Der Einsatz in Mali ist nicht nur die größte, sondern auch die verlustreichste UN-Friedensmission. Nun starb erneut ein Blauhelmsoldat.
Mali
Im westafrikanischen Krisenstaat sollen Neuwahlen stattfinden. Die Bundeswehr ist weiterhin am dortigen UN-Einsatz beteiligt.
Die Vereinten Nationen berichten von deutlich mehr Tötungen und Menschenrechtsverletzungen – eine Rolle spielt dabei auch die russische Wagner-Gruppe.
Bei seiner ersten Afrika-Reise besucht Scholz die Republik Niger. Dabei würdigt der Bundeskanzler den bisherigen Bundeswehreinsatz als Erfolg.
Halbherzige Verlängerung mit Sofort-Ausstiegsklausel – Strategie sieht anders aus. Ein Kommentar.
In Westafrika geht es für die Außenministerin um die Fortsetzung des Bundeswehr-Einsatzes – und um Diplomatie mit Putschisten.
Die Bundeswehr leiste einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Region, sagt Baerbock in Mali. Es ist ihre erste Reise nach Afrika.
Die militärische Ausbildungsmission der Europäischen Union in Mali wird nicht fortgesetzt. Zuletzt waren dort rund 300 deutsche Soldaten.
Die Armee in Mali erklärte, die Offensive sei von internationalem Recht geleitet. Berichte, wonach auch Zivilisten getötet wurden, nannte sie „verleumderisch“.
Die Franzosen haben sich vom Anti-Terror-Einsatz in Mali zurückgezogen. Aus deutscher Sicht muss das nicht das Aus für die Bundeswehr dort bedeuten.
Frankreich beendet seine Anti-Terror-Missionen in Mali. Was bedeutet das für die Bundeswehr-Einsätze dort? Die Ampelparteien debattieren schon - mit unterschiedlichen Akzenten.
Die Zweifel am Einsatz in Mali sind gewachsen. Frankreich und einige Partner ziehen die Konsequenz. Der Bundeswehr-Einsatz steht mehr denn je infrage.
Lambrecht fordert die Führung in Mali auf, schnell zur Demokratie zurückzukehren. Ein Engagement ist nur dann vorstellbar, wenn die Bundeswehr willkommen sei.
Das Mandat für den Einsatz der Bundeswehr in Mali gilt noch bis Ende Mai. Lambrecht ist skeptisch, ob es verlängert wird. Man sei nicht mehr willkommen.
Die jüngeren Generationen in Westafrika nabeln sich von der Ex-Kolonialmacht Frankreich ab. Mit Folgen für die europäischen Militärmissionen. Ein Kommentar.
Die malische Führung wies am Montag den französischen Botschafter aus. Nun meldet auch die deutsche Außenministerin Skepsis an der Zukunft des Einsatzes an.
Malis Militärregierung legt sich mit Frankreich an. Das könnte sich auch auf die Präsenz der europäischen Soldaten dort auswirken.
Myanmar, Mali, Burkina Faso: Die Serie von Staatsstreichen wird auch durch allzu zahme Reaktionen der Weltöffentlichkeit befördert. Ein Gastbeitrag.
Im Krisenstaat Mali agieren russische Söldner der Firma Wagner. Die Bundesverteidigungsministerin sieht darin keinen Grund für einen deutschen Rückzug.
Die malische Regierung sendet gemischte Signale an ihre westlichen Verbündeten. Umso klarer müssen die Botschaften aus Berlin sein. Ein Kommentar.
Die Militärjunta behindert den Flugverkehr der UN-Mission, der die Bundeswehr angehört, seit einer Woche. Grund ist der Streit um Sanktionen der Nachbarländer.
Die neue Verteidigungsministerin Lambrecht verspricht mehr Geld, mehr Effizienz, bessere Beschaffung. Das kommt bekannt vor – von ihren Vorgängerinnen.
Die Demokratie in dem westafrikanischen Staat ist am Ende. Dennoch tut sich die Ampel-Koalition schwer, dem Regime in Bamako die Hilfe zu entziehen.
Die Regierung von Mali heuert Söldner der Wagner-Truppe an, die als „Putins Schattenarmee“ gilt. Westliche Regierungen machen Russland Vorhaltungen.
Kooperiert Malis Militärjunta mit Söldnern aus Russland? Berichte darüber nähren Zweifel an „Sinn und Zweck“ der Bundeswehr in dem westafrikanischen Land.
Erst zwei Militärcoups, jetzt russische Söldner: Der Westen muss mehr bieten, als Antiterrorkampf. Sonst muss er gehen. Ein Kommentar.
Es gibt Berichte über Verhandlungen zwischen Malis Militärjunta und russischen Söldnertruppen. Verteidigungsministerium und Auswärtiges Amt zeigen sich besorgt.
Nach langer Pause meldet sich der "Emir" von Al Qaida. Der Film ist auch eine indirekte Drohung an die Bundeswehr in Mali.
Die Mahner in der Koalition werden lauter: Nach der Afghanistan-Mission müsse die Regierung auch andere Auslandseinsätze der Bundeswehr neu bedenken, heißt es.
Die deutsche Außenpolitik sei noch immer gefangen in den Denkmustern des Kolonialismus, kritisierte ein Tagesspiegel-Beitrag. Stimmt das? Ein Gegenkommentar.
Die UN-Friedenssicherung in Mali gilt als gefährlichster Einsatz der Bundeswehr. Experten warnen vor den Auswirkungen des Klimawandels auf die Stabilität und die Mission.
Das deutsche Engagement in Mali steht an einem Wendepunkt – nicht nur militärisch. Ein Gastbeitrag.
Bei einem Anschlag in Mali waren auch zwölf deutsche Blauhelmsoldaten verletzt worden. Die Verteidigungsministerin machte dort jetzt einen Truppenbesuch.
Die deutsche Verteidigungsministerin sagt Kabul nach dem Truppenabzug weitere Unterstützung zu. Bei der Mission sei ein entscheidender Fehler gemacht worden.
Auch 20 Jahre nach dem Terrorangriff auf die USA am 11. September 2001 ist Al Qaida nicht besiegt. Die Gefahr nimmt eher noch zu. Nicht nur in Afrika.
Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass der Autobomben-Anschlag auf deutsche Soldaten auf das Umfeld von Al-Kaida zurückzuführen ist. Was spricht dafür?
Zwölf Bundeswehrsoldaten wurden am Freitag in Mali von einer Autobombe verletzt. Der Vorfall befeuert die Debatte über den Sinn der Militärmission in dem Land.
Die Vertretung der Veteranen sieht Lücken im Schutz deutsche Soldaten im Ausland. Die Verteidigungsministerin und die Bundeswehr widersprechen.
Der Kampf gegen den Islamismus in der Sahelzone ist das übergeordnete Interesse – aber nicht um jeden Preis. Ein Kommentar.
Zwölf deutsche Soldaten der UN-Truppe Minusma wurden in Mali verwundet. Inzwischen sind alle betroffenen Blauhelmsoldaten zurückgeflogen worden.