Das kräftige Pink erlebt grade mit Barbie ein neues Hoch. Es kommt aber auch in Mittelalter-Bildern und dem Kleiderschrank der Autorin vor.
Kunst in Berlin
Im Bühnenleben ganz vorne spielen das Deutsche Theater, Darsteller Joachim Meyerhoff und die Inszenierung „Ophelia’s Got Talent“ mit. Das zeigt die Bestenliste des Fachmagazins.
Zur langen Nacht der Museen bietet die Stadt die ganze Bandbreite. Wer außerhalb des Trubels Fokus sucht, findet ihn in Neukölln.
Vom Propagandamaler zum Landesverräter. Sun Mu arbeitet mit seiner ironischen Pop-Art gegen die Teilung Koreas.
In einstigen Arbeiterwohnhäusern sind bezahlbare Ateliers für Künstler entstanden. Ein Gang durch einen Ort, der wie eine Oase anmutet.
Der angesagte Modesdesigner Shayne Oliver versucht sich jetzt auch als Künstler. Ästhetisch funktioniert das, inhaltlich steht man vor einigen Rätseln.
In Kreuzberg war man von der Mauer umzingelt und sogar da, wo sie nie stand, hat Rainer Fetting dieses unerhörte Bauwerk hingemalt.
Ihre aufs Wesentliche konzentierten Riesenporträts sind ein Hingucker. Ein Atelierbesuch bei der Künstlerin Heike Kati Barath, die Malen als körperliche Disziplin liebt.
Wie kommt die Skulptur eines Dirigenten des Bildhauers Andrej Irzykowski in die Villenkolonie Grunewald? Recherche nach einem Sonntagsspaziergang.
Klänge sehen oder Farben hören? Gräser wachsen hören oder experimentelle Briefe schreiben? Zu wenig Wochenende für all den Jazz.
Das Ende der Gewalt. Die Wanderausstellung Rohkunstbau gastiert in diesem Sommer im Schloss Altdöbern. „Endlich Frieden!“ lautet das Motto.
Unser Autor liest die Mails der Staatlichen Museen. Und wundert sich über eine Ausstellungsankündigung mit einjährigem Vorlauf.
Der Berliner Fotograf Spryos Rennt dokumentiert queeres Leben, explizit und verletzlich. Seine neue Publikation zeigt vor allem: Körper.
Unser Autor beobachtet Justitias Wirken in der Kunst. Ceci n'est pas un Kippenberger, muss es künftig faierweise heißen.
Schutz vor Sommerhitze, Flucht vor Platzregen? Schöne Idee, dass man dann schnell ins nächste Museum rennt. Aber nicht überall klappt es spontan.
Konzeptkünstler Nasan Tur beschäftigt sich seit 20 Jahren mit der Macht und ihrem Preis. In der Berlinischen Galerie spürt er den Motiven und Folgen des Tötens nach. Ein Atelierbesuch.
Die Berlinische Galerie will eine Immobilie aus dem Nachlass von Martin und Brigitte Matschinsky-Denninghoff veräußern. Weggefährten schlagen Alarm.
In Ihrem kunterbunten Universum appelliert Ayako Rokkaku an das Gefühl der Freiheit. Sie findet sie in kindhaften Zeichnungen und niedlichen Figuren – mit Abgründen.
In der Ausstellung „The Collection“ ist die Kunstsammlung von Axel und Barbara Haubrok zu sehen. Am Montag lädt die Sammlung zum Sommerkino.
Eine neue Installation im Liebermann-Saal rauscht durch die Geschichte des Hauses von der Kaiserzeit bis in die Gegenwart.
Natürlich geht es in den Künsten um Subjektives, meint unser Autor. Eben deshalb geht es dabei immer um alles. Empfehlung: Nika Schmitts Klanginstallation im Großen Wasserspeicher Prenzlauer Berg
Von Claude Monets Augenkrankheit zur sozialen Blindheit: Wie man sich in der Kunst in Assoziationsketten verheddern kann.
Besuch im Off-Space: In der Ausstellung „Garden of Delete“ beschäftigen sich sieben Künstler mit der Frage nach dem Verschwinden.
Neue figurative Malerei im Berliner Haus Kunst Mitte. Die erfolgreiche britische Autodidaktin widmet sich queeren Frauenfiguren.
Der Berliner Architekt Van Bo Le-Mentzel entwirft Musterwohnungen auf neun Quadratmetern für Wohnungslose und Geringverdiener. Wann geht das in Serie?
Viele Jahre lang lebte Manfred Butzmann in der Parkstraße und kommentierte dort zu DDR-Zeiten mit subversiven Plakaten Alltag und Politik. Und Schabowski brüllte vor Wut.
Kunst, auf die man ungeplant trifft, hat immer einen kleinen Bonus. Man rechnet mit nichts und bekommt so viel mehr.
Menschenleere Peripherie und das Gewusel belebter Plätze. Die analoge Schwarzweißfotografie in der Ausstellung „Berliner Kontraste“ im Ephraim-Palais zeichnet ein Stadtbild der Gegensätze.
Kiezkultur und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Mit spektakulären Aktionen sorgen die Berliner Künstler immer wieder für Aufsehen. Nun begleitet ein Film sie erstmals bei der Arbeit.
Lars Theuerkauff konfrontiert die Betrachter mit Kriegsverbrechen und staatlicher Demütigung. Seine Retrospektive ist in einem unsanierten Haus an der Friedrichstraße zu sehen.
In der Ausstellung „Who by Fire“ im Haus am Lützowplatz blicken jüdische, palästinensische und arabische Künstler auf ihr Land.
Die Berliner Künstlerin Hani Hape sucht den „Female Gaze“ und deutet dafür Helmut Newton um. Das Ergebnis ist ein 50 x 70 cm großes Buch, voller nackter Männer.
Die Künstler mit ihren Ateliers in dem Gebäudeensemble sahen den Standort wegen der Baupläne der Eigentümerin in Gefahr. Nun ist offenbar eine Lösung gefunden worden.
Wenn niedrigschwellige Kunst bedeutet, dass man wenig oder gar nicht mitdenken muss, gibt es niedrigschwellige Kunst nicht, findet unser Autor - und empfiehlt die Werkhalle Wiesenburg in Berlin-Gesundbrunnen.
Der Rundgang der UdK ist jedes Jahr ein großes Ereignis. Und inzwischen auch wichtig für die Karriere der Absolventen. Was man sehen sollte und warum nicht alle dabei sind.
Jede Generation hat ihr eigene Vorstellung von Kunst, von Mode und Klang. Gerade wurde in Berlin wieder nach Zukunftsideen gefahndet.
Wie langweilig die Welt wäre, wenn alles immer nur wäre, wie es scheint.
Das ganze Wochenende im Wellenbad, ohne nass zu werden
Eine großartige Ausstellung zeigt, wie die Niederländer als Experten für Landschaftsmalerei unter französischem Einfluss eine ganz eigene Form des Impressionismus entwickelten.