Die Pisa-Studie hat den Zustand des Bildungssystems gezeigt. Die Vorständin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) erklärt, was gegen den Lehrkräftemangel helfen könnte.
Lehrer
Vier Lehrer aus Deutschland wehren sich gegen ein Streikverbot. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab ihnen nicht Recht.
An einer Berliner Schule in Gropiusstadt eskalierte ein Streit zwischen Jugendlichen. Auch Lehrkräfte und Polizisten wurden angegriffen. Die Leiterin kam mit einem Bruch in die Klinik.
Zehntausende Landesbeschäftigte bekommen nach zähen Tarifverhandlungen mehr Geld. Die Landesregierung um Ministerpräsident Woidke hält die Einigung für wichtig im Kampf um Fachkräfte.
Das Expertengremium der Kultusministerkonferenz wurde für frühere Vorschläge scharf kritisiert. Der neue Bericht rückt jetzt die Ausbildung in den Fokus, lehnt das duale Lehrkraft-Studium aber ab.
Eine Gruppe ruft dazu auf, rote Rosen auf dem Berliner Holocaust-Mahnmal abzulegen. Die Aktion soll am 9. Dezember stattfinden, einen Tag vor der Großdemo gegen Antisemitismus.
Die Lage ist schlimmer als je zuvor: Deutsche Jugendliche haben bei Pisa noch schlechter abgeschnitten als im Jahr 2001. Etwas verändern wird sich dadurch dennoch nicht.
Heute wurden die neuen Ergebnisse der internationalen Bildungsstudie veröffentlicht. Cordula Heckmann, ehemalige Schulleiterin auf dem Campus Rütli, fordert radikale Reformen statt „Trippelschritten“.
Florian Fabricius ist der neue Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz. Er warnt: Deutschland stehe vor einer riesigen Bildungskrise. Und will in Sachen Beteiligung nun einen offensiveren Kurs fahren.
Seinen Job ist er deswegen bereits los: Der frühere Berliner Lehrer Rüdiger B. verglich in Youtube-Videos etwa die Bundesregierung mit dem NS-Regime. Nun steht er vor Gericht.
Der Lehrer hatte 2020 zum Thema Meinungsfreiheit Mohammed-Karikaturen gezeigt. Seinen Mörder erschoss die Polizei. Verantworten müssen sich ab Montag Helfer der Tat.
Um die Bildung ukrainischer Schüler zu gewährleisten, greift Berlin auf ukrainische Lehrpläne zurück. Sogar eine eigene Schule könnte entstehen. Doch das Modell hat auch Nachteile.
Zum 17. Mal wurden Spenden für den „Raum ohne Namen“ gesammelt, der zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas gehört. Im Rahmen des Dinners wurden auch Preise vergeben.
Ein Hinweis auf Nichtbenotung diskriminiert nicht und kann sogar geboten sein, urteilt das Verfassungsgericht – und betont den Wert der Rechtschreibung trotz Korrekturprogramm.
In deutschen Klassenräumen wird es schnell emotional, wenn es um Israel geht. Zwei Berliner mit palästinensischen und israelischen Wurzeln kämpfen gegen Halbwissen und Vorurteile.
Mit 62 Großplakaten in der Hauptstadt versucht das Nachbarland, Nachwuchskräfte für die Verwaltung zu gewinnen. Auch Berlin rekrutiert tatkräftig Bewerber außerhalb der Stadtgrenzen.
Im zehnten Jahr des Lehrermangels werden die Folgen immer gravierender, die Lage immer undurchschaubarer. Die Bildungsverwaltung mauert. Eine Spurensuche an der B.-Traven-Schule.
Pro-palästinensische Demonstrationen hätten nicht dämonisiert werden sollen, sagt Ahmad Omeirat von den Grünen in Essen. Nun versuchten Islamisten, junge Muslime für sich einzunehmen.
Der Campus Rütli in Neukölln ist vorbildlich im Umgang mit dem Nahostkonflikt. Lehrer Mehmet Can über das Unterrichten einer Materie, die viele seiner Kollegen einschüchtert.
Die eduScrum-Methode hat ihr Vorbild in der Software-Entwicklung. Immer mehr Berliner Schüler werden mit ihr zum „agilen Lernen“ angeleitet.
Laura Nickel und Max Teske werden wie Pfarrer Lukas Pellio im Rahmen eines „Charity-Dinners“ ausgezeichnet. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hält eine Ansprache.
Die deutsche Weiterbildungs-Plattform Fobizz bietet Tools rund um das Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht“ für Schüler und Lehrer an. Ein Gespräch mit Mitgründerin Diana Knodel.
Die Schulverwaltung meldet zwei Rechtsextremismus-Fälle unter Lehrenden in Berlin. Eine Lehrerin soll nun entlassen werden, ein weiterer Fall wird noch geprüft.
„Das ist pädagogische Gewalt“: Was der Lehrkräftemangel mit Berliner Schulen macht
Kinder lernen nicht richtig lesen und schreiben, bleiben auf der Strecke – währenddessen sind ihre Lehrer dem Burnout nah: Vier Berliner Lehrkräfte berichten, wie verheerend der Personalmangel an ihrer Schule ist.
Die FDP-Bundestagsfraktion hat ein Papier mit Vorschlägen gegen den Lehrkräftemangel beschlossen. Sie sollen Bildung besser und den Beruf attraktiver machen.
Tech-Unternehmen dominieren die Wirtschaft Israels, doch nun hat die Branche ein Problem: Viele Beschäftigte sind beim Militär. Kann die Konjunktur das verkraften?
Hunderte verabschiedeten sich bei der Trauerfeier vom Dominique Bernard, der vergangene Woche von einem IS-Anhänger erstochen wurde. Unter den Gästen waren auch Emmanuel und Brigitte Macron.
An Italiens Schulen sind mehr Frauen als Männer beschäftigt. Ab dem nächsten Schuljahr sollen jetzt männliche Bewerber für Leitungspositionen bei gleicher Qualifikation bevorzugt werden.
Antisemitismus müsse in allen Lebensbereichen bekämpft werden, sagt Alabali-Radovan. Mit Bildung ließe sich viel erreichen, ist sie sicher. Gleichzeitig warnt sie vor einem antimuslimischen Rassismus.
In einer Audiobotschaft hat sich der festgenommene 20-Jährige zur Terrormiliz IS bekannt. Am vergangenen Freitag hatte er wohl aus Hass gegen Frankreich und die Demokratie einen Lehrer erstochen.
Am Samstag bereits war die Touristenattraktion bei Paris wegen einer letztlich gegenstandslosen Bombendrohung geräumt worden. Nun gab es eine erneute Drohung.
Im ganzen Land wurde des am Freitag erstochenen Lehrers gedacht. Zuvor hatte es an der betroffenen Schule eine Bombendrohung gegeben.
Am Montag sollte in der Schule in Arras eigentlich eine Gedenkfeier für den getöteten Lehrer Bernard stattfinden. Der 57-Jährige wurde am Freitag von einem ehemaligen Schüler erstochen.
Wegen des Pädagogendefizits plädiert unser Kolumnist dafür, nicht mehr stur am gesamten Stoff festzuhalten. Sein Vorschlag: Die knappen Ressourcen in gezielte Förderung stecken.
Die Solidarität mit Israel ist allgegenwärtig. Doch angesichts von antisemitischem Mobbing und Diskriminierung an Schulen fühlen sich Lehrer oft alleingelassen und überfordert.
Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) hat politische Symbole und Aussagen an Schulen verboten. Auch gesetzlich erlaubte Zeichen führten derzeit zu Konflikten. Die SPD-Fraktion widerspricht ihr.
Der Krieg in Israel ist auch in Schulklassen stark diskutiertes Thema. Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus will Sozialarbeitern und Lehrkräften bei der Handhabung helfen.
Eine Stadtstaatenzulage von 300 Euro gehört ebenfalls zum Forderungspaket. Die Verhandlungen betreffen 1,2 Millionen Beschäftigte – besonders in Berlin.
Am Donnerstag verleiht Bundespräsident Steinmeier in Berlin den Deutschen Schulpreis. Der Tagesspiegel hat die 15 Nominierten gefragt: Was zeichnet ihre Schule aus, und was können andere davon lernen?
Die Polizei hatte eine Kundgebung am Ernst-Abbe-Gymnasium in Berlin verboten. Dennoch versammelten sich einzelne Schüler mit Flaggen. Auf Flyern wurde der Hamas-Terror legitimiert.