Mehrere Erdbeben innerhalb kurzer Zeit haben Afghanistan erschüttert. Die Zahl der Opfer dürfte weiter steigen. Tausende werden vermisst.
Iran: News & Hintergründe zum Land
Sie kämpft seit Jahren für Frauenrechte und gegen das Regime – vom Gefängnis aus. Jetzt wird die Iranerin Narges Mohammadi mit dem Friedensnobelpreis geehrt.
Das Nobelkomitee entschied sich in diesem Jahr für die Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi. Sie verbüßt derzeit eine langjährige Haftstrafe im berüchtigten Ewin-Gefängnis in Teheran.
Eine 16-jährige Schülerin ohne Kopftuch soll von Irans Sittenpolizei so sehr bedrängt worden sein, dass sie ins Koma fiel. Jetzt soll sie hirntot sein.
Seit Sonntag liegt ein iranisches Mädchen nach einem Zwischenfall mit Sicherheitsleuten im Koma. Außenministerin Baerbock bezeichnete den Vorfall als „unerträglich“. Nun reagiert das Regime.
Laut iranischen Behörden sei Armita Garawand wegen „niedrigen Blutdrucks“ ohnmächtig geworden. Ein Video des Vorfalls zeigt anderes. Die junge Frau liegt derweil in einem Krankenhaus in Teheran.
Die SPD-Politikerin verweist auf den Koalitionsvertrag, in dem sich CDU und SPD auf einen Winterabschiebestopp geeinigt hatten. Kiziltepe sprach von „untauglicher Symbolpolitik“.
Der israelische Inlandsgeheimdienst hat laut eigenen Angaben einen Angriff auf den rechtsextremen Polizeiminister Ben-Gvir gestoppt. Hinter den Plänen soll der Iran stecken.
Shahla Aghapour musste in den 1980ern aus dem Iran flüchten. In Berlin fand die Künstlerin eine neue Heimat. Hier setzt sie sich für Frauen und Gleichstellung ein – und für Geflüchtete.
Bei einer Veranstaltung hat eine Ingenieurin ihr Kopftuch demonstrativ auf den Boden geworfen. Dafür ist sie verurteilt worden. Nun soll sie Berichten zufolge festgenommen worden sein.
Die Volksrepublik darf neuerdings vermitteln, vier Länder der Region werden Brics-Mitglieder: Nach dem Scheitern der Demokratiebewegungen stärken die Regime sich mit neuen Bündnissen.
Immer mehr und immer selbstbewusster auftretende Frauen hatten zuletzt den Kopftuchzwang ignoriert. Die Strafen dafür werden nun drastisch verschärft. Bis zu 15 Jahre Haft sind möglich.
Die UN hat die iranischen Sicherheitsbehörden scharf kritisiert. Bis heute hätten sie es versäumt, den Tod der Protestikone ordentlich aufzuklären.
Das Verteidigungsministerium in Baku verkündet den Beginn von „Anti-Terror-Einsätzen“ in der Region Bergkarabach. Armenien wirft Aserbaidschan eine Politik der „ethnischen Säuberung“ vor.
Der Iran und die USA haben am Montag nach mehr als einem Jahr geheimer Kontakte unter Vermittlung des Emirats Katar Gefangene ausgetauscht. Nun streiten sie über das „Lösegeld“.
Jahrelang saßen mehrere US-Amerikaner im Iran in Haft. Nach intensiver Vermittlung sind sie nun freigekommen. Im Gegenzug kehren Iraner aus US-Haft in ihre Heimat zurück.
Der Tod Aminis löste vor einem Jahr heftige Aufstände gegen das iranische Regime aus. An ihrem Todestag gehen die Sicherheitsbehörden hart gegen die Bevölkerung vor.
Immer wieder nimmt der Iran Regimekritiker fest, die neben der iranischen eine weitere Staatsbürgerschaft besitzen. Dadurch möchten die islamischen Herrscher Druck ausüben.
Der Tod von Jina Mahsa Amini vor einem Jahr löste im Iran die schwersten Proteste seit Jahrzehnten aus. Heute gehen in Berlin Hunderte im Gedenken an sie auf die Straßen.
Der Potsdamer Platz sowie mehrere Straßen in Tiergarten und Mitte sind gesperrt. Grund sind verschiedene Versammlungen.
Vor einem Jahr begannen die Proteste im Iran. Der Aufstand hat das Regime schwer erschüttert. Neue Unruhen könnten darüber mit entscheiden, wer auf Revolutionsführers Chamenei folgt.
Mit dem Tod von Mahsa Amini begannen genau vor einem Jahr die massiven Demonstrationen gegen das iranische Regime. Werden die Proteste wieder aufflammen?
Am 16. September 2022 starb Mahsa Amini in Polizeigewahrsam. Über Monate protestierten Zehntausende, die iranische Führung schlug brutal zurück. Neue Proteste sollen nun verhindert werden.
Stellvertretend für die #WomenLifeFreedom-Bewegung nahm Shima Babaei den M100-Medienpreis entgegen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen würdigte den Mut der Frauen im Iran.
Der Tod von Mahsa Amini Mitte September 2022 hat den Iran schwer erschüttert. Viele Menschen sagten dem Regime den Kampf an. Drei Experten analysieren, wie stark die Freiheitsbewegung aktuell ist.
Die iranische Regierung will ein Wiederaufflammen der Proteste verhindern. Der Präsident droht möglichen Demonstranten und erhöht die Polizeipräsenz
Was passiert, wenn Trump eine zweite Amtszeit bekommt? Es gebe eine Menge, worüber man sich dann Sorgen machen müsse, sagt sein Ex-Sicherheitsberater.
Vor einem Jahr begann der Protest im Iran. Aktivistin Shima Babaei hat die Brutalität des Regimes selbst erfahren. Wie sie im Gefängnis überlebt hat – und warum die Bewegung bald siegen wird.
Teheran konnte Uran bis zu einem waffenfähigen Reinheitsgrad anreichern. Nun haben mehr als 60 Länder eine Erklärung unterschrieben, dass die islamischen Republik ihre Bestände transparent macht.
Teheran behauptet, Bagdad habe sich verpflichtet, kurdische Widerstandsgruppen bis zum 19. September zu entwaffnen. Nun droht die Islamische Republik mit eigenen Maßnahmen.
Das Regime in Teheran begeht schwerste Menschenrechtsverletzungen. Die Bundesregierung muss Haftbefehle gegen die Verbrecher erlassen und sie entschlossen vor Gericht bringen.
Insgesamt fünf US-Bürger sollen den Iran verlassen können. Nach Angaben von US-Außenminister Blinken kann das Geld nur für humanitäre Zwecke verwendet werden.
Wie Journalisten aus der Ukraine, Syrien, Iran und Afghanistan bei Amal, Berlin! zusammenarbeiten: ein Laborbericht.
Johan Floderus ist Diplomat bei der EU. Seit mehr als 1,5 Jahren sitzt er im berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis – vermutlich als Faustpfand für einen verurteilten Kriegsverbrecher.
Mahsa Aminis erster Todestag rückt näher und der Iran reagiert mit verstärkter Repression. Menschenrechtsorganisationen beklagen Festnahmen von Regierungskritikern.
Nach Angaben der Gefängnisleitung soll Dschawad Ruhi einen Krampfanfall erlitten haben. Immer wieder werfen Menschenrechtler der Justiz vor, Gefangene zu foltern.
Tausende Syrer demonstrieren gegen das Regime. Das erinnert an den Beginn des Aufstands vor zwölf Jahren. Doch die Lage ist eine andere als zu Zeiten des Arabischen Frühlings.
Der Sänger Mehdi Jarrahi widmete seinen Song „Roosarito“ (zu deutsch: Dein Kopftuch) den Frauen seines Heimatlandes. Nun wurde er wegen des „illegalen“ Liedguts im Iran inhaftiert.
Das nur 317 Einwohner umfassende Dorf Schmerwitz soll Herberge für Medien- und Kulturschaffende im Exil werden – ab kommenden Oktober. Doch der Weg dahin war nicht ohne Hürden.
Deutschland und Europa tun zu wenig, um den Konflikt im Südkaukasus zu befrieden, sagt Politikwissenschaftler Stefan Meister. Dabei ist die strategische Bedeutung immens.