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Das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Moabit ist völlig überlastet - und sorgt immer wieder für Ärger.

© Felix Zahn/dpa

Thema

Lageso

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales kümmert sich um Sozialdienste, das Gesundheitswesen und die Versorgung. Dieses Amt ist die zentrale Leistungsstelle für Asylbewerber und in der Flüchtlingspolitik steht es stark in der Kritik.

Aktuelle Artikel

In allen Gesundheitsberufen herrscht Personalmangel.

Weil Standards nicht eingehalten worden sein sollen, müssen sich angehende Logopäden, Physiotherapeuten und Pflegeassistenzen eine neue Schule suchen. Der Träger beklagt zu hohe Anforderungen.

Von Susanne Vieth-Entus
Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC erwartet einen weiteren Anstieg von Masernfällen in den kommenden Monaten.

Seit Jahresbeginn sind schon sieben Berliner an Masern erkrankt. Die Gesundheitsverwaltung schließt einen weiteren Anstieg nicht aus. Ist die Hauptstadt darauf vorbereitet?

Von Simon Schwarz
Beim vorgeschriebenen Gesundheitscheck agieren Berliner Mediziner möglicherweise strenger als Kollegen des Nachbarlands.

Für Pädagogen, die Staatsdiener werden wollen, gibt es Hürden. Die sind offenbar unterschiedlich hoch: Wer in Berlin scheitert, könnte in Brandenburg sein Glück versuchen.

Von Susanne Vieth-Entus
Ein Impfpass mit einem Kreuz bei der Masern-Impfung liegt auf einem Tisch. (Symbolbild)

Bei Masern wird eigentlich die Ausrottung angestrebt. Gerade haben mehrere Länder jedoch mit Ausbrüchen des hochansteckenden Virus zu kämpfen.

Ein Mann liegt mit Taschentüchern, Teetasse, Nasenspray und Tabletten im Bett (gestellte Szene). (Symbolbild)

Die aktuelle Corona-Welle neigt sich laut einem Lageso-Bericht dem Ende zu. Dafür gibt es immer mehr Grippeerkrankungen in Berlin. Auch die Dunkelziffer sei hoch, warnt das Amt.

Mark Seibert.

Nach einjähriger Hängepartie hat das LAF einen neuen Chef. Der 48-jährige Mark Seibert steht im Stoff – und unter Druck.

Von Robert Kiesel
Im Abwasser lässt sich zuverlässig die Entwicklung der Corona-Pandemie vorhersagen.

Pünktlich zur Weihnachtszeit kommt auch Corona zurück. Da sich nicht mehr so viele Menschen in Berlin testen lassen, wird nun die Viruslast im Abwasser als Indikator genommen.

Von Mariya Merkusheva
Eine Mutter kümmert sich um ihre kranke Tochter.

Kälte und Nässe bringen die Menschen in Innenräume. In der beginnenden Erkältungswelle gilt Corona nur noch als eine von vielen Atemwegsinfektionen.

Von Henning Onken
Thais Räßler, derzeit im Bundesfreiwilligendienst, bereitet in einem Impfbus des Deutschen Roten Kreuz eine Corona-Schutzimpfung vor.

Die Zahl der im Labor bestätigten Corona-Fälle ist in Berlin seit Mitte Oktober deutlich gestiegen. Das berichtet das Landesamt für Gesundheit. Auch die Dunkelziffer soll hoch sein.

ARCHIV - 26.07.2022, USA, Fort Detrick: Eine eingefärbte Mikroskopaufnahme von Mpox-Partikeln (rot) in einer infizierten Zelle (blau), die im Labor kultiviert wurde. (zu dpa «35 Mpox-Fälle in Berlin seit Ende Juli») Foto: National Institute of Allergy and Infectious Diseases/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Die Krankheit Mpox verbreitete sich 2022 zunächst noch unter dem Namen Affenpocken überraschend stark. Berlin war einer der Hotspots. Vorbei ist es noch nicht.

Zebrafische im Aquarium des Tübinger Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie.

Das Land muss Tierversuche genehmigen. Die Verfahren dauern oft Monate – was aber auch mit den lückenhaften Anträgen der Forscher zu tun habe, kritisiert die Tierschutzbeauftragte.

Von Hannes Heine
Fast 90 Prozent der Versuchstiere in Berlin waren zuletzt Mäuse.

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales muss Tierversuche genehmigen. Die Verfahren dauern oft Monate, die Beamten stehen dabei unter Druck – auch von Tierschützern.

Von Hannes Heine
Am häufigsten für Tierversuche werden Mäuse verwendet, Fachterm: Mus musculus.

Tierversuche müssen in einem zu zähen Verfahren genehmigt werden, kritisieren Biologen und Pharmaforscher. Dagegen sagen Tierversuchsgegner, das Genehmigungsverfahren sei zu lax.

Von Hannes Heine
Coronaviren unter dem Mikroskop

Im Sommer haben sich offenbar wieder mehr Menschen mit Corona infiziert. In Proben findet sich auch die neue Mutante EG.5. Wie groß ist die Gefahr neuer Wellen im Herbst und Winter?

Von Henning Onken
Nach dem Willen von Stefan Evers sollen bald mehr Schwerbehinderte in den Amtsstuben arbeiten.

Ab sofort müssen schwerbehinderte Menschen nicht mehr auf eine vakante Stelle warten, bis sie für die Verwaltung arbeiten dürfen. Finanzsenator Evers (CDU) will, dass die Amtsstuben diverser werden.

Eine eingefärbte Mikroskopaufnahme von mpox-Partikeln (rot) in einer infizierten Zelle (blau), die im Labor kultiviert wurde. (Archivbild)

Die Krankheit „Affenpocken“, die mittlerweile offiziell Mpox heißt, konnte in letzter Zeit in Vergessenheit geraten. Das RKI verzeichnete länger keine Fälle. Das hat sich nun geändert.

Eine hohe Blaualgenkonzentration kann für Mensch und Tier gefährlich sein. (Archivbild)

Algen beeinträchtigen derzeit die Wasserqualität an mehreren Badestellen in Berlin. Die zuständige Behörde rät dort vom Baden ab – und gibt Verhaltenshinweise.

Von Anne-Sophie Schakat
Als schwerbehindert gelten Leute mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50.

Sieben Prozent der Beschäftigten beim Land Berlin haben eine Schwerbehinderung. Das Gesetz schreibt eine Quote von fünf Prozent vor. Viele Landesbetriebe verfehlen die Vorgabe.

Von Simon Schwarz
Asiatische Tigermücken breiten sich in Europa aus.

Tigermücken können tropische Krankheiten übertragen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales rät zu konkreten Maßnahmen. Die kennt der Senat, doch die Bezirke sind skeptisch.

Von Hannes Heine
Im Fokus: das Neuköllner Gesundheitsamt.

Seit Monaten wird im Neuköllner Gesundheitsamt ein erbitterter Kampf geführt. Es geht um eine Messerattacke, die Krisenvorsorge und einen mutmaßlich drogenabhängigen Arzt.

Von
  • Julius Geiler
  • Cristina Marina
Menschen mit Behinderung brauchen im Alltag oft Hilfe, mitunter auch eine persönliche Assistenz.

Viele Berliner mit Behinderungen stellten ihre Assistenten direkt an – und wollen ihnen Tariflohn zahlen. Nun will der Senat die Mittel dafür ausschütten.

Von Hannes Heine
Der Flughafensee in Berlin-Reinickendorf.

Im Flughafensee in Reinickendorf waren viele coliforme Bakterien nachgewiesen worden. Nach einer neuerlichen Untersuchung gibt das Landesgesundheitsamt Entwarnung.

Hubertus Heil (SPD) wollte wissen: Warum Deutschland? Hier sei es doch so kalt? Adrian Gomez sagte, ihm gefalle das milde Klima. In seiner Heimatstadt seien Temperaturen über 40 Grad nicht selten.

Die Berliner Charité will jährlich mehr als 500 ausländische Pflegekräfte nach Berlin holen. Die Bundesminister Hubertus Heil und Robert Habeck sahen sich am Mittwoch das Modell näher an.

Von Simon Schwarz
Eine Ratte läuft, aufgeschreckt durch die Aufräumabeiten der Stadtreinigung.

Ratten halten die Schädlingsbekämpfer in Berlin wieder häufiger auf Trab als während der Pandemie. Der Knick kann aber auch einen einfachen Grund haben.

Mit Maske oder ohne? Im Berliner Nahverkehr ist die Pflicht seit Anfang Februar aufgehoben.

Zu Anfang Mai stellt auch die Corona-Warn-App ihren Dienst ein. Einige Maßnahmen gegen Corona gibt es in Berlin allerdings noch. Sie laufen im Hintergrund weiter.

Von Henning Onken
Vor der Beamtung wird erstmal die Gesundheit geprüft.

Der Bund lässt die Gesundheit seiner Beamten beim Land prüfen, das Land traut dieser Prüfung aber nicht. Ein Beispiel für ineffiziente Verwaltung, schreibt unser Experte von der Hochschule für Wirtschaft und Recht.

Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. David Zellhöfer
Aerzte an einem Computer-Terminal fuer elektronische Patientenakten und Telemedizin im Unfallkrankenhaus Berlin. Copyright: imago images/photothek/Michael Gottschalk

Sechs Berliner Kliniken haben erste Zahlungen aus dem Krankenhauszukunftsfonds erhalten. So sollen Investitionen in moderne technische Ausstattungen und Abläufe gefördert werden.

Der Berliner Senat hat einen Härtefallfonds aufgelegt, mit dem Stromsperren vermieden und beendet werden sollen.

Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) stellt den Härtefallfonds Energieschulden vor. Anträge sind nur online und einmalig in diesem Jahr möglich. Antragsberechtigt sind aber 85 Prozent der Berliner.

Von
  • Julius Betschka
  • Anna Thewalt
Das Sozialgesetzbuch schreibt eine Pflichtquote von fünf Prozent der Arbeitsplätze für Schwerbehinderte vor.

Der Inklusionspreis des Berliner Senats würdigt die vorbildliche Integration von Menschen mit Behinderung in Unternehmen. Er wurde 2022 zum 20. Mal vergeben.

Von Thomas Loy
Folgt Scheel (links) auf Straßmeir? Das Flüchtlingsamt ist seit Beginn des Ukrainekriegs wieder besonders im Blick.

Straßmeir wechselt zum Lageso, zunächst übernimmt Carina Harms kommissarisch die Nachfolge. Als dauerhafter Nachfolger wird Ex-Bausenator Sebastian Scheel gehandelt.

Von Julius Betschka
Die Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Berlin-Reinickendorf, das Krankenhaus des Maßregelvollzugs.

Der Berliner Senat wird am Dienstag über das überfüllte Krankenhaus des Maßregelvollzugs sprechen. Neben dem Personalmangel dränge die Platznot, schreiben die Klinik-Kontrolleure.

Von Hannes Heine
Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Berlin-Spandau im Juni 2022

Berlin bringt viele Flüchtlinge in nur drei von zwölf Bezirken unter. Marzahn-Hellersdorfs Bürgermeister will deshalb einen Krisengipfel mit Senatorin Kipping.

Von Hannes Heine