baut seine Datendienste aus und verstärkt damit den Wettbewerb mit Rivalen wie Apple und Microsoft. Das finnische Unternehmen will so unabhängiger vom Handy-Markt werden.
Google greift mit einem eigenen Web-Browser die Dominanz von Microsofts Internet Explorer an. Die neue Software mit dem Namen Google Chrome soll in einer Testversion bereits am Dienstag zum Herunterladen bereitstehen.
Nach einem Gewinneinbruch gerät der Internet-Konzern Yahoo immer mehr unter Zugzwang. Software-Riese Microsoft kann sich in seinen Übernahmeplänen bestärkt fühlen.
Google hat seinen Nettogewinn im zweiten Quartal dieses Jahres um 35 Prozent steigern können - und blieb damit hinter den Erwartungen der nervösen US-Anleger weit zurück.
Der Softwareriese Microsoft lässt im Tauziehen um den Internet-Konzern Yahoo doch nicht locker und ist wieder an einer Übernahme interessiert. Voraussetzung sei aber eine neue Führung bei Yahoo. Der Konzern verbündete sich mit dem Yahoo-Großaktionär Carl Icahn, der die Yahoo-Spitze auf der Hauptversammlung Anfang August stürzen will.
Für Sony bahnt sich eine unternehmerische Katastrophe an. Der Kunde mistraut Microsoft. Beide Spielekonsolen dürften bis Weihnachten erheblich günstiger sein.
Nach den monatelangen Spekulationen um die Zukunft von Yahoo ist es nun offiziell: Microsoft wird Yahoo nicht übernehmen. Stattdessen kooperiert Yahoo mit Google bei der Vermarktung von Werbung im Internet und erhofft sich beträchtliche Mehreinnahmen.
Der US-Milliardär und Yahoo-Anteilseigner Carl Icahn will eigene Kandidaten für den Verwaltungsrat durchdrücken - und damit den Konzern durch einen Konkurrenten übernehmen lassen. Der Internetriese muss deshalb seine Hauptversammlung "voraussichtlich" auf Ende Juli verschieben.
Microsoft ist es zwar nicht gelungen, das Internetportal Yahoo komplett zu übernehmen. Der Gigant der Computerbranche will sich jedoch nicht geschlagen geben. Die neue Strategie: Yahoo soll zerlegt werden und sein Asiengeschäft abtreten. Die Chefetage ist davon wenig begeistert.
Der Suchmaschinenbetreiber Yahoo wollte sich nicht einfach von Microsoft übernehmen lassen - und schlug ein Angebot von knapp 50 Milliarden Dollar aus. Doch so leicht gibt Microsoft nicht auf: Der Windows-Hersteller will es nun zunächst mit einer Zusammenarbeit versuchen.
Ein Firmenjäger will den Verkauf von Yahoo: Auch nach der Absage von Microsoft muss Yahoo-Chef Yang deshalb weiter kämpfen.
Neue Spekulationen um die Zukunft des Internet-Konzerns Yahoo: Nach der geplatzten Übernahme durch Microsoft erwägt nun offenbar der streitbare US-Milliardär Carl Icahn einen Machtkampf mit der Yahoo-Führung.
Microsoft will in Deutschland zusammen mit dem Telekom-Dienstleister Debitel seine Marktposition bei mobilen Internet-Diensten stärken. Schon in wenigen Tagen soll ein erstes gemeinsames Produkt vorgestellt werden.
Rund eine Milliarde Euro fordert die EU von Microsoft für zu hohe Lizenzgebühren. Das will der US-Softwarehersteller nicht auf sich sitzen lassen - und ruft nun seinerseits das EU-Gericht an.
Der amerikanische Software-Riese Microsoft denkt angeblich über eine Übernahme des Online-Netzwerkes Facebook nach. Doch unklar bleibt, ob Facebook-Gründer Mark Zuckerberg überhaupt verkaufen will.
Die Yahoo-Aktie ist nach dem gescheiterten Millionendeal mit Microsoft in Deutschland um fast 20 Prozent in den Keller gerauscht. Die Aktionäre sind entrüstet und kritisieren massiv die Konzernführung. Yahoo-Chef Jerry Yang sucht derweil händeringend neue Bündnispartner.
Nach einem drei Monate langen Tauziehen hat der Softwareriese Microsoft sein milliardenschweres Übernahmeangebot für den Internet-Konzern Yahoo zurückgenommen. Beide Seiten konnten sich nicht auf einen Kaufpreis einigen.
Für die angestrebte Übernahme des Internet-Konzerns Yahoo ist der US-Software-Gigant Microsoft nach den Worten eines Insiders zu einer Erhöhung des ursprünglichen Angebots bereit. Microsoft-Chef Ballmer hatte am Donnerstag noch verkündet, er werde für Yahoo auf keinen Fall mehr zahlen.
Mehr als 45 Milliarden Dollar sollen es nicht sein: Im Übernahmepoker um den Internet-Konzern Yahoo hat der Softwareriese Microsoft kurz vor Ablauf seines Ultimatums eine Erhöhung des milliardenschweren Angebots erneut ausgeschlossen.
Um eine feindliche Übernahme durch den Softwareriesen Microsoft zu verhindern, plant Yahoo einen ungewöhnlichen Schritt: Es will gemeinsam mit seinem Rivalen Google Werbung schalten.
Der Poker um die Übernahme des Internet-Konzerns Yahoo geht weiter: Jetzt droht Microsoft offen mit einer feindlichen Übernahme - und stellt ein Ultimatum.
Bislang hatte Microsoft auf das ehemalige Konkurrenz-Format HD-DVD gesetzt und für seine Spielekonsole ein entsprechendes externes Laufwerk angeboten. Nun setzt Microsoft auch auf das Blu-ray-Laufwerk.
Die EU-Kommission verhängt gegen Microsoft eine Rekordstrafe von 899 Millionen Euro. Der US-Softwarekonzern will die Entscheidung prüfen lassen.
Die EU-Kommission verhängt gegen den weltgrößten Softwarehersteller Microsoft ein neues Rekordstrafgeld von fast 900 Millionen Euro. Das Unternehmen hatte seinen Konkurrenten für Informationen zu viel Geld abgeknöpft.
Yahoo wehrt sich gegen den Softwareriesen Microsoft und verhandelt nun offenbar mit Rupert Murdochs News Corp über eine Kooperation. Zuvor hatte sich einer der Großaktionäre von Yahoo bereits für eine Übernahme durch Microsoft ausgesprochen.
"Bedauerlich" tönt es zähneknirschend von Software-Gigant Microsoft: Suchmaschinen-Titan Yahoo will sich nicht ohne weiteres schlucken lassen - und Microsoft sich nicht einfach geschlagen geben.
Yahoo wehrt sich gegen eine Übernahme durch Microsoft und hat das Angebot des Software-Riesens offiziell ablehnt. Gleichzeitig versucht der Internet-Konzern, mit Google oder AOL neue Allianzen gegen Microsoft zu schmieden.
Tonio Kröger, Chef der Werbegruppe DDB, über Internet-Reklame und was durch eine Fusion von Microsoft und Yahoo anders würde.
Die Werbewirtschaft stellt sich auf weiter steigende Umsätze im laufenden Jahr ein. Der Online-Werbemarkt steht vor massiven Veränderungen.
Microsoft stößt mit seinem Übernahmeangebot bei Yahoo offenbar auf wenig Gegenliebe. Der Konzern werde keine Offerte unter 40 Dollar je Aktie akzeptieren, hieß es in US-Medien. Microsoft will allerdings nur 31 Dollar bezahlen.
Microsofts Milliardenofferte für den Internet-Konzern Yahoo! beunruhigt den Suchmaschinenriesen Google mehr als bisher angenommen. Im firmeneigenen Internetblog kritisiert Googles Chefjurist David Drummond Microsoft nun aufs schärfste und ruft Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft auf, die Offenheit des Internets zu verteidigen.
Es wäre die größte Übernahme des Internetzeitalters. Jetzt beschäftigt der geplante Kauf des Internetportals Yahoo durch Microsoft auch den US-Kongress. Der Justizausschuss will sich am 8. Februar mit der Kaufofferte befassen. Dabei soll auch die Konkurrenz zu Wort kommen.
Es ist ein Kampf der Giganten: Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft will der weltgrößten Internet-Suchmaschine Google endlich etwas entgegensetzen. Überraschend ist der Griff nach Yahoo nicht. Schon lange wurde die Internet-Ikone als Übernahmekandidat gehandelt.
Auf den amerikanischen Software-Riesen Microsoft kommen womöglich erneut Bußgelder in Millionenhöhe zu - in Brüssel wurden zwei Verfahren gegen den US-Konzern eröffnet.
Bill Gates, Gründer des Softwarekonzerns Microsoft, hat sich von der Bühne verabschiedet. Auf der Unterhaltungselektronikmesse in Las Vegas versuchte er sich in seiner letzten Eröffnungsrede noch einmal als Visionär und Erfinder.
Der Gründer von Microsoft tritt von der großen Bühne ab – auf der wichtigsten Konsumelektronik-Messe in Las Vegas. Bereits im Laufe diesen Jahres will Gates bei Microsoft seine letzten aktiven Posten räumen.
Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft Corporation hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007/2008 Umsatz und Gewinn massiv gesteigert - und stellte damit die Erwartungen der Wall Street weit in den Schatten.