Wo soll das Museum der Moderne stehen? Die Entscheidung für die Potsdamer Straße hält die Berliner Architektenkammer für voreilig und plädiert für einen "standortoffenen Ideenwettbewerb".
Kulturforum
Mehr als banale Werbefläche: Im Kulturforum sind die "100 besten Plakate" ausgestellt. Eine Kunstform, die oftmals unterschätzt bleibt.
Der Architekt Volkwin Marg erläutert im Tagesspiegel-Gespräch sein Engagement und seine Visionen für das Berliner Kulturforum. Bei der Neugestaltung dieses zentralen Berliner Orts wünscht er sich weniger Kompetenzwirrwarr und mehr Bauherrenprofessionalität.
Zwei Alternativen, viel Ärger: Für das Berliner Museum der Moderne stehen nun wieder zwei Standorte zur Diskussion. Damit bahnt sich vor allem neuer Ärger an.
Der Architekt Volkwin Marg bringt sich mithilfe Hamburger Bundestagsabgeordneter beim Kulturforum in Stellung - und stiftet Chaos. Er schlägt einen neuen Standort vor, will die Potsdamer Straße verlegen lassen. Um die Kunst des 20. Jahrhunderts scheint es gar nicht mehr zu gehen.
Annegret R. und ihre Vierlinge sind nach Charité-Angaben wohlauf. Feuerwehr bei Großbränden in Tempelhof und Neukölln im Einsatz. Matthias Kollatz-Ahnen diskutiert über Stadtentwicklung. Neuer Zoff ums Kulturforum. Lesen Sie im Liveticker nach, was Berlin am Mittwoch bewegt.
Welcher Standort ist für das neue Museum der Moderne am besten? Bundesregierung und Senat sind sich in dieser Frage einig. Der Bundestag allerdings hat Bedenken, wie eine öffentliche Diskussion am Montagabend zeigte.
Das Museum der Moderne am Kulturforum ist Berlins neues Prestigeprojekt. Im Mai beginnt ein Architekturwettbewerb für den Neubau. Kein leichtes Unterfangen, denn er erfordert eine beeindruckende Geste und Anpassung zugleich.
Architektur und Stadtentwicklung: Kann ein neues Museum der Moderne auch die Probleme des Berliner Kulturforums lösen? Eine Debatte in der Akademie der Künste
Von der Museumsinsel zur Staatsbibliothek: das Jahrbuch 2013 der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wirft den Blick zurück und zugleich nach vorn.
Berlin, die Hauptstadt der Improvisation, erlebt mal wieder eine nervige Bastel- und Bauphase. Wichtige Museen sind für Jahre geschlossen. Doch die Kulturbaustellen eröffnen auch Aussichten – und es gibt viel versprechende Pläne.
Das Berliner Kunstgewerbemuseum wird nach drei Jahren Bauzeit mit frischem Design wiedereröffnet.
An der Potsdamer Straße in Berlin ragt eine Freifläche ins Bild, die eigentlich das Herz des Quartiers sein sollte. Nur leider schlägt es nicht. Nun soll der öde Sandplatz einem Neubau für die moderne Kunst weichen.
Der Bund baut das Museum der Moderne: Das ist auch ein Ergebnis demokratischer Streitkultur. Wobei der Museumsneubau auch Berlin in die Pflicht nimmt: Das Kulturforum muss endlich in einen attraktiven Stadtraum verwandelt werden. Der nächste Regierende, Michael Müller, sollte es zur Chefsache machen.
Nationalgalerie-Direktor Udo Kittelmann freut sich über den Beschluss des Bundes, das Museum der Moderne am Kulturforum mit 200 Millionen Euro zu finanzieren. Die Nationalgalerie-Sammlung bekommt damit endlich den Platz, der ihr gebührt.
Als Monika Grütters zur Kulturstaatsministerin berufen wurde, bezweifelte man, dass sie auch Geld ranschaffen könne. Nun macht der Bund 200 Millionen Euro für ein Museum der Moderne in Berlin locker - und Grütters straft ihre Kritiker Lügen.
Die Moderne bekommt mit 200 Millionen Euro vom Bund endlich ihr Museum in Berlin – und einer der zentralen Orte der Kulturhauptstadt damit ein neues Gesicht. Die Kulturstaatsministerin konnte die Haushälter offenbar von der Dringlichkeit des Projekts überzeugen. Ein Riesenerfolg für Monika Grütters.
Das Abschiedsgespräch: Der Regierende Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit zieht kulturpolitische Bilanz. Von seinem Nachfolger Michael Müller erwartet er, dass er die Strukturen für Künstler in der boomenden Stadt verbessert.
