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Seit Jahren gibt es außerdem lautstarken Protest gegen das Mediaspree-Projekt, das am Ufer der Spree in Friedrichshain-Kreuzberg entstehen soll.

© Simulation: promo

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Mediaspree

"Spreeufer für Alle" fordert nicht nur die Initiative "Mediaspree versenken", auch viele Berliner Bürger stehen dahinter. Das Investorenprojekt Mediaspree ist allerdings schon längst gestartet: MTV, Toyota und viele andere Unternehmen befinden sich bereits am Spreeufer - und das Projekt wächst weiter. Lesen Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen.

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Büroflächen zu vermieten. Experten gehen davon aus, dass Unsicherheiten auf dem Büromarkt zunächst noch bestehen werden.

Die Zeiten sind schlecht für Anbieter von Büroflächen, vor allem abseits der Hotspots. Das zeigen aktuelle Zahlen.

Von Teresa Roelcke
Wie nachhaltig ist dieses Bürogebäude? (Symbolbild)

Große Teile der Berliner Büroflächen entsprechen modernen Umweltstandards nicht, was ihren Wert schmälert. Doch Immobilienexperten haben einen neuen Weg gefunden.

Von Teresa Roelcke
...zwischen Schlesischer Straße, Cuvrystraße und Spree ist in diesem Winter eine Hüttensiedlung entstanden. Drop-Outs treffen hier auf Flüchtlinge und Wanderarbeiter.

Am Anfang waren Leere und Müll, dann kamen Zelte, dann Buden aus Wellblech und Holz. Schon wird zweigeschossig gebaut. In Berlins erster Favela an der Kreuzberger Cuvrystraße wächst etwas, woran sich Europa noch gewöhnen muss.

Von Nik Afanasjew
Carsten Joost war der Frontmann der Mediaspree-versenken-Gruppe. Inzwischen arbeitet die Initiative ohne ihn weiter

Die O2-World feiert 5. Geburtstag, aber einer feiert nicht mit: Carsten Joost, Architekt und ehemaliger Sprecher der Initiative Mediaspree versenken. Dem Tagesspiegel-Online gab Joost ein Kurz-Interview.

Von Thomas Loy
Demonstration "Mediaspree versenken!" in Berlin: Die Bürgerinitiative "Mediaspree versenken!" protestiert am Samstag an der East-Side-Gallery in Berlin gegen die weitere Bebauung des Spreeufers. Die Initiative fordert die Umsetzung eines Bürgerentscheids von 2008, in dem mehrheitlich gegen die Bebauung des Spreeufers gestimmt wurde.

Mehrere hundert Demonstranten machten am Samstag in Berlin ihrem Unmut über den nicht umgesetzten Bürgerentscheid "Mediaspree" Luft. 87 Prozent der Wähler hatten sich vor genau fünf Jahren gegen das Investorenprojekt und gegen die Bebauung des Spreeufers ausgesprochen. Doch statt Kiez gab es Kies.

Von Lars von Törne
Von 13 Uhr bis 20 Uhr soll der Protestmarsch am kommenden Sonnabend dauern.

Fünf Jahre nach dem Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" versammeln sich am Samstag Demonstranten für einen Protestmarsch am Stralauer Platz. Es scheinen weniger Demonstranten zu sein als von den Organisatoren erwartet.

„Anthrazit“ ist die offizielle Farbbezeichnung der neuen Vertriebszentrale von Mercedes-Benz in Friedrichshain.

Am Ostbahnhof wächst ein neues Stadtviertel mit Wohnungen und einem Einkaufszentrum am Übergang zum S-Bahnhof Warschauer Straße. Die Mercedes-Benz-Vertriebszentrale wird eröffnet. Allerdings ist die Optik des Bürohauses gewöhnungsbedürftig.

Von Thomas Loy
Der erste Wohnturm der Stadt soll am Spreeufer in Friedrichshain entstehen. Kosten: 33 Millionen Euro für 45 Wohnungen. Baubeginn ist im Frühjahr.

Der Streit um die begehrten Wasserlagen in Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg soll sich nicht wiederholen. Verwaltung, Investoren und Mieter sitzen jetzt an einem Tisch. Doch ihre Nutzungsideen und Architekturmodelle liegen weit auseinander.

Von Thomas Loy
Hoch und eng sollte das Viertel um die Anschutz-Arena nach den alten Plänen werden. Nun kommt einiges mehrere Nummern kleiner.

Die Mediaspree zwischen Bahntrasse und Fluss entlang der Mühlenstraße fällt eine Nummer kleiner aus als bisher geplant: Die Post verzichtet nach Verhandlungen mit dem Bezirk auf den Bau von Hochhäusern – und auf Schadenersatz.

Von Klaus Kurpjuweit
Was wird aus dem Yaam?

Das Yaam muss weg vom Spreegrundstück am Ostbahnhof, Investoren sollen dort bauen. Nun könnte das Kulturzentrum zum 1. Januar 2014 einen neuen Standort bekommen - und dort selbst einen Club verdrängen.

Von Christoph Spangenberg
So sieht die bisherige Bauplanung für das BSR-Grundstück aus. Doch auf Büroriegel plus Hochhaus wollen die Genossenschaftler verzichten.

Ein ungewöhnlicher Deal im Mediaspree-Quartier ist perfekt. Eine Genossenschaft um die Betreiber der ehemaligen Bar 25 kauft ein großes Filetgrundstück in der Innenstadt. Auch in Lichtenberg könnte eine lokale Initiative zum Zuge kommen.

Von Thomas Loy
Das Yaam kämpft um seine Existenz.

Das Gelände an der Spree, gegenüber dem Ostbahnhof, soll an Hochtief verkauft werden. Damit ist ein weiteres Kulturprojekt in Gefahr. Der Grüne Bürgermeister Schulz warnt den Investor vor „stadtweiten Protesten“.

Von Thomas Loy
Verdichtete Bebauung. Am Spreeufer nahe der Grenze von Treptow zu Kreuzberg sollen neue Hochhäuser entstehen. Außerdem ist ein Park geplant.

Anwohner wehren sich gegen die drei geplanten Hochhäuser in der Fanny-Zobel-Straße. Sie befürchten eine Aufwertung des Kiezes und haben Angst vor Verdrängung wegen steigender Mieten. Dabei sind die Pläne bereits ein Kompromiss.

Von Christoph Spangenberg

Die Spree hat nur zwei Ufer: Ein Investor will am Osthafen neue Hochhäuser bauen. Es gibt Proteste von Anwohnern. Doch diesmal soll der große Krach vermieden werden.

Von Falk Jaeger
In Treptow fürchten die Mieter bestehender Häuser um ihre Wohnqualität, sollte die Neubebauung des Spreeufers so durchgeführt werden, wie es der vorhandene Planentwurf vorsieht.

Neben den Treptowers plant eine Berliner Firma, Wohnungen und ein Hotel zu bauen. Die Anwohner befürchten Mietsteigerungen und den Verlust der Wasserlage. Der Dialog zwischen den Parteien könnte Besänftigung bringen.

Von Christoph Spangenberg