Berlin registriert Flüchtlinge jetzt mit neuen Methoden. Sie sollen schneller, effizienter und sicherer sein. Der Bund will folgen.
Mario Czaja
Der stellvertretende Sprecher der Senatssozialverwaltung soll Flüchtlingen Hilfe zugesagt haben. Allerdings unter der Bedingung, "dann bitte keine Interviews mehr mit Journalisten vom Fernsehen oder der Zeitung zu machen".
26 Containerdörfer, 38 Betonsiedlungen: Die ersten Flüchtlingsheimstandorte stehen fest. Am Dienstagabend hat die Finanzverwaltung die Liste mit den geplanten Unterkünften veröffentlicht. Die finden Sie auch im Text.
Die Linke wirft dem Gesundheitssenator vor, er kümmere sich trotz markiger Worte nicht um die Kliniken. Im Plenum stritten Linken-Arzt Wolfgang Albers und Mario Czaja um die Reform der Krankenhäuser.
Kinder mit Migrationshintergrund und Willkommensklassen aus Köpenick haben das Gelände des 1. FC Union Berlin besucht. Auch Sozialsenator Mario Czaja war dabei. Ein Heimspiel für den 40-jährigen Union-Fan.
Das Parlament muss morgen die Gründung des neuen Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten wiederholen. Beim ersten Mal fehlte ein Datum. Arbeiten wird die Behörde wohl erst im August.
Ein Prüfbericht nennt erstmals den finanziellen Schaden durch mangelhafte Auftragsvergabe des Lageso. Im Frühjahr soll der Bau neuer Containerdörfer beginnen.
Laut aktueller Forsa-Umfrage liegt die Berliner CDU bei 20 Prozent. Frank Henkel sieht das gelassen.
Nach der aktuellen Stunde im Parlament soll sich nun vieles ändern. Die Flüchtlingsverwaltung wird neu geordnet und auf dem Tempelhofer Feld darf gebaut werden. Der Sozialsenator rechnet mit 77.000 Asylbewerbern in diesem Jahr.
Christopher Lauer sieht Frank Henkel und Mario Czaja in der Verantwortung dafür, dass so viele einen Toten am Lageso für möglich halten. Ein Interview.
Ist die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer durch die erfundene Geschichte vom toten Flüchtling diskreditiert? Nein. Dennoch ist das Geschehen eine Warnung. Ein Kommentar.
Es gibt Tränen, Kerzen brennen, Rücktritte werden gefordert. Die Nachricht vom Tod eines Syrers schockiert die Stadt. Doch dann gibt es Zweifel. Auch wenn es keinen Toten gegeben hat, ist es ein schwerer Schlag für Flüchtlinge und Helfer.
Am Donnerstag erklärt sich der Senat in Sachen Tempelhof-Gesetz dem Volk. Vorab gab es schon mal einen neuen "vorläufigen" Änderungsentwurf.
Das Lageso bekommt einen neuen Chef. Außerdem beschloss der Senat, keine Turnhallen mehr mit Flüchtlingen zu belegen, stattdessen Tempelhof als Großobjekt "sukzessive zu verbessern" - und noch mehr.
SPD und CDU haben ihren Streit begraben und wollen auf ihrer Klausur am kommenden Mittwoch auch über Bürgerämter sprechen.
Der Flüchtlingsandrang am Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) ist auch im neuen Jahr ungebrochen. Einige müssen in der Kälte warten.
Die Sozialverwaltung von Senator Mario Czaja (CDU) hat über die Feiertage weitere Unterkünfte für Flüchtlinge organisieren können. Ein Überblick.
Soll Berlins Verwaltung zentralisiert werden? Bloß nicht - der Senat hat oft genug gezeigt, dass er bei wichtigen Aufgaben versagt. Ein Kommentar.
Den Leuten die Tür eintreten, ehe sie die Augen aufmachen, mit einer morgendlichen Mail über eine Wahnsinns-Stadt: Das will der Checkpoint, unser Berlin-Newsletter. Lesen Sie hier die besten, wichtigsten und komischsten Einträge dieses Jahres!
Innensenator Frank Henkel (CDU) über schlechten Kundenservice, Reibungen mit der SPD, seine Dienstreisen und den Streit um Senator Czaja.
Bürgermeister Michael Müller hat Sozialsenator Mario Czaja in der Senatssitzung zu den Vorwürfen befragt, dass Czaja Einfluss auf die Auswahl von Flüchtlingsunterkünften genommen hätte. Er dementierte dies.
Die Lösung der Flüchtlingsfrage scheitert am Berliner Parteien-Theater. Das ist beschämend. Ein Kommentar
Der SPD-Landeschef Jan Stöß spricht im Interview über das Lageso und Mario Czaja, über eine stärkere Verwaltung – und ein Gerücht.
Um die Arbeit des Lageso und die politische Verantwortung wird weiter gestritten. Innensenator Henkel nennt die Kritik an Sozialsenator Czaja „extrem billig“. Was steckt dahinter?
Wenn es um Flüchtlingsunterkünfte geht, melden sich viele beim Lageso – nicht nur aus Czajas Partei. CDU-Bezirkspolitiker weisen die Vorwürfe zurück.
Vor der Bundestagswahl 2013 soll Sozialsenator Mario Czaja versucht haben, Flüchtlingsheime in Bezirken von CDU-Politikern zu verhindern. Im Interview wehrt er sich.
Nach Einschätzung des Landesrechnungshofs hat das Lageso Unterkünfte für Flüchtlinge ohne eindeutige Verträge in Betrieb genommen. Der Senat nimmt den Bericht gelassen auf.
Der Tarifstreit zwischen Charité und Verdi steht vor der Lösung - um die Löhne geht es allerdings nicht, sondern um mehr Personal. Eine Mindestbesetzung wäre einzigartig.
Sozialstadträtin Sibyll Klotz (Grüne) warnt vor noch mehr Menschen in den alten Flugzeughallen in Tempelhof. Der Senat verbessert die ärztliche Hilfe - und setzt die Arbeiten zur Aufnahme weiterer Flüchtlinge vorerst aus.
Verdi bemängelt die chaotischen Zustände am Lageso und fordert für das neue Amt mehr Personal. Mario Czaja sieht das auch so.
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin erklärt, Sozialsenator Mario Czaja (CDU) habe die Einführung der Gesundheitskarte wohl vorschnell verkündet: Drei der vier beteiligten Versicherungen hätten keine Verträge mit der KV.
Berliner sind häufiger krank geschrieben als der Bundesschnitt, bestimmte Berufsgruppen sind besonders betroffen. Psychische Leiden sind in der Hauptstadt weit verbreitet.
Berliner Kinderärzte sind besorgt: Sie dürfen Eltern nicht mehr gegen Masern impfen, obwohl ungeimpfte Eltern ein Risiko für Kinder darstellen. Sozialsenator Mario Czaja will das ändern.
Eine Sprecherin von Sozialsenator Czaja will die Beschlagnahme Spandauer Sporthallen auch künftig nicht ausschließen. Der Bezirk lehnt dies jetzt auch formal ab.
Die Lage der Flüchtlinge am Lageso wird immer unerträglicher. Wir dokumentieren einen offen Brief von Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters Berlin, an Senator Mario Czaja.
Jede Menge Formulare, ständig neue Termine, unklare Ansagen: Das Durcheinander am Lageso ist erklärbar.
Die öffentliche Demontage von Sozialsenator Mario Czaja geht in die nächste Runde. Anscheinend stand er kurz vor dem Rausschmiss.
Auf Druck des Regierenden Bürgermeisters ist Franz Allert diese Woche aus dem Amt befördert worden. Nun schildert der Ex-Lageso-Chef seine Sicht des Zuständigkeitswirrwarrs in der Flüchtlingskrise.
Franz Allert ist weg, die Zustände am Landesamt für Gesundheit und Soziales in Moabit bleiben. 2016 sollen aus dem Amt zwei Behörden werden, zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt das Lageso aber erst einmal vier Tage geschlossen.
Die Bürgerplattform Berlin nimmt Politiker in die Mangel, freundlich, aber sehr bestimmt. Am Donnerstag war Sozialsenator Mario Czaja von der CDU an der Reihe. Eine Reportage.