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Thema

Leipziger Buchmesse

Dan Diner

Die Buchmesse Leipzig widmet ihren Schwerpunkt dem Verhältnis von Deutschland und Israel. Unser Autor hat den israelischen Historiker Dan Diner in Halle 4 getroffen und spricht mit ihm über diese schwierige, besondere Beziehung.

Von Gerrit Bartels
Gückliches Trio. Die Leipzig-Preisträger Jan Wagner (links), Mirjam Presseler und Philipp Ther.

Premiere: Erstmals geht der Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse an einen Lyriker. Jan Wagner wird für seinen Gedichtband "Regentonnenvariationen" geehrt. Philipp Ther erhält für "Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent" den Preis für das beste Sachbuch.

Von Gerrit Bartels
Wo alle Hoffnung endete: das Lager von Auschwitz.

Philip Meinhold stammt aus einer Familie, in der es Profiteure und Opfer des NS-Systems gab. Kurz nach ihrem 70. Geburtstag wünscht sich seine Mutter eine Reise nach Auschwitz. Meinholds Buch "Erben der Erinnerung" erzählt von diesem Familientrip.

Von Christian Schröder
Der jugoslawische Schriftsteller Danilo Kiš (1935-1989).

Das Jahrhundert der Massaker und der Verschwundenen: Über den jugoslawischen Schriftsteller Danilo Kiš hat Mark Thompson die meisterhafte Biografie "Geburtsurkunde" geschrieben.

Von Wolfgang Schneider
Die sogenannte Glashalle der Leipziger Messehallen

Preise, Preise, noch mehr Preise - und ganz viele Lesungen: Zum Auftakt der Leipziger Buchmesse 2015, die am Mittwochabend mit einem Festakt eröffnet wird.

Von Gerrit Bartels
Pankaj Mishra.

Von der Revolte gegen den Westen: Der indische Autor Pankaj Mishra hält Europa den asiatischen Spiegel vor. Am Mittwoch, zur Eröffnung der Messe, erhält er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.

Von Thomas Speckmann
Prinzipalin der zweiten Generation. Susanne Schüssler.

Was kommt nach der linken Vergangenheit?Wie steht es um die Zukunft des gedruckten Buchs? Der Berliner Wagenbach Verlag feiert 50. Geburtstag. Eine Begegnung mit der Verlegerin Susanne Schüssler

Von Gregor Dotzauer
Manana Tandaschwili.

Die Anthologie „Techno der Jaguare“ versammelt sieben georgische Schriftstellerinnen mit neuen Tönen. Eine Begegnung mit der Herausgeberin Manana Tandaschwili, die Vergleichende Sprachwissenschaft an der Frankfurter Goethe-Universität lehrt.

Einer der Kandidaten für den Belletristik-Preis: David Wagner mit seinem Buch "Leben".

In der deutschsprachigen Literatur gibt es einen Trend zu mehr Welthaltigkeit - die Nominierungen für den Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse zielen aber doch sehr auf Deutschland.

Von Gerrit Bartels

Frank Schulz ist der ungekrönte Skurrilitätenkönig der deutschen Literatur – irgendwo zwischen Arno Schmidt und Trash. Sein jüngster Streich: „Onno Viets und der Irre vom Kiez“. Ein Umkleidengespräch nach dem Tischtennis-Training.

Tornisterliteratur: Vor 100 Jahren erschien Rainer Maria Rilkes „Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ als erster Band der Insel-Bücherei. Eine Revision.

Von Gregor Dotzauer

Goran Petrovic erfindet in seinem Roman "Die Villa am Rande der Zeit" Leser, die fühlen, schmecken und riechen, was in Texten steht. Ein Buchrezension über Tabak und Tinte.

Von Nadine Lange