Lee Miller war Modefotografin, Frontberichterstatterin und Surrealismus-Ikone. In Hamburg ist nun eine Ausstellung der Foto-Pionierin zu sehen.
Holocaust: Alle Beiträge zum Themenschwerpunkt
Am Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Mitte wird momentan gebaut. Bis zum August soll die Reparatur abgeschlossen sein, so die zuständige Stiftung.
Um den geplanten Protestmarsch der Opposition abzuwerten, nutzt die polnische PiS Aufnahmen aus Konzentrationslagern. Kritik kommt nicht nur aus Israel.
Der Antisemitismusbeauftragte fordert eine bundesweite Meldepflicht für antisemitische Vorfälle. Außerdem müssten die Ausbildung und die Schulbücher überprüft werden.
Henry Kissinger zum 100. Geburtstag: Vom Flüchtling aus Fürth zum US-Außenminister
Von Donald Trump bis Chinas Präsident Xi suchen alle seinen Rat. Kissinger gilt als Großmeister der Realpolitik. Von den einen wird er bewundert, von den anderen gehasst.
Erinnerung im Kiez und weitere Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Bei der „Jewrovision“ ausgebuht, von jungen Juden angegriffen, vom Zentralrat kritisiert - da läuft etwas ganz falsch mit Staatsministerin Roth. Notfalls muss der Kanzler sich kümmern.
Die deutsche Schauspielerin ist dieses Jahr in zwei Filmen an der Croisette zu sehen. Mit dem Auschwitz-Drama „The Zone of Interest“ sorgt sie am vierten Tag für Furore.
Die Edition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945“ liegt nun auf über 13.000 Seiten vor. Neben den Tätern kommen hier vor allem die Opfer des Holocaust zu Wort.
Konflikte und Kriege gehören zur DNA Israels. Doch der jüdische Staat hat es in seiner 75-jährigen Geschichte immer wieder geschafft, Niederlagen und Fehler in Erfolge umzuwandeln.
Ein Lehrer hatte in einem Video die Corona-Impfkampagne mit dem Holocaust verglichen. Jetzt hat sich der Senat mit ihm vor dem Arbeitsgericht auf einen Vergleich geeinigt.
Der Staat der Juden und das Volk der Täter, auf ewig verbunden. Und mehr denn je dazu verpflichtet, Neues zu denken. Gemeinsam. Einfach wird das nicht.
+++ Der 9. Mai: Ein Tag, zwei Gedenken +++ Zahl der Woche: 4 +++ Wie sich der „Tag des Sieges“ in der Ukraine verändert hat +++ Geschichtsrevisionisten an der Macht +++ „Lebende“ Opposition gegen Ungarns Symbolpolitik +++
Der Abgeordnete Andrew Bridgen flog aus der Partei, nachdem er Corona mit dem „größten Verbrechen seit dem Holocaust“ verglich. Nun hat er eine neue Partei gefunden.
Er vertrat Palmer im Parteiausschlussverfahren der Grünen und war Unterstützer im Wahlkampf. Nach den viel kritisierten Aussagen des Tübinger OB zieht Schlauch Konsequenzen.
Bei einer Konferenz über die Integration von Migranten hat Tübingens OB in Frankfurt am Main heftige Aufregung und Protest ausgelöst. Es ging auch um eine Äußerung zum Judenstern.
Wegen Beihilfe zum Mord an mehr als 3500 Häftlingen wurde er zu fünf Jahren Haft verurteilt. Nun ist der 102-Jährige gestorben. Zuvor hatte er Revision eingelegt.
Seit Freitag hat Berlin einen neuen Ehrenbürger: Daniel Barenboim wurde im Roten Rathaus bei einem Festakt geehrt.
Die Bundesregierung möchte das Luftverteidigungssystem Arrow 3 von Israel kaufen. Der Leiter der Verhandlungsgruppe aus Tel Aviv spricht von einem „wichtigen Meilenstein“.
Das Land zusammenzuhalten, den Staat der Juden, einzig in der Welt: Diese Verpflichtung hat die israelische Politik. Über alle Gräben hinweg.
