zum Hauptinhalt
Thema

Mediaspree

mediaspree_2

Die Gegner der Baupläne am Spreeufer wollen in einem Ausschuss Alternativen zu dem Großprojekt erarbeiten: Die Investoren haben aber bereits abgewunken und lehnen das Gremium ab: "Wir werden uns dem nicht stellen“, so Stefan Sihler.

Herzog_Zigarre

Viel Rauch um nichts oder droht jetzt der nächste Mediaspree-Ärger? Deutschlands größter Verkaufshumidor für Zigarren ruft die "Mediaspree Versenken“-Aktivisten auf den Plan. Die befürchten, dass in der alten Hafenkantine an der Stralauer Allee in Berlin-Friedrichshain ein Schicki-Micki-Zentrum entsteht. Humidor-Betreiber Maximilian Herzog hofft dagegen auf Toleranz.

Der Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain wandelt landeseigenes Bauland in Grünfläche um. Die Investoren befürchten, dass die Verwaltung auch sie bald behindern könnte - und fordern, dass das Land das Baugebiet an sich zieht.

Von Ralf Schönball
mediaspree

Trotz des erfolgreichen Bürgerbegehrens gegen die Pläne der Investorengruppe Mediaspree wird jetzt ein neues Modezentrum am Ostbahnhof gebaut. Den geforderten Abstand zur Spree hält es nicht ein.

Von Matthias Oloew

Dem Berliner Senat fehlt der Mut, sich zu seinen Verträgen mit den Investoren zu bekennen. Vier Fragen sind es, die sich nach dem Bürgerentscheid zu den Bauplänen am Spreeufer aufdrängen.

Von Matthias Oloew

Finanzsenator Thilo Sarrazin will bei den Bauplänen am Spreeufer in Friedrichshain und Kreuzberg keine Verschlechterungen hinnehmen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will das Bauprojekt Mediaspree aber nicht an sich ziehen.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Matthias Oloew

Die Mediaspree-Investoren gründen jetzt eine Interessengemeinschaft, um die Bauten am Spreeufer zu forcieren. Auf Verhandlungen will man sich erst gar nicht einlassen. Der Senat lässt die Bezirke erst mal machen. Die reagieren bockig.

Von Stefan Jacobs

Die SPD-Kreiszeitung "Rote Brücke" soll im Zusammenhang mit dem Mediaspree-Bürgerentscheid Unwahrheiten über Franz Schulz, Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg verbreitet haben. Der Verantwortliche der Zeitung bleibt gelassen und spricht von einem "netten Versuch".

Von Sandra Dassler
Spreeufer

Nach dem Bürgerentscheid haben zwölf Entwickler der Spreeufer-Areale in Friedrichshain und Kreuzberg gemeinsam einen Wirtschaftsanwalt mit Ermittlung der Schadensansprüche beauftragt. Bei den Unternehmen spricht man vom "Egoismus der Althippies".

Von
  • Stefan Jacobs
  • Ralf Schönball

86 Prozent haben sich gegen die Baupläne rund um die Berliner Oberbaumbrücke im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain entschieden. Die Politiker wollen das Votum der Bürger respektieren.

Von Stefan Jacobs

Eines ist gewiss: Rund um die Oberbaumbrücke im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird nicht so gebaut werden, wie es die Investoren gerne hätten. Die Initiative der Gegner des Großprojekts "Mediaspree" hat auch zum Nachdenken über die Frage beigetragen: Welche Stadt wollen wir?

Von Gerd Nowakowski
Mediaspree1

Feiernde Menschen in Schlauchbooten, klatschende Zuschauer am Ufer: Die Initiative "Mediaspree versenken" protestiert auf dem Wasser gegen das Milliarden-Projekt und gegen eine Besichtigungsbootstour von Investoren - mit Ironie.

Mediaspree

"Mediaspree in Kreuzberg wird gebaut", verkündete Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) bei einem Ortstermin am Spreeufer. Der Initiativkreis der Gegner beklagt die mangelnde Dialogbereitschaft der Senatorin - freut sich aber über den Zuspruch aus der Bevölkerung.

Die Initiative "Mediaspree versenken" will mit einem Bürgerbegehren Bürokomplexe am Spreeufer zwischen Friedrichshain und Kreuzberg verhindern. Das auffälligste Bauprojekt ist die O2-Arena am Ostbahnhof.