Wichtiger Erfolg der Protestbewegung: Der Regierungschef des Iraks gibt auf. Zuvor hatte sich ein führender Geistlicher auf die Seite der Opposition gestellt.
Irak
Sicherheitskräfte erschießen Demonstranten, die in der südirakischen Stadt Nassirija Brücken blockiert hatten. Ein Kleriker warnt vor einem Bürgerkrieg.
"Raus mit dem Iran" skandierten Demonstranten im Irak und zündeten ein iranisches Konsulat an. Sie sehen in Teheran einen Unterstützer des korrupten Regimes in Bagdad.
Weil er einem Befehl des Präsidenten nicht folgen wollte, reichte Marinestaatssekretär Richard Spencer den Rücktritt ein. Das Pentagon sagt, er wurde gefeuert.
Das Regime in Teheran geht brutal gegen Demonstranten vor und erklärt jetzt die Unruhen für beendet. Doch die Mächtigen haben Legitimität eingebüßt.
Ein Leak von Akten verdeutlicht: Der Einfluss des Irans reicht bis in höchste irakische Kreise. Er wurde seit Saddams Sturz systematisch ausgebaut.
Im Interview spricht der Soziologe Gilles Kepel über die Demonstrationen in der arabischen Welt. Gleichzeitig fragt er sich, wie lange die Nato Bestand hat.
Die türkische Regierung will einen wegen Polizistenmordes verurteilten Anhänger des „Islamischen Staates“ abschieben. Offenbar nach Berlin.
Oxfam-Chef Gonzales über das Erbe des „Islamischen Staates“ im Irak und die Hilfe für traumatisierte Menschen im Land. Ein Interview.
Die Demonstrationen im Libanon gehen in die vierte Woche. Noch ist kein Ende der friedlichen Revolution in Sicht.
Seit Anfang Oktober protestieren die Menschen im Irak gegen Korruption und hohe Arbeitslosigkeit. Am Samstag eskalierte die staatliche Gewalt erneut.
Iraks Premier Mahdi steht enorm unter Druck. Nun kündigt er Veränderungen an. Gleichzeitig aber attackieren Sicherheitskräfte Demonstranten.
Bei einer Razzia in Nordsyrien ist angeblich die Schwester des getöteten IS-Chefs Bagdadi gefasst worden. Bestätigt ist ihre Identität bisher aber nicht.
Der US-Präsident schildert 48 Minuten lang die Liquidierung von IS-Chef Bagdadi. Experten sind entsetzt, dass Trump so viele Details nennt.
Der türkische Einmarsch in Syrien hat 2000 Kurden und Unterstützer in Berlin mobilisiert. Aktivisten versuchten auch, die Oberbaumstraße zu blockieren.
Die Türkei ist der Zugang zu Aufklärungsdaten der Allianz verwehrt. So soll verhindert werden, dass Ankara diese für Operationen gegen die Kurden nutzt.
In der Nacht zu Sonntag wurde ein Mann in Neukölln von einem offenbar betrunkenen Fahrgast attackiert. Das Opfer kam mit einer Stichwunde ins Krankenhaus.
Vor dem Bundesverfassungsgericht wollte die Linkspartei gegen einen Bundeswehr-Einsatz vorgehen. Doch die Karlsruher Richter werteten den Antrag als unzulässig.
Eine türkische Invasion in Syriens Grenzgebiet steht unmittelbar bevor. Wer in diesem Konflikt für welche Interessen kämpft.
Die gewaltsamen Aufstände im Irak zeigen: Eine Mischung aus Hoffnungslosigkeit und neuem Nationalismus bewegt vor allem junge Iraker. Eine Analyse.
Seehofer bemüht sich, eine Verteilung der Flüchtlinge zu organisieren. Doch die Zahl der Migranten aus der Türkei steigt in der EU stetig. Brüssel rügt Athen.
Es sind die schwersten Unruhen im Irak seit 2017: Dutzende Menschen sind bereits gestorben, mehr als 3200 wurden offiziellen Angaben zufolge verletzt.
Der Irak kommt nicht zur Ruhe: Die Proteste richten sich gegen die Korruption, die hohe Arbeitslosigkeit und die schlechte Strom- und Wasserversorgung.
Bei dem Prozess gegen eine mutmaßliche Autoschieberbande muss sich auch ein Berliner Polizist verantworten. Der Mann soll die Gruppe unterstützt haben.
In der irakischen Pilgerstadt Kerbela sterben mindestens 31 Gläubige. Die Panik sei bei Feiern zum schiitischen Aschura-Fest ausgebrochen.
Die Bundeswehr beteiligt sich ein weiteres Jahr am Kampf gegen den „Islamischen Staat“. Der Einsatz der „Tornado“-Aufklärer soll aber am 31. März enden.
Im Streit der großen Koalition um den Bundeswehr-Einsatz gegen den IS bahnt sich eine Lösung an. SPD-Fraktionschef Mützenich zieht sein striktes Veto zurück.
Annegret Kramp-Karrenbauer steht in der Kritik – als Ministerin und CDU-Chefin. Die Debatte um den Anti-IS-Einsatz der Bundeswehr könnte helfen. Ein Kommentar.
Es werde Licht: Die Ausstellung „Beyond Bauhaus“ zeigt innovative Projekte aus der ganzen Welt. Auch Berliner sind an Projekten beteiligt
Während ihrer Irak-Reise spricht sich die Verteidigungsministerin für eine Verlängerung der Bundeswehr-Hilfen aus. Die SPD pocht auf Beendigung.
Trump lässt die US-Truppen in Deutschland, schon aus Eigeninteresse. Es geht um wertvolle Infrastruktur, nicht um leicht verlegbare Einheiten. Ein Kommentar
Die Neue Rechte und Dschihadisten teilen ein Frauenbild, sagt Soziologe Abram de Swaan. Ein Gespräch über die Sehnsucht nach traditionellen Geschlechterollen.
Auch das US-Verteidigungsministerium hält die Terrormiliz wieder für aktiver. Nach türkischem Einmarsch in Syrien könnten gefangene Dschihadisten fliehen.
Wie der jüdische Staat versucht, Irans Einfluss im Nahen Osten zu begrenzen. Eine Analyse.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch fordert die Behörden auf, die jahrzehntelange Misswirtschaft bei der Versorgung mit Trinkwasser zu beenden.
Ein Bewaffneter betrat ein Restaurant im nordirakischen Erbil und feuerte auf drei Menschen. Zwei Mitarbeiter des türkischen Konsulats kamen dabei ums Leben.
Das Bild des ertrunkenen Jungen Alan Kurdi wurde zum Symbol für das Flüchtlingsdrama. Nun wird seine Geschichte verfilmt – gegen den Willen der Familie.
Im Nahen Osten wird alles immer schlimmer, heißt es immer wieder. Doch Daniel Gerlach hält nichts von Untergangsszenarien. Er setzt auf die Zivilgesellschaft.
Erst die USA und Großbritannien, nun Saudi-Arabien: Der Iran habe mit den Angriffen diplomatische Bemühungen sabotieren wollen, sagt Kronprinz bin Salman.
Die Spannungen zwischen dem Iran und den USA nehmen weiter zu. Im Nachbarland Irak ist die Gefahr einer Eskalation besonders groß. Maas reist daher nach Bagdad.