Bundespräsident Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung für die deutschen Verbrechen und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine als Lehre aus dem „Nie wieder“.
Ob es eine spezifische Judenfeindschaft unter Migranten und Muslimen in Deutschland gibt, hat eine Forscherin untersucht. Die Ergebnisse der Studien sind vieldeutig.
Vor 80 Jahren wüteten die Nationalsozialisten im Warschauer Ghetto. Der Bundespräsident würdigte heute den Mut der jüdischen Kämpfer.
Nie wieder Opfer oder nie wieder Täter: Juden und Deutsche formulieren die Lehren aus dem Holocaust mit denselben Worten, meinen aber ganz Verschiedenes.
Wenn die Sonne sinkt und die Kälte kommt erinnert Israel an die Opfer des Holocaust. Sich selber und auch das Land der Täter.
15 Überlebende aus sechs Nationen wollen am 23. April an Gedenkveranstaltungen in Ravensbrück und Sachsenhausen teilnehmen. Eingeladen worden waren rund 50.
Er war der letzte Ankläger der Kriegsverbrecher-Prozesse und trug zur Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs bei. Nun ist Benjamin Ferencz tot.
Die Erinnerung wachhalten: Brandenburg unterstützt Anreise von KZ-Überlebenden zum Tag der Befreiung
Das Land will 50.000 Euro aus Lottomitteln für die Anreise Überlebender bereitstellen. Seit den 1990er Jahren lädt die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Zeitzeugen ein.
Der niederländische Entertainer war schon früh fasziniert von den jüdischen Künstlern der 20er Jahre, die Berlins Weltruhm begründeten. Er lebt in Berlin.
Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt im Berliner Museum für Fotografie ihre Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“ erstmals in Deutschland.
Die Muttersprache von Tomer Dotan-Dreyfus ist Hebräisch. Seinen Debütroman „Birobidschan“, der von einem jüdischen Ort in Sibirien erzählt, hat er auf Deutsch geschrieben. Ein Treffen.
Die namibische Schauspielerin Girley Charlene Jazama spielt im historischen Drama „Der vermessene Mensch“ die weibliche Hauptrolle. Im Interview spricht sie über die Folgen des Genozids in ihrem Land und die Notwendigkeit des Erinnerns.
Begleitet von massiven Protesten absolviert der israelische Premier seinen Berlin-Besuch. Auf einer Pressekonferenz kritisierte Scholz die geplante Justizreform.
Laut einer vorläufigen Begutachtung ist der ehemalige NPD-Anwalt Horst Mahler nicht verhandlungsfähig. Der Prozess gegen den 87-Jährigen bleibt daher vorerst unterbrochen.
Bis 1938 gehörte das stattliche Haus in der Limastraße 29 dem jüdischen Unternehmer Salman Schocken – er ist in Berlin weitgehend unbekannt. Der Autor Jochen Mindak will das ändern.
Nach Kritik an der Asylpolitik der britischen Regierung darf Ex-Fußballstar Lineker seine Sportshow nicht mehr moderieren. Ganz Großbritannien streitet: Wie unabhängig ist die BBC?
Meron Mendel beschäftigt die besondere Beziehung seiner Mitbürger zu Israel. Hier spricht er über Versäumnisse der Erinnerungskultur und muslimischen Antisemitismus.
Hassreden, Übergriffe auf Menschen mit Kippa, Verschwörungsmythen in der Corona-Pandemie. Hass und Hetze gegen Jüdinnen und Juden in Berlin haben weiter zugenommen.
Das wird bei einer Veranstaltung im Dahlemer Niemöller-Haus diskutiert. Gesprächspartner ist ein Rechtsanwalt, der Holocaustüberlebende bei NS-Prozessen vertreten hat.
In elf Schriften soll der ehemalige NPD-Anwalt Horst Mahler zu Hass aufgestachelt und den Holocaust geleugnet haben. Im Prozess fordert die Staatsanwaltschaft eine lange Haft.