Das Editions-Projekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie zu Alexander von Humboldts großen Reisen erhält den Digital-Humanities-Preis.
Hochschulen
Die Asien- und Afrikawissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität wehren sich gegen drohende Kürzungen. Protokoll einer Selbstbehauptung.
Das Urheberrecht in der Wissenschaft soll vereinfacht werden. Jetzt streitet die Union über die Reform: Rechtsexperten drängen auf weitere Änderungen zugunsten der Verlage, Wissenschaftsexperten verteidigen den Gesetzentwurf.
In Nürnberg soll eine neue Universität gegründet werden. Doch die Argumente dafür erscheinen nicht zwingend, meint unser Kolumnist George Turner, Wissenschaftssenator a.D.
Der Bremer Jurist Andreas Fischer-Lescano kritisiert die HU Berlin im Fall des Historikers Jörg Baberowski. Nehme die HU ihre „voreiligen Reinwaschungen des Wissenschaftlers“ nicht zurück, mache sie sich „zur Komplizin rechter Wissenschaft“.
Eine iranische Religions-Uni hat ein Institut in Berlin eröffnet. Erklärtes Ziel ist es, den schiitischen Islam in Deutschland zu stärken.
"Dramatisch auch für Studierende": Die New Yorker DAAD-Leiterin Nina Lemmens erklärt, wie sich die Politik der US-Regierung auf das Klima an den Unis auswirkt.
Antiautoritär, aufmüpfig, links: Der 2. Juni 1967 veränderte die Bundesrepublik – die Hochschulen allerdings weniger. Ein Gastbeitrag zum 50. Todestag von Benno Ohnesorg.
Vieles läuft falsch im deutschen Bildungswesen: Das zeigen jetzt die hohen Abbrecherquoten im Bachelorstudium. Ein Kommentar.
CEU-Präsident Ignatieff hat in Berlin vor Absolventen der Hertie School dazu aufgerufen, die akademische Freiheit weltweit zu verteidigen.
29 Prozent der Bachelorstudierenden beenden ihr Studium ohne Abschluss. An Unis ist die Quote leicht gesunken, an Fachhochschulen gestiegen. Besonders häufig geben Migranten auf.
Nur für die Hälfte der Professuren findet sich schon nach der ersten Ausschreibung eine Lösung. In Berlin ist der Mangel noch weniger stark zu spüren
Rund 900 Euro geben Studierende im Schnitt pro Monat für ihre Lebenshaltungskosten aus. Die Bafög-Sätze reichen oft selbst für die nötigsten Ausgaben nicht aus, kritisiert das Studentenwerk.
CEU-Chef Ignatieff appelliert an seine Uni "Business as usual" zu machen und dem Druck der ungarischen Regierung standzuhalten. Er sieht Anlass zu "vorsichtigem Optimismus".
Dreier-Gruppe soll den Fortschritt am Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) bei der Umsetzung der Strategie und der Internationalisierung bewerten
Bei aller Ordnung gibt es in der Grammatik Sonderfälle. Für die Linguistik sind sie eine Herausforderung.
Die Präsidenten der Berliner Universitäten erklären ihre gemeinsame Exzellenzstrategie. Eine Super-Uni soll nicht dabei herauskommen.
Die Hochschulen wachsen, auch in Deutschland. Was geschehen muss, damit der Prozess sinnvoll gesteuert werden kann, war jetzt Thema einer Tagung in Wien.
Der Präsident der Central European University in Budapest, Michael Ignatieff, fordert im Interview von Berlin mehr Einsatz für seine Universität bei der Regierung Orban.
Im Jahr 2016 gab es in Berlin nur zweimal ein „Sehr gut“. Die uniinternen Prüfungen fallen aber deutlich besser aus als die Staatsprüfung - besonders an der Humboldt-Universität
Acht Prozent sollen alle Fakultäten sparen. Doch die Vorgabe der Uni-Leitung wird bislang nicht erfüllt.
Berlin hat sich im Wettbewerb um das Deutsche Internet-Institut gegen vier Konkurrenz-Standorte durchgesetzt. Das Institut wird für fünf Jahre mit 50 Millionen Euro vom Bund finanziert.
Die fränkische Großstadt soll eine eigene Universität erhalten. Der Aufbau soll eine Milliarde Euro kosten und mindestens zehn Jahre dauern.
Charité-Dekan Axel Pries zu den Kontroversen im Vorstand des Berlin Institute of Health (BIH) und zu den Spannungen mit der Charité.
BIH-Chef Erwin Böttinger bestätigt Berufungsverfahren an der Universität Potsdam. In Berlin wird nun über die Zukunft des BIH diskutiert
Die Universität Potsdam hat den Wirtschaftsinformatiker Oliver Günther mit großer Mehrheit als Präsidenten wiedergewählt. Er könnte sich die Schaffung von mehr Studienplätzen vorstellen.
Sybille Steinbacher wurde in Frankfurt als "bundesweit erste Professorin für Holocaust-Forschung" vorgestellt. Sie sieht noch große Forschungslücken. Ein Porträt.
Neue Details im Streit um Rekrutierung eines Professors: Auch die Lebenspartnerin des vom Vorstand gewünschten Bewerbers hat ein Angebot bekommen
Die Zukunft liegt in einer Bildungs-, Forschungs- und Innovationsgemeinschaft. Ein Gastbeitrag von Ernst Dieter Rossmann (SPD)
Leidet die Qualität der Doktorarbeit, wenn sie gleich nach dem Bachelor geschrieben wird? Der Berliner Senat sieht die Qualität gewahrt.
Wenig Zuständigkeiten, zweckgebundene Etats: Bundesbildungsminister müssen sich durchsetzen können. Johanna Wanka fiel das schwer
Der Tenure Track soll in Berlin gesetzlich verankert werden, Karrierewege in der Wissenschaft verlässlicher werden. Berlins Hochschulen begrüßen das, wie eine Anhörung im Abgeordnetenhaus zeigte.
Helikopter-Eltern machen es richtig. Beim Info-Abend der TU Berlin lernen engagierte Mütter und Väter, wie sie dem Nachwuchs bei der Studienwahl helfen können.
Tausende verlassen Berlins Hochschulen vor dem Examen – aus vielen Gründen. Doch wie viele davon sind echte Studienabbrecher, wer wird sogar zwangsexmatrikuliert?
Theologie-Streit an der Humboldt-Universität: Gründung des Berliner Islam-Instituts bleibt schwierig
Für das geplante Institut für islamische Theologie an der Berliner Humboldt-Universität zeichnet sich eine organisatorische Lösung ab. Doch es drohen Konflikte mit den Islam-Verbänden.
Ist die BWL wirklich zu theoretisch? In Berlin wird debattiert, welche Zukunft das Fach in Deutschland hat - und welche BWL gebraucht wird.
Die Hochschulrektoren lehnen den jüngsten Vorschlag des Wissenschaftsrats ab. Statt neuer Wettbewerbe bräuchten die Hochschulen eine verlässliche Finanzierung.
Die Hochschulen aus Berlin und Brandenburg schneiden beim neuen CHE-Ranking aus Sicht der Studierenden oft nur mittelmäßig ab - doch es gibt auch Ausnahmen.
Der Historiker Jörg Baberowski fühlt sich missverstanden und präzisiert nun in einem Interview: „Stalin hatte Freude an Gewalt, Hitler nicht“.
Der Bund lehnt die meisten Vorschläge der Länder für einen Einstieg in die Uni-Finanzierung ab. Erwartet wird, dass wichtige Entscheidungen erst nach der Bundestagswahl fallen