Bislang ist Michael Müller nicht als großer Freund der Künste aufgefallen. Wie wird Berlins künftiger Regierender Bürgermeister und Kultursenator Kulturpolitik machen? Und wie wird die Zusammenarbeit mit Tim Renner aussehen? Ein Blick zurück nach vorn.
Was macht Berlin falsch? Während man neidisch auf Paris schaut, das ein neues Millionen-Museum am Stadtrand bekommt, will die hauptstädtische Museumsplanung einfach nicht vorangehen.
Der Zeitpunkt kommt denkbar schlecht. Der Sammler Heiner Bastian zieht seine Beuys-Werke aus dem Hamburger Bahnhof ab, während sich die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gerade darum bemüht, eine Galerie des 20. Jahrhunderts am Kulturforum entstehen zu lassen. Die Außenwirkung ist fatal.
Kurz vor Toresschluss der Neuen Nationalgalerie Ende des Jahres zeigt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz Highlights der Sammlung Ulla und Heiner Pietzsch.
Der britische Star-Architekt David Chipperfield über die Sanierung der Neuen Nationalgalerie und seine Ideen zur Berliner Stadtplanung
David Chipperfield hat in der Neuen Nationalgalerie eine Installation mit 143 Fichten aufgebaut. Anschließend wird das Haus für fünf Jahre geschlossen – und von Chipperfield saniert.
Ob Staatsoper oder Kulturforum - Berlins Senatsbaudirektorin Regula Lüscher steht oft in der Kritik. Im Tagesspiegel-Interview spricht sie über die Brachen und Baustellen der Stadt.
Jedes Jahr werden die 100 besten Plakate des deutschsprachigen Raumes gewählt. Und wie jeden Sommer sind sie auch in Berlin zu sehen. Immer dann geht es wieder darum: Was ist eigentlich ein Plakat? Wo verlaufen die Grenzen zur freien Kunst?
Die Brüche, die zum Ersten Weltkrieg führten, haben sich nicht erst 1914 ereignet. Am Kulturforum zeigt die Schau „Avantgarde!“, wie Gesellschaft und Kunst lange vor der Katastrophe brodelten.
Das Kulturforum ist seit Jahrzehnten Gegenstand von Debatten. Wie vollendet man das Areal in der Architektur des 21. Jahrhunderts? Ein Vorschlag.
Gerümpel und Gedümpel: Die Akademie der Künste treibt die Debatte über das Kulturforum an.
Der Berliner Maler Johannes Geccelli ist 2011 verstorben. Bekannt wurde er mit monochromen Farbstudien. Seine Aquarelle sind eher unbekannt. Diese Werke wurden der Graphischen Gesellschaft zu Berlin geschenkt und können jetzt im Kupferstichkabinett eingesehen werden.
Im Juni feiern die Museen mit den Philharmonikern
Seit Dezember ist Monika Grütters Kulturstaatsministerin. Im Tagesspiegel-Interview spricht sie über Berliner Baustellen und Barrieren – und ihre ersten Monate im Kanzleramt.
Das Berliner Kulturforum ist mittendrin und doch vergessen. Die Akademie der Künste lädt zur Debatte über die Zukunft des Unortes – wieder einmal.
Die neue Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat sich erstmals zu Kultur-Bauvorhaben in Berlin geäußert. Der Einheitswippe steht demnach nichts mehr im Wege - und auch die Planungen für das Kulturforum sollen schnell vorangetrieben werden.
Die Neue Nationalgalerie soll zügig saniert werden. Auch der ergänzende Neubau eines Museums der Moderne wird vom Stiftungsrat befürwortet. Jetzt ist der Bund am Zug: Die Finanzierung muss vom Parlament genehmigt werden. Aber die Stiftung ist zuversichtlich.
Wird das Tiergartener Kulturforum die zweite Museumsinsel? Bisher ist es hier trotz der weltweit bekannten Gebäude trist. Doch Ideen gibt es viele, wie eine Veranstaltung der CDU zeigte.
Die Neue Nationalgalerie soll nach Ideen der Berliner Museen einen Zugang zum geplanten Neubau erhalten. Architekturhistoriker warnen jedoch vor dem Eingriff und fürchten eine Degradierung des sanierungsbedürftigen Museums.
Mies van der Rohes Neue Nationalgalerie ist ein Monolith der Moderne. Bei den Planungen für die Vollendung des Kulturforum kommt ihr eine Schlüsselrolle zu.
Er hat Parlamentsbauten im Regierungsviertel mitgestaltet und das Band des Bundes. Jetzt will Architekt Stephan Braunfels eine Wunde im Stadtbild schließen. Er hat radikale Ideen für das als leb- und gesichtslos kritisierte Kulturforum.
Das Kulturforum in Berlin bekommt ein neues Museum am Rand – und bleibt trostlos, öde und menschenleer. Der belebteste Fleck ist eine Imbissbude. Besuch eines Unorts.