Irlands Europaminister Dick Roche im Interview mit dem Tagesspiegel zur Schieflage der Banken und zum Nein seines Landes zum Reformvertrag,
Irland
Umstrittene Entscheidung: Das irische Parlament hat die Milliarden-Bürgschaft der Regierung für die größten Banken des Landes gebilligt. Das Nachbarland Großbritannien dürfte wenig begeistert sein.
Antje Joel findet heraus, dass Hunde fürs Zuhausegefühl wichtiger sind als Pflanzen.
Antje Joel ist vor fünf Wochen nach Irland ausgewandert und berichtet von ihrem neuen Leben. Heute schreibt sie über die flotten Fahrer von der falschen Seite
Natürlich regnet es. Intensiv, dauerhaft. In den drei Wochen, die wir jetzt hier sind, hatten wir nicht einen trockenen Tag. Antje Joel über das Wetter.
Antje Joel über Pommes auf Irisch und Rorys letzte Party.
Antje Joel über Mandys Schlittenhundrudel frühmorgens um sieben.
Der französische Präsident hat recht, wenn er die Iren zu einem neuen Referendum auffordert. Denn die wollen den Preis fürs Ja offenkundig noch höher treiben.
Dublin - Der lange versprochene Besuch des amtierenden EU-Ratschef Nicolas Sarkozy in der irischen Hauptstadt Dublin stand unter einem ungünstigen Stern. Am Montag hielt sich Frankreichs Präsident für wenige Stunden in Irland auf – um zuzuhören und zu lernen, weshalb die Iren am 12.
Der Besuch des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy in Dublin wurde von Protesten begleitet. Sarkozy hatte im Vorfeld der Beratungen zum weiteren Verlauf der EU-Reform geäußert, die Iren müssten ein zweites Mal über den Lissabon-Vertrag abstimmen.
Das Nein der Iren zum EU-Reformvertrag will er nicht auf sich sitzen lassen: Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy hat als amtierender EU-Ratspräsident erstmals offen ein zweites Referendum gefordert.
wie geht es weiter mit der EU? Luxemburgs Außenminister spricht mit dem Tagesspiegel über die Zukunft des Lissabon-Vertrags.
Das historische Vertrauen in die EU und ihre Politiker ist aufgebraucht. Der Rest ist ein Heilsversprechen, an das heute keiner mehr glaubt, findet Moritz Schuller.
Die EU lässt sich trotz des irischen Nein nicht in ihrem Elan bremsen - so soll die Botschaft lauten, die vom Brüsseler Gipfel ausgeht. Wie die Union weiter vorgehen will, wird aber wohl nicht entschieden.
Auf dem Treffen der EU-Regierungschefs dämpfte Irland am Donnerstag die Hoffnungen auf eine rasche Lösung der Krise. Zum Herbstgipfel im Oktober ist von der Grünen Insel lediglich ein Zwischenbericht zu erwarten, kein Fahrplan. Aus allen politischen Lagern gab es Stimmen, Irland zu einem zweiten Referendum zu bewegen.
Angela Merkel hält nichts von einem Kerneuropa innerhalb der Europäischen Union. Das stellte sie in einer Regierungserklärung am Donnerstag klar. Am Abend beraten die europäischen Regierungschefs in Brüssel über die Krise.
Die EU muss warten: Für das "Nein" gegen den Lissabon-Vertrag hatten wir Iren gute Argumente.
Die EU-Außenminister wollen die Iren nicht in die Ecke stellen – und suchen nach Wegen, um doch ein „Ja“ aus Dublin zu bekommen. Den Ratifizierungsprozess in den anderen Ländern wollen sie derweil fortsetzen.
Nach dem Nein der Iren bei der Volksabstimmung über den EU-Vertrag von Lissabon wissen Außenpolitiker nicht so recht, was sie nun tun sollen. Eine Variante: Sie malen drastische Szenarien wie eine Neugründung der EU auf. Wäre so etwas möglich?
Europäische Ernüchterung: Nach dem irischen "Nein" zum EU-Reformvertrag zeichnet sich keine schnelle Lösung ab - stattdessen soll eine "Zeit des Nachdenkens" die Staatengemeinschaft aus der Krise führen. Den deutsch-französischen Vorstoß, die Ratifizierung des Vertrags trotzdem fortzusetzen, hält der EU-Vorsitz derweil für "riskant".
Bei der irischen Volksabstimmung erteilten die Iren am Freitag dem EU-Vertrag von Lissabon eine klare Ablehnung. Damit steht die EU vor einer neuen Krise. Wie geht es jetzt weiter? Das sind die Optionen, die die EU-Staats- und Regierungschefs beim Gipfel am kommenden Donnerstag und Freitag in Brüssel diskutieren können.
Es mag am verflixten Freitag, den 13. liegen: Schon Stunden vor Bekanntwerden der Ergebnisse der irischen Volksabstimmung rechnet in Brüssel niemand mehr ernsthaft mit einem "Ja" zum EU-Vertrag von Lissabon. Mit der Roten Karte aus Irland droht Europa eine schwere Depression.
Jahrelang haben die Mitgliedsländer der Europäischen Union über ein Vertragswerk verhandelt, das die Funktion einer Verfassung erfüllen soll. Doch der Ausgang hängt von der Bevölkerung Irlands ab. Die war am Donnerstag zur Stimmabgabe aufgerufen.
Die Iren haben am Donnerstag über den Vertrag von Lissabon abgestimmt - Irland ist das einzige Land der EU, in dem die Bevölkerung entscheiden darf. Letzte Umfragen sahen Gegner und Befürworter etwa gleichauf. Sollte der Vertrag abgelehnt werden, könnte die EU nach 2005 erneut in eine Krise geraten. Einen Plan B gibt es nicht.
In Brüssel herrscht Alarmstimmung, auch wenn keiner laut darüber reden will. Der Donnerstag ist ein Schicksalstag für Europa: Die Zukunft der EU liegt in den Händen der Iren.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Iren zu einem Ja bei dem Referendum über den neuen EU-Vertrag aufgefordert. Die Volksabstimmung wird mit Spannung erwartet. Fast zwei Drittel der Inselbewohner sind noch unentschieden.
Der irische Premierminister Ahern will zurücktreten. Er wird sein Amt am 6. Mai niederlegen. Ahern war in den vergangenen Tagen wegen einer mutmaßlichen Korruptionsaffäre unter Druck geraten.
Wasser auf die Mühlen von Livemusik liebenden Nichtrauchern könnte der Bericht einer irischen Ärzte-Zeitung sein: Da in Pubs auf der Insel nicht mehr geraucht werden darf, hätten Musiker aufgrund weniger Rußablagerungen auf ihren Instrumenten wieder mehr Freude, dort zu spielen.
Die Kirche von Knock lag abseits im Nordwesten Irlands. Monsignore wollte einen Flugplatz. Absurd? Heute boomt er.
Hugo Hamilton über verratene Traditionen, den Regen und qualmfreie Pubs.
Die Partei Fianna Fail des irischen Premierministers Bertie Ahern hat die Parlamentswahlen klar gewonnen. Die künftige Regierungsbildung ist allerdings noch unklar.
Bei der irischen Parlamentswahl zeichnet sich ein hauchdünner Sieg für die Partei des bisherigen Regierungschefs Bertie Ahern ab. Damit könnte der 55-jährige Ahern eine dritte Amtszeit antreten.
In Irland haben die Parlamentswahlen begonnen. Rund drei Millionen Iren entscheiden darüber, ob Regierungschef Bertie Ahern eine dritte fünfjährige Amtszeit antreten kann.
Die irischen Behörden haben bei der Kontrolle der Zellen in einem Hochsicherheitsgefängnis Kurioses entdeckt: Neben Handys und Drogen fanden sie selbst gebrauten Alkohol und sogar einen Wellensittich.
Der frühere russische Ministerpräsident Jegor Gaidar wird im Krankenhaus behandelt, nachdem er bei einer Konferenz in Irland auf rätselhafte Weise erkrankt ist. Anatoli Tschubais vermutet einen Giftanschlag.