Die Grüne Woche 2015 in Berlin ist eröffnet, es darf gespeist, getrunken und gestreichelt werden. Den Auftakt macht das Bundesland Bayern. Na dann: Auf ein schönes erstes Publikumswochenende.
Grüne Woche
„99 Prozent der Zeit machen Vogelspinnen nichts“, sagt Martin Schmidt, der deshalb gleich ein paar Dutzend hält. Ein Erfahrungsbericht über ein dennoch filmreifes Heimtier und seine großen Auftritte.
Agrarminister Christian Schmidt stellte den Schwarzwälder Schinken in Frage und sorgte für Empörung. Kein Wunder, schließlich eignet sich im Zeitalter der Globalisierung kaum etwas besser zum Nationalsymbol. Ein Kommentar zur Grünen Woche.
Es wäre genug für alle da: Am Freitag startet in Berlin die Internationale Grüne Woche. Dazu treffen sich wieder rund 70 Agrarminister aus aller Welt. Ihr zentrales Thema: Ernährungssicherheit. Dieses Ziel liegt noch sehr fern.
"Bio-Prinz" zu Löwenstein im Tagesspiegel-Interview: "Herkömmliche Lebensmittel sind viel zu billig"
Felix Prinz zu Löwenstein, Öko-Landwirt und Verbandschef, spricht im Tagesspiegel-Interview über die Schönfärberei auf der Grünen Woche, das Tierwohl und laxe Kontrollen auf Bio-Höfen.
Am kommenden Freitag startet in Berlin die Internationale Grüne Woche. Dazu treffen sich wieder rund 70 Agrarminister aus aller Welt. Ihr zentrales Thema: Ernährungssicherheit. Dieses Ziel liegt noch sehr fern
Am kommenden Freitag beginnt in Berlin die Grüne Woche. Ein zentrales Thema wird der Hunger in der Welt sein. Auch in Deutschland leiden viele Menschen an Mangelernährung.
Die Weltbevölkerung wächst und Fleisch wird zum Luxusgut. Unsere Ernährung wird sich in den kommenden Jahrzehnten verändern – deshalb könnten bald Insekten, Algen und sogar Laborfleisch auf unseren Tellern landen.
Zu viel des Guten: Das Partnerland der Grünen Woche 2015 hat Journalisten eingeladen, sich ein erstes Bild von dem baltischen Staat zu machen. Ein Reisebericht.
Bei seinem Besuch auf der weltgrößten Landwirtschaftsmesse zeigt sich der neue Agrarminister Hans-Peter Friedrich für alle Seiten offen.
Das "Regionalfenster" und die "Tierwohl"-Initiative: Der Einzelhandel führt zwei neue Siegel für Lebensmittel ein. Verbraucher sollen so künftig besser erkennen können, was aus der Umgebung und artgerechter Tierhaltung stammt.
Der Zoll hat verbotenes Walfleisch auf der Grünen Woche sichergestellt. Den norwegischen Standbetreibern droht nun eine Strafe.
Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf neun Milliarden Menschen anwachsen. Alle sollen satt werden, haben die 69 Agrarminister am Rand der Grünen Woche beschlossen. Sie wollen die Landwirtschaft stärken, Geld in Forschung stecken und die Familienbetriebe unterstützen.
Wer seinen Weizen schon vor der Ernte verkauft, erzielt oft bessere Preise. Spekulanten wetten auf die Preisentwicklung - mit Folgen für die Nahrungsmittelpreise. Die EU will das Geschachere nun eindämmen. Doch die Regelungen sind umstritten.
Bis zu 20.000 Menschen treffen sich gerade am Potsdamer Platz. Aber warum sind sie eigentlich hier? Und wie lange dauert die Fahrt in so einem Trecker? Wir sprachen mit einem Landwirt.
Langusten oder Brezn? Die Grüne Woche ist wieder einmal der Traum aller Agrarschaffenden – und Russlands Halle eine Welt für sich. Unser Gourmet-Kolumnist Bernd Matthies hat sich das Treiben angeschaut.
Es darf geschunkelt und gefuttert werden: Die Grüne Woche unter dem Funkturm ist eröffnet. Ab 14 Uhr und sonntags sind die Karten übrigens günstiger - und nicht immer schließen die Hallen um 18 Uhr. Der Service.
Kochbücher sind Beststeller, Kochshows Quotenhits. Die Menschen kochen und essen gern. Und das ist auch gut so, meint unsere Autorin: Denn je mehr Hobbyköche das Land hat, desto besser wird unser Essen.
Der Rumäne will die deutschen Bauern dazu bringen, sich mehr um die Umwelt zu kümmern. Den Bio-Landbau will Ciolos ankurbeln und Missbrauch mit strengeren Regeln verhindern. Und auch Hormon- und Klonfleisch aus den USA haben in Europa nichts zu suchen, meint der Kommissar.
Gucken, essen, trinken: Die Grüne Woche ist eröffnet. 1650 Aussteller sind in den Messehallen am Funkturm vertreten, 500 kommen aus Deutschland. Das Bundesland Brandenburg präsentiert sich bunt wie nie.
Von Deutschland in die Welt: Hans-Peter Friedrich will Nahrungsexporte weiter ausbauen. Sein neues Amt kommentierte er bei seinem ersten großen Auftritt so: "Ich will nicht sagen, dass ich davon geträumt hätte, Landwirtschaftsminister zu werden."
Vor der Grünen Woche versichert Bauernpräsident Rukwied, es gebe in Deutschland keine Massentierhaltung. Die Landwirtschaft schätzt ihre Lage 2014 „verhalten optimistisch“ ein. Die Preise könnten dennoch steigen.
Deutsche Unternehmen müssen sich öffnen, um das Vertrauen der Verbraucher zurück zu gewinnen, finden die Chefs von Edeka und Nestlé. Mit ihrem Verein "Die Lebensmittelwirtschaft" wollen sie dieses Ziel 2014 angehen.
Die Produktion von Tiefkühlkost müsse besser kontrolliert werden, hieß es vor einem Jahr, als rumänisches Pferdefleisch als "Rindfleisch" auf deutschen Tellern landete. Was hat sich seitdem getan?
Der Mann ist eine kleine Berühmtheit: Olaf Höhn, Chef von "Florida Eis". In seinem Café empfing er nun einen iranischen Konsul - denn der hat ihn überredet, ein ganz spezielles Eis herzustellen.
Tier- und Umweltschützer kritisieren die voranschreitende Industrialisierung der Landwirtschaft. Sie fordern ein Ende von Massentierhaltung und der Überproduktion von Nahrungsmitteln. Brauchen wir ein Umdenken in der Agrarpolitik? Diskutieren Sie mit!
Ein Besucher der Internationalen Grünen Woche ist Freitagabend tödlich verunglückt. Der 65-jährige Mann sei kurz vor 20 Uhr auf dem Messegelände eine Treppe hinabgestürzt, sagte ein Polizeisprecher. Sofort herbeigