Thyssen-Krupp will seine Schiffbausparte abgeben und verhandelt mit Finanzinvestoren über den Kauf der Mehrheit – aber auch der Bund soll bei dem U-Boot-Bauer einsteigen.
Italien
Deutschland hatte eigentlich zugesagt, bis zu 3500 Schutzsuchende aus Italien aufzunehmen. Dieses Vorhaben hat die Bundesregierung nun ausgesetzt.
Wer als Kurzbesucher eine Tagestour nach Venedig machen will, muss künftig eine Gebühr bezahlen. Damit will die Stadt vor allem für Kreuzfahrt-Touristen unattraktiver werden.
Knapp 2500 Bootsmigranten haben am Dienstag Lampedusa erreicht und für Warteschlangen vor der Insel gesorgt. Wieder einmal ist das Lager nun überfüllt.
Der Besuch des französischen Finanzministers in Berlin soll Harmonie verbreiten. Doch Berlin und Paris vertreten in der Debatte um Europas Schuldenregeln unterschiedlichen Ansichten.
20.000 neue Asylanträge jeden Monat: Die Ampel sollte die politische Sprengkraft nicht unterschätzen
Die Koalition bewegt sich in der Migrationspolitik gerade so schnell, wie es die Grünen erlauben. Das ist ein Fehler. Das Denken der Außenministerin ist praxisfern.
Die Flugblatt-Affäre um Söders Stellvertreter treibt nach wie vor auch die CSU um. Der Vize-Vorsitzende Weber über Aiwanger, die AfD und den Deutschland-Pakt.
Der Ölriese wollte zu einem der größten Stromanbieter werden. Aber nach und nach zieht sich Shell aus dem Geschäft zurück. Jetzt steht der Solarspeicher-Hersteller Sonnen zum Verkauf.
Auf etwa 50.000 Einwohner kommen pro Tag ein Vielfaches an Besuchern nach Venedig. Um die Massen besser lenken zu können, plant die Stadtverwaltung ein Ticketsystem.
Die EU-Vizepräsidentin Vera Jourová möchte gegen die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit in den Mitgliedstaaten vorgehen. Doch das Gesetzesprojekt droht im anstehenden Wahlkampf unterzugehen.
Am Dienstag sind im Mittelmeer zwei Männer ertrunken. Ein 41-jähriger Deutscher ging trotz hoher Wellen ins Wasser. Im Norden der Insel ertrank ein 60-jähriger Schweizer.
Die Gruppe Kletterer kam offenbar am frühen Morgen von ihrer Route ab. Dann rutschte einer der Männer aus und riss andere mit in die Tiefe.
Nach ersten Erkenntnissen verlor eine 20-jährige das Gleichgewicht und stürzte ins Wasser. Nach 24 Stunden gibt es noch immer keine Spur von ihr.
Mehrmals schon ist eine Braunbärin in Mittelitalien durch Dörfer spaziert. Nun hat ein Mann sie am Rande eines Nationalparks mit einer Waffe tödlich verletzt.
Kurz vor Ende der Transferperiode verpflichtet Union einen weiteren Top-Spieler. Leonardo Bonucci verstärkt die Köpenicker in der Innenverteidigung.
TV-Moderator Andrea Giambruno pöbelt gegen Frauen – kurz nach zwei Gruppenvergewaltigungen in Italien. Wie sehr schadet er seiner Partnerin, Regierungschefin Giorgia Meloni?
Ein Mafiamord aus dem Jahr 2000 hat nun zu einer Verhaftung in Baden-Württemberg. Der Verdächtige sei unauffällig gewesen und habe keinen Widerstand geleistet.
Da tut sich was, auch wenn es dauert: Das Polen-Mahnmal wandert vom Anhalter Bahnhof zur früheren Kroll-Oper. Das Konzept hat sich gewandelt. Ein Lehrstück zu Fallstricken deutscher Geschichte.
Das Schiff der französischen Hilfsorganisation ist im Hafen von Neapel eingelaufen. Zuvor war bereits ein Teil der Geretteten in Kalabrien von Bord gegangen.
Luciana Castellina ist die letzte der freiheitlichen Linken, die Italiens KP Ende der 1960er wegen ihres Eigensinns ausschloss. An die Notwendigkeit linker Politik glaubt sie nach wie vor. Und ist bis heute, mit 94 Jahren, dafür engagiert. Ein Interview.
Der Unfall ereignete sich auf dem Weg zum Alpenpass Passo Fedaia. Die Wandergruppe des Mannes alarmierte die Bergrettung, die jedoch nichts mehr für ihn tun konnten.
Im Mittelmeer zwischen Tunesien und Lampedusa hat die Besatzung der „Ocean Viking“ innerhalb von 48 Stunden 438 Migranten gerettet. Nun steuert das Rettungsschiff den Hafen von Genua an.
Hollands Vorschlag für die Timmermans-Nachfolge trifft auf viel Gegenwehr im EU-Parlament. Kandidat Hoekstra war der „Mr. No“ im Kampf um Corona-Hilfen, hat den Spitznamen „Kredit-Gangster“.
Erneut wurden Hunderte Menschen vor der Küste Libyens von privaten Seenotrettern vor dem Ertrinken bewahrt. Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit.
Arianna Meloni galt schon lange als rechte Hand ihrer Schwester, der Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Nun übernimmt sie eine Spitzenfunktion in der ultrarechten Regierungspartei.
Die „Sea-Eye 4“ hatte laut Behörden gegen italienisches Gesetz verstoßen und sei deshalb festgesetzt worden. Auch die „Open Arms“ darf drei Wochen nicht auslaufen.
16 Städte rufen die höchste Alarmstufe aus. Die hohe Luftfeuchtigkeit macht die aktuelle Hitzewelle besonders belastend.
Per Handstreich unterwirft sich Rom nun auch eine wichtige Film-Ausbildungsstätte. Kulturminister Sangiuliano folgt den Spuren vieler Regierungen vor ihm. Neu ist allerdings die Brutalität der Rechten.
Vor Tunesiens Küste wurden erneut Leichen von Migranten gefunden. Italien zählt unterdessen mehr als 100.000 Bootsflüchtlinge seit Jahresbeginn.
Der Tunnel ist Teil einer Nord-Süd-Achse von Deutschland nach Italien. Urlauber, die die Route wählen, müssen sich auf Verzögerungen einstellen.
Per Nachtzug in die Metropolen: TUI setzt bei Pauschalreisen wieder auf Bahnreisen
Der größte Reisekonzern plant eine Renaissance mit der Bahn und will bis zu zehn Verbindungen für grüne City-Trips anbieten. Die erste Strecke ist bereits buchbar.
67 Prozent der Menschen in Deutschland befürworten die Pläne von Innenministerin Faeser. Mehrheitliche Unterstützung für den Vorstoß gibt es fast in allen Parteien.
In der Nacht auf Montag kam es zu einem kleineren Ausbruch des Ätna. Eine Aschewolke sorgt dafür, dass der Flugbetrieb in Catania vorerst unterbrochen wurde.
Nach fünf erfolgreichen Jahren endet die Zeit von Roberto Mancini als Nationaltrainer Italiens. Die Frage nach den Gründen bleibt zunächst ebenso offen wie die nach dem Nachfolger.
Nach der bereits vierten Hitzewelle in diesem Sommer hat die spanische Regierung die Siesta wieder eingeführt – per Gesetz. Arbeitgeber müssen Beschäftigte vor großer Hitze schützen.
Seit Dezember weigert sich Italien, Flüchtlinge zurückzunehmen. Nach den Worten eines Sprechers des Innenministeriums setzt die Bundesregierung darauf, dass sich das „schnellstmöglich“ ändert.
Erdbeben zerstörten die Stadt, Piraten plünderten sie, doch Tropea erfand sich immer wieder neu. Heute zieht der Ort Reisende an, die entlegene Strände und scharfe Salami schätzen.
In immer mehr europäischen Staaten sind rechte Parteien in der Regierung. Das führt im EU-Parlament zu überraschenden Annäherungen – weil jemand unbedingt an der Macht bleiben will.
In Tschechien dürfen Autofahrer auf ausgewählten Strecken bald schneller fahren. In Italien will sich der Verkehrsminister an Deutschland orientieren. Faktisch spricht dafür nichts, sagt eine Expertin.
Adria-Anrainer freuen sich über steigende Besucherzahlen. Aber die Aufnahmekapazitäten sind erschöpft.