Bundespräsident Joachim Gauck hält eine Begrenzung in der Aufnahme von Flüchtlingen nicht für unethisch. Bei einer Rede in Davos kritisierte er zugleich die mangelnde Solidarität einiger osteuropäischer Länder.
Joachim Gauck
Politiker und Firmenbosse zieht es wieder in die Schweizer Berge: Sie debattieren über den Zustand der Welt - und machen Geschäfte in Hinterzimmern.
Der Bundespräsident setzt beim Neujahrsempfang zwei Akzente. Sie bedingen einander. Ein Kommentar
Am Freitagvormittag hat Bundespräsident Joachim Gauck rund 70 engagierte Bürger zu sich ins Schloss geladen. Vier der Ehrenamtlichen kommen aus Berlin.
Deutschland hat nach dem Zweiten Weltkrieg kulturpolitische Kompetenz entwickelt. Doch bei der Integration der Muslime ist manches schiefgegangen
Bundespräsident Joachim Gauck ließ seine Weihnachtsansprache ein zweites Mal aufzeichnen, weil er den Germanwings-Absturz in die Pyrenäen verlegt hatte.
Bundespräsident Gauck macht den Umgang mit Flüchtlingen zum zentralen Thema seiner Weihnachtsansprache. Er lobt die Offenheit der Deutschen und warnt gleichzeitig vor Hass und Gewalt.
Schwere Krankheiten und Unterernährung: Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR warnt vor Todesfällen unter Flüchtlingen aus Syrien, die an der Grenze zu Jordanien gestrandet sind.
Der Historiker Paul Nolte von der Freien Universität hat den Bundespräsidenten Anfang Oktober auf dessen USA-Reise begleitet.
Als erstes Staatsoberhaupt hat Joachim Gauck eine Rede im Bundesrat gehalten. Der Anlass: Vor 25 Jahren kamen die ostdeutschen Länder hinzu.
Amerika und Europa stehen vor der Wahl, die Regeln zu setzen, bevor sie den Regeln aufstrebender Mächte ausgeliefert sind. Ein Kommentar.
Die vielen Flüchtlinge sind nicht nur bei der Erstaufnahme, sondern auch als Neubürger eine Herausforderung: Deutschland wird sich wieder verändern. Ein Kommentar.
"Nun soll zusammenwachsen, was bisher nicht zusammengehörte": Beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Frankfurt am Main schlägt Joachim Gauck eine Brücke zwischen 1990 und 2015.
"Asyl hat keine Obergrenze", sagt die Kanzlerin. "Die Aufnahmekapazität ist begrenzt", sagt der Präsident und verspricht Flüchtlingen in Deutschland Sicherheit. Passt das zusammen? Ein Kommentar.
Nicht nur Gefühl, sondern auch Vernunft in der Flüchtlingspolitik fordert der Bundespräsident. Manche lesen das als Kritik an der Kanzlerin.
Bundespräsident Joachim Gauck will eine breite Debatte über Flüchtlinge anstoßen. Er betont Deutschlands Hilfebereitschaft - aber auch die Grenzen der Aufnahmefähigkeit.
Daniela Schadt und Joachim Gauck begrüßen heute Bürger im Schloss Bellevue. Am Freitagabend feierten sie schon mal mit Menschen vor, die sich ehrenamtlich engagieren.
Bei dem Besuch des polnischen Präsidenten Andrzej Duda in Berlin bemühen sich beide Seiten um Kooperation – trotz der Differenzen.
Zwei mit einem Messer bewaffnete Männer sind auf das Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in Parchim in Mecklenburg-Vorpommern vorgedrungen.
Viel Lob verteilte Bundespräsident Gauck, als er Flüchtlinge und Helfer im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf traf. Rechtsextremisten nannte er „Hetzer“.
Alle, die sich demonstrativ an die Seite der Flüchtlinge stellen, sind willkommen. Spitzenpolitiker und jeder andere auch.
Angesichts rechtsextremer Übergriffe wie in Heidenau wird Joachim Gauck am Mittwoch als Zeichen gegen Rassisten die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf besuchen.
Israels Vizepremier und Innenminister Silvan Shalom über die Botschaft der Makkabiade, die Folgen des Atomdeals mit Teheran und neue Bündnisse im Nahen Osten.
