Die Huthis bedrohen den Schiffsverkehr. Wie kommt das in der Heimat der Miliz an? Die EU-Parlamentarierin Hannah Neumann über die Solidarität mit Palästinensern und den Einfluss des Irans.
Der Terror gegen Israel hat auch Folgen für die Religionsgemeinschaften. Nach dem Massenmord sehe er keine Chance für einen Dialog, sagt der Erzbischof von München und Freising.
Guntram Wolff ist Ökonom und leitet die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. Er äußert sich zu den Kürzungsplänen der Ampel, den Beschlüssen der Klimakonferenz und der Zukunft der EU.
Schrauben, Schlüssel und andere kleinere Metallteile seien bei der OP entdeckt worden, heißt es in örtlichen Medien. Wie diese in den Bauch kamen, ist noch unklar.
Abdel-Malik al-Huthi hat eine Ansprache gehalten, die am Mittwoch im jemenitischen Fernsehen gezeigt wurde. Darin warnt er auch weitere Länder, sich der Koalition der USA anzuschließen.
Mit der internationalen Operation „Schutz des Wohlstands“ wollen die USA den wichtigen Seeweg im Roten Meer zum Suez-Kanal schützen. Wie soll das funktionieren?
Seit mehr als 600 Tagen sitzt Johan Floderus im Teheraner Gefängnis: Der Iran will mit dem Schweden wohl einen Kriegsverbrecher freipressen. Stockholm zeigt sich gegen die Erpressungsversuche immun.
Ein unter liberischer Flagge fahrender Frachter von Hapag-Lloyd wurde vor der Küste Jemens von einem Geschoss getroffen. In der Region hatten die Huthis zuletzt immer wieder Schiffe angegriffen.
Bei einer Attacke auf ein Polizeipräsidium wurden auch mehrere Menschen verletzt, berichtet das Staatsfernsehen. Eine sunnitische Dschihadistengruppe reklamierte den Anschlag für sich.
Islamistische Netzwerke wie die Hamas verfügen über keine reguläre „Zweitschlagskapazität“ – deshalb setzt die Terrororganisation auf Schläfer für Attentate im Westen.
Das US-Militär bestätigt, dass es auf den Hilferuf eines Schiffes reagiert hat. Zuvor hatten Huthi-Rebellen den Frachter unter Beschuss genommen und versucht, an Bord zu gelangen.
Der 68-jährige Sadegh Boughi tanzte auf einer Straße. Kurz darauf soll er festgenommen sein, iranische Medien dementieren dies jedoch. Sein Tanz findet Nachahmer auf der ganzen Welt.
Der Ölmarkt hat sich seit Beginn der Eskalation im Nahen Osten zwar entspannt, auch die Speicher sind gut gefüllt. Trotzdem sind steigende Preise eine realistische Gefahr.
Der Sicherheitsexperte Dan Schueftan beriet einst Israels Premier Sharon beim Rückzug aus Gaza. Dass ein weitgehender Abzug aus dem Westjordanland Frieden bringen würde, glaubt er nicht.
Die USA werfen 13 Personen und Einrichtungen vor, die Huthi-Rebellen finanziell zu unterstützen. Die Gelder sollen dabei aus dem Verkauf und Versand iranischer Waren kommen.
Während die Militäroffensive Israels weitergeht, werden länderübergreifend zukünftige Lösungen für Gaza gesucht. Die USA werden in der Neuordnung eine wichtige Rolle spielen müssen.
Irans Regime bestraft Gegner mit sexualisierter Gewalt bis hin zu Vergewaltigungen. Das berichtet Amnesty. Ein Gespräch über Demütigung, Abschreckung und Straflosigkeit.
Huthi-Rebellen greifen Handelsschiffe an und gefährden ein US-Kriegsschiff. Die USA kündigen Konsequenzen an – und machen klar, wen sie als Drahtzieher sehen.
Frauen – wo sie nicht sicher sind, ist niemand sicher. Darum muss konkret werden, wer Politik der Gleichstellung betreiben will. Nicht zuletzt: das Außenministerium.
Beim Spiel der Hauptstadtteams in Teheran sollen Mitte Dezember auch Frauen ins Stadion dürfen. Wie viele und auf welchen Tribünen, das ist bislang noch unklar.
Alleine wird der Westen den Nahostkonflikt nicht lösen können. Er muss dafür neue Partnerschaften eingehen – mit China, aber ohne den Iran, sagt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer.
Eigentlich dürfen die meisten Asylbewerber und geduldeten Menschen in Berlin arbeiten. Doch eine Erlaubnis dafür von der Ausländerbehörde zu bekommen, dauert teilweise Monate. Woran liegt das?
Ein Gericht im Iran hatte den Mann wegen der angeblichen Tötung eines Mitglieds der Revolutionsgarden zum Tode verurteilt. Seine Familie soll vor der Exekution nicht informiert worden sein.
Israel und Hamas haben sich nach sechs Wochen Krieg auf ein Abkommen zu den Geiseln und eine vorläufige Waffenruhe geeinigt. Die wichtigsten Fragen und Antworten
Auf Aufnahmen ist zu sehen, wie ein Hubschrauber auf dem Frachter landet und anschließend mehrere bewaffnete Männer das Schiff durchsuchen. Der Eigentümer räumte den Vorfall ein.
Moskau hat wieder volle Raketenarsenale, die Ukraine in diesem Jahr aber eine bessere Luftabwehr. Doch wird das reichen, um im zweiten Kriegswinter die Energieinfrastruktur zu schützen?
Mächtige Politiker fordern den Abzug der USA und der Anti-IS-Allianz aus dem Irak – wegen deren Unterstützung für Israel. Doch nicht nur der deutsche Oberst Bollinger will weiterarbeiten.
Seit langem wird gegen das „Islamische Zentrum Hamburg“ ermittelt, nun wurden 54 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht. Einige der Treffpunkte sind üppig finanziert.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Wortreich beschwor die islamische Welt am Wochenende die Verbundenheit mit den Palästinensern. Doch jenseits der Rhetorik zeigt sich: Kaum einer will mit Israel brechen.
Wegen Bombenanschlägen wurden drei Iraner hingerichtet. Laut der Organisation „Iran Human Rights“ fanden in den letzten zehn Monaten 604 Hinrichtungen statt - mehr als sonst pro Jahr.
An dem Treffen nehmen unter anderem Irans Präsident Ebrahim Raisi sowie der syrische Machthaber Baschar al-Assad teil. Die Staaten fordern humanitäre Korridore und eine langfristige Lösung.
Der CDU-Generalsekretär will die Arbeit von muslimischen Zentren an Auflagen knüpfen. Die Bundesregierung tue zu wenig, um den politischen Islam zu bekämpfen, sagt Linnemann.
Israel befindet sich im Krieg mit der Hamas. Die USA und Europa bemühen sich, eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern. Droht ein Flächenbrand in Nahost? Experten analysieren die Lage.
Deutschland muss sich vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen Fragen gefallen lassen – ausgerechnet von mehreren autokratisch regierten Ländern. Was soll verbessert werden?
Forschende schätzen, dass die Wahrscheinlichkeit von Dürren im Nahen Osten durch die globale Erwärmung um das bis zu 25-Fache gestiegen ist. Die Folgen betreffen inzwischen Millionen von Menschen.
Die Angst vor einer Ausweitung des Krieges im Nahen Osten ist groß. Manche halten sie für eine realistische Gefahr. Drei Experten schätzen die Lage ein.