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Thema

Kenia

Dieser Weißrückengeier blickt in die Weite der Maasai Mara in Kenia. Auch im berühmten Nationalpark haben die Geier schlechte Überlebenschancen.

Nicht nur Elefanten und Nashörner sind gefährdet. Auch die Bestände von Aasfressern gehen in Afrika stark zurück.

Von Dagmar Dehmer
Issa Hayatou, links neben Sepp Blatter, steht dem Afrikanischen Fußballverband CAF vor. Sein Verband stand in Treue fest hinter Blatter, im Gegensatz zur Uefa. Michel Platini hatte Blatter zuvor gesagt, dass die Europäer ihn nicht mehr wählen würden.

54 Stimmen sind eine echte Hausmacht, und in Afrika ist Sepp Blatter immer noch populär. Selbst Kenias Fußballpräsident, der ziemlichen Ärger mit der Fifa hatte, stimmte für den ewigen Präsidenten.

Von Dagmar Dehmer
Rund 150 Menschen starben bei dem Anschlag der Al-Schabaab-Miliz auf die Garissa-Universität Anfang April. Viele werden noch vermisst.

Es war nur ein Stromtransformator, doch die Explosion in einem Wohnheim versetzte einige Studenten so in Panik, dass sie aus Angst vor einem erneuten Überfall durch Islamisten aus dem Fenster sprangen. Dabei wurden rund 100 werden verletzt, einer starb.

Vor dem Leichenschauhaus in Nairobi, in das viele der Leichen geflogen worden waren, spielten sich erschütternde Szenen ab. Eine Helferin des Roten Kreuzes versucht eine völlig aufgelöste Mutter zu trösten.

Der Anschlag auf die Universität in Garissa kam nicht unerwartet. Dennoch sagte der Innenminister, das Land sei von dem Massaker überrascht worden. Al Schabaab rekrutiert in Kenia immer mehr Kämpfer.

Von Dagmar Dehmer
Ein Soldat begleitet eine Studentin, die seit dem Morgen in ihrem Wohnheim gefangen war, aus dem Campus. 500 Studenten konnten die Soldaten bei ihrer Erstürmung retten. Die Studenten waren im Schlaf von den Terroristen überrascht worden.

Die somalische Terrormiliz Al Schabaab hat am Donnerstagmorgen den Campus der Universität Garissa attackiert. Am Abend begannen kenianische Sicherheitskräfte mit der Erstürmung. Das Geiseldrama dauerte 16 Stunden. Die vier Angreifer wurden getötet.

Von Dagmar Dehmer
Eine Frau in Kenia bereitet eine Wanne mit Bier zum Baden gegen Masern vor.

Traditionelle Medizin ist in vielen Teilen Afrikas verbreitet. In Kenia schwören Kranke auf alkoholische Getränke zur Behandlung. Warnungen der Ärzte schlagen sie in den Wind. Selbst Kinder bekommen Bier und Chang'aa-Schnaps.

Anhänger von Präsident Uhuru Kenyatta feiern in den Straßen der Hauptstadt Nairobi, dass die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs Fatou Bensouda die Anklage geen ihn zurückziehen musste, weil ihr im Verlauf des Verfahrens die meisten Zeugen abhanden gekommen waren.

Die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs, Fatou Bensouda, hat die Anklage gegen Kenias Präsidenten Uhuru Kenyatta zurückziehen müssen. Ihr sind die Zeugen ausgegangen. Doch Kenias Probleme sind damit nicht gelöst. Analyse eines Landes im Niedergang.

Von Dagmar Dehmer
Aus Nairobi kommen viele Innovationen, die alltägliche Probleme in Afrika lösen.

Die kenianische Hauptstadt Nairobi hat sich zu einem Innovationszentrum in Afrika entwickelt. Hunderte Start-Ups wurden hier in den vergangenen Jahren gegründet - immer mehr sind international erfolgreich.

Von Maria Fiedler
Eines der 50 Opfer eines Angriffs von islamistischen Terroristen auf Fußballfans in der kenianischen Stadt Mpeketoni wird begraben. Al Schabaab tötete bei dem Angriff nur Männer und ließ Frauen wie Kinder am Leben.

Islamistische Extremisten greifen in vielen Ländern Fußballfans an, wenn sie in Restaurants oder auf öffentlichen Plätzen die WM-Spiele sehen. In Afrika ist die Weltmeisterschaft kein Fest.

Von Dagmar Dehmer
Immer öfter greifen die Islamisten aus Somalia Kenia an. Hier am 3. Mai in der Touristenstadt Mombasa.

Die somalische Islamistenmiliz Al Schabaab greift immer öfter in Kenia an. Viele westliche Staaten warnen inzwischen vor Reisen und holen sogar Touristen zurück.

Von Dagmar Dehmer
Wrack eines Busses nach dem Anschlag Anfang Mai in Nairobi.

Wieder ein Anschlag in der keniaschen Hauptstadt Nairobi: Ersten Berichten zufolge starben vier Menschen. Das Auswärtige Amt rät zu größter Vorsicht in dem Land.

Rebecca Opetsi (rechts) mit dem Mädchen Joyce und deren Großmutter.

Rebecca Opetsi aus Nairobi ist von Geburt an behindert. Viele Afrikaner halten das für einen Fluch, deshalb werden Behinderte oft diskriminiert. Doch die 24-Jährige hat sich Anerkennung erkämpft und hilft jetzt anderen Menschen mit Handicap.