Teenager müssten sein Genie befruchten: So verteidigte der Mitbegründer der Quantenphysik sein übergriffiges Verhalten.
#MeToo
Die Soziologin Franziska Schutzbach hat ein Buch über erschöpfte Frauen und Möglichkeiten der Widersetzung geschrieben.
„Wir dürfen keine toten Winkel zulassen“: Die beiden deutschen Musikverbände treten der unabhängigen Vertrauensstelle Themis bei.
Chris Cuomo soll sich für seinen Bruder stärker engagiert haben. Andrew Cuomo, früher New Yorker Gouverneur. wird sexuelle Belästigung vorgeworfen
Von Medien über Film bis Medizin, Bühne und Kunst: Die Pro Quote Vereine Deutschlands sind zum bisher größten gemeinsamen Kongress zusammengekommen.
Wegen neuer belastender Medienberichte trennt sich der Konzern von Julian Reichelt. Nachfolger wird „WamS“-Chefredakteur Johannes Boie.
Emma Clines Band „Daddy“ versammelt zehn perfekt gebaute, intelligente und düster grundierte Kurzgeschichten.
Der Dramaturg Dimitris Lignadis soll über dreißig Jahre wiederholt Minderjährige missbraucht haben. Er ist einer der großen Stars des griechischen Theaters.
Schauspielerin Senta Berger berichtet in einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" von sexuellen Übergriffen, die sie in ihrer Filmkarriere erlitt.
Vierzig Jahre stand James Levine an der Spitze der New Yorker Met, dann kosteten ihn Missbrauchsvorwürfe den Posten. Jetzt starb er mit 77 Jahren.
Volksbühnenintendant Klaus Dörr soll Mitarbeiterinnen sexuell belästigt haben. Auch die Senatsverwaltung in Berlin ging den Vorwürfen nach. Ein Kommentar.
Die Senatsverwaltung für Kultur prüft Vorwürfe gegen Intendant Klaus Dörr. Er soll mehrere Frauen sexistisch beleidigt haben.
Die Staatsanwaltschaft München hatte 2018 Ermittlungen aufgenommen. Bei Verurteilung drohen zwei Jahre Haft.
Der Tod von Kasia Lenhardt entfacht eine Debatte über Cybermobbing und die Rolle des Boulevards. Frauen öffentlich zu beschämen, hat eine lange Tradition.
Das Monster am Telefon: Die amerikanische Regisseurin Kitty Greens hat den bisher besten MeToo-Film gedreht.
Der Regisseur war 2018 im Zuge der MeToo-Debatte wegen Vorwürfen sexuellen Missbrauchs ausgeschlossen worden. Er klagte dagegen und verlor.
Nach überstandener Covid-19-Erkrankung: Der wegen MeToo-Vorwürfen umstrittene Opernstar Plácido Domingo tritt wieder auf. Und erkennt kein Fehlverhalten.
Die "New York Times"-Reporterinnen Jodi Kantor und Megan Twohey haben den Weinstein-Skandal aufgedeckt. In ihrem Buch "#MeToo" schildern sie das Jahr ihrer Recherche.
Die erschütternde Netflix-Serie „Jeffrey Epstein: Stinkreich“ dokumentiert die Machenschaften eines US-Investmentbankers, der zahllose junge Frauen missbraucht haben soll.
Nina Bunjevac erzählt in ihrem Buch „Bezimena“ von sexualisierter Gewalt - und provoziert ein Unbehagen, das nicht nur mit dem Thema zu tun hat.
In New York wurde Weinstein bereits verurteilt, jetzt sind weitere Vorwürfe gegen ihn erhoben worden. Sie sollen in das laufende Verfahren aufgenommen werden.
Dem Filmemacher wird bis heute der Missbrauch seiner Tochter vorgeworfen. In seinen Memoiren „Ganz nebenbei“ erzählt er seine Version der Geschichte.
Die MeToo-Bewegung hat den Opfern von Missbrauch Mut gegeben. Weinsteins Verurteilung lässt hoffen, dass es so bleibt. Ein Kommentar.
Vergewaltigung und sexuelle Nötigung: Das Strafmaß für den früheren Hollywood-Produzenten Weinstein steht fest. Doch das Urteil ist noch nicht das letzte Wort.
Die Deutsche Oper Berlin stellt ihre Pläne für die neue Saison vor – nun doch ohne Plácido Domingo. Der Sänger hat sexuelle Übergriffe eingestanden.
Allens Stieftochter beschuldigt ihn seit Jahren des sexuellen Missbrauchs. Aus Solidarität mit ihr legen Mitarbeiter des Verlags in den USA ihre Arbeit nieder.
Von Cate Blanchett bis Hillary Clinton ist MeToo Thema auf der Berlinale. Aber in den Filmen vermisst man andere Frauenbilder. Ein Kommentar.
Ist Placido Domingos Entschuldigung ein Schuldeingeständnis? In Spanien sieht man es so, in Hamburg und Salzburg wird die neue Faktenlage geprüft.
Mit „Mercy“ landete sie einen Welthit, dann war Duffy plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwunden. Jetzt spricht sie über den Grund für ihren Rückzug.
Eliza Hittman erzählt in „Never Rarely Sometimes Always“ von einer ungewollt schwangeren Jugendlichen. Ihr ruhiges Drama zeigt auch die MeToo-Realität junger Frauen.
Trump begrüßte, dass Weinstein der Vergewaltigung schuldig gesprochen wurde. Er kritisierte Hillary Clinton, die den ehemaligen Hollywood-Mogul „geliebt“ hätte.
Opernstar Plácido Domingo gibt erstmals sexuelles Fehlverhalten zu. Er entschuldigt sich bei den Frauen, die ihm Übergriffe vorgeworfen hatten.
Das Urteil ist gefallen: Harvey Weinstein ist schuldig – aber nur in einem minder schweren Fall. Der Ex-Filmproduzent wurde in Handschellen abgeführt.
Die Regisseurin Kitty Green erzählt auf der Pressekonferenz in Berlin, dass sie fast 100 Frauen für ihren Film interviewt hat.
Außerdem: Sprecher der Werteunion tritt zurück. Auto-Poser machen Kreuzung am Bahnhof Zoo unsicher. Und die Dinge, die am Freitag wichtig sind.
Dem Ex-Filmproduzenten Weinstein droht lebenslange Haft. Seine Chefanwältin appellierte an die Geschworenen: „Sein Leben liegt in Ihren Händen.“
2016 erschütterte ein Missbrauchsskandal den rechten Nachrichtensender Fox News. Jetzt spielen Nicole Kidman und Charlize Theron die beiden Whistleblower.
Witzig, feministisch, tanzbar: Das junge Pop-Trio Blond hat gerade sein Debütalbum „Martini Sprite“ veröffentlicht.
In „Blaubart“ verhandelte Pina Bausch die Geschlechterfrage. Das Tanztheater Wuppertal reinszeniert das Meisterwerk, das in MeToo-Zeiten wieder aktuell ist.
Kampf um die Bilder: Im New Yorker Prozess gegen den Ex-Hollywoodmogul Weinstein sagt als erste Zeugin der Anklage die Schauspielerin Annabella Sciorra aus.