Mit einer Rede des Bundespräsidenten Joachim Gauck und viel Musik wurden am Dienstagabend die 14. European Maccabi Games offiziell eröffnet.
Der „Nie-Wieder-Schwur“ der Deutschen nach 1945 zielte vor allem auf eine besondere Befindlichkeit. Nie wieder wollten die Deutschen so sehr gehasst werden wie zur Zeit der Nazis. Jetzt lernen sie: Man kann nicht immer von allen geliebt werden. Ein Kommentar.
Der Bundespräsident mahnt Europa, mit Flüchtlingen menschenwürdig umzugehen. Wo die Politik noch Defizite hat, zeigen viele Menschen in Deutschland, wie es gehen kann. Ein Kommentar.
Nach den Anti-Asyl-Protesten in Freital und dem Brandanschlag in Meißen sagt Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU), Sachsen bleibe weltoffen. Bundespräsident Joachim Gauck nennt die Angriffe "widerwärtig". In Freital gibt es Streit um Pläne für ein Gespräch mit Asylgegnern.
Mehr Info-Angebote und Qualität statt Kopien anderer Sender wünscht sich Daniela Schadt, die Partnerin von Bundespräsident Joachim Gauck, von den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Elizabeth II. ist eine Königin der Symbole und Sympathien - auch bei diesem Berlinbesuch. Aber dann bringt sie plötzlich eine ernste persönliche Botschaft mit: Europa darf nicht gespalten werden.
Die Queen besucht ab Dienstagabend die deutsche Hauptstadt und hält die Berliner Polizei auf Trab: Egal wohin Elisabeth II. fährt, die Beamten sind schon da und sorgen für ihre Sicherheit - und für gesperrte Straßen.
Die parlamentarische Sommerpause naht, in Berlin hat die Saison der Sommerpartys begonnen Dabei werden politische Kontakte gepflegt und Netzwerke erweitert.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat sein 125. Jubiläum mit einer Festansprache von Joachim Gauck gefeiert. Doch der Bundespräsident beließ es nicht bei einem Rückblick.
Bundespräsident Joachim Gauck hat noch kein Gesetz gestoppt, das er unterschreiben sollte. Manche hat er schon lautstark bezweifelt. Doch niemand soll wissen, warum.
Auf dem Kirchentag in Stuttgart streitet Bundespräsident Joachim Gauck mit dem Jenaer Soziologen Hartmut Rosa über Wettbewerb und den Sinn des Wachstums.
Oppositionelle und regimetreue Journalisten brüllen sich im Kanzleramt an. Angela Merkel wirkt erstaunt. Vor der Tür geraten Demonstranten aneinander. Der Besuch des umstrittenen ägyptischen Staatspräsidenten Abdelfatah al Sisi verläuft nicht störungsfrei.
Abdel Fattah al Sisis Besuch in Berlin zeigt: Wirtschaftliche Interessen und Stabilität sind den Deutschen wichtiger als Moral. Ein Gastbeitrag.
Bundestagspräsident Lammert will sich nicht mit Ägyptens Staatschef treffen. Und begründet dies mit der Menschenrechtslage im Land am Nil. Doch Bundeskanzlerin Merkel und Bundespräsident Gauck halten an ihren Gesprächen fest.
Immer wieder hat die Linke eine Ehrung für die Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld beantragt, die 1968 den damaligen CDU-Kanzler Kurt Georg Kiesinger ohrfeigte und als "Nazi" beschimpfte. Jetzt bekommen sie und ihr Mann Serge das Bundesverdienstkreuz.
Vor 50 Jahren hat Reuven Rivlin gegen die politische Annäherung zwischen dem jüdischen Staat und der Bundesrepublik protestiert. Heute kümmert er sich als Staatschef in einem Berliner Kulturzentrum um die Zukunft der deutsch-israelischen Beziehungen.
Die Berliner Polizei ist zufrieden mit dem Großeinsatz wegen des Besuches von Israel-Präsident Reuven Rivlin. Die Innenstadt ist weitgehend abgesperrt - der S-Bahnhof Brandenburger Tor ist am Nachmittag geschlossen. Nur ein liegengebliebener LKW sorgt kurz für Aufregung.