zum Hauptinhalt
Thema

ICC: Nachrichten zu Berlins besonderer Immobilie

Was wird aus dem ICC? Auf jeden Fall kein Shoppingcenter.

Michael Müller will das ICC schnell sanieren und dann auch wieder für Kongresse nutzen. Die Opposition begrüßt den Vorstoß - schwieriger könnte es für den Regierenden werden, die eigenen Genossen von seinem Kurswechsel zu überzeugen.

Von
  • Sabine Beikler
  • Klaus Kurpjuweit
Joachim Hunold, Gründer und langjähriger Vorstandschef der Fluggesellschaft Air Berlin.

Das Spielchen ist immer gleich: Der Senat schließt eine Einrichtung, weil sie zu teuer wird. Weil es aber kein vernünftiges Konzept gibt, wie es weitergehen soll, wird es am Ende doppelt und dreifach so teuer. Das ist die "Berliner Krankheit", meint unser Kolumnist Joachim Hunold. Und auch der Umgang mit dem ICC fällt in diese Kategorie.

Digital ist besser: Liegt die Zukunft Berlins in digitaler Entwicklung? Wir möchten von Ihnen wissen, wo Sie die Stärken der Hauptstadt sehen.

Nach dem Volksentscheid zum Tempelhofer Feld mangelt es der Zentral- und Landesbibliothek an Platz, Geld und Personal. Was die Stadt außerdem bewegt: die Debatte um 100 neue IT-Professuren. Wir möchten wissen: Welche Stärken kann Berlin ausbauen? Verfolgen Sie alles in unserem Liveticker "Berlin am Morgen" und diskutieren Sie gerne mit!

Von Ingo Salmen

Was soll mit dem ICC, dem seit einem Jahr geschlossenen Kongresszentrum, geschehen? Sanieren, abreißen oder anders nutzen?

Von Gerd Appenzeller

Nach wie vor fehlt ein Konzept, wie es mit dem leer stehenden ICC-Gebäude weitergehen soll - das sollte die Berliner Öffentlichkeit endlich ernst nehmen. Denn der Bau ist unverzichtbar für unsere Kongressstadt. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Gerd Appenzeller
Lang ist's her. Als Rennstrecke wie hier 1997 wird die Avus schon lange nicht mehr benutzt. Für die denkmalgeschützte Tribüne gibt es aber große Pläne - mehr allerdings bisher auch nicht.

1000 Mal berührt, 1000 Mal ist nichts passiert: Ob nun am Teufelsberg, an der Avus-Tribüne, am Kreisel oder Müggelturm. Es vergeht kein Jahr, in dem große Pläne verkündet wurden – und doch nichts passierte. Und jetzt?

Von
  • Cay Dobberke
  • Stefan Jacobs
  • Lars von Törne
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Flüchtlinge im ICC? Der Vorschlaf von Ex-Bürgermeister Diepgen löst Irritationen aus.

Warum bringt Berlin die Neuankömmlinge nicht im ICC oder auf dem Tempelhofer Feld unter? Das hat Eberhard Diepgen vorgeschlagen. Daraus wird aber nichts. Und in der Landespolitik löst der Ex-Regierende mit seinem Vorstoß Irritationen aus.

Von
  • Sabine Beikler
  • Jörn Hasselmann
Ein Bild aus besseren Tagen. 1979 hatte das ICC zwischen der Stadtautobahn und dem Messegelände am Funkturm eröffnet, im April schloss es für die geplante Sanierung.

Grüne und CDU diskutierten über die Zukunft des sanierungsbedürftigen Internationalen Congress Centrums am Charlottenburger Messegelände. Der Bezirk will es zum Baudenkmal erklären lassen, während Architekten erneut den Einzug der Landes- und Zentralbibliothek anregen.

Von Cay Dobberke
Über den Wipfeln. Das ICC, fotografiert von Halensee aus, mit Blick über die Bäume und die Kapelle des Friedhofs Grunewald.

Die Möbel sind weg, dafür gibt es vielleicht ein drittes "C" für Culture: Der Umgang mit dem ICC hat auch eine emotionale Komponente. Archäologen und die SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf fordern nun Denkmalschutz für den Koloss im Westend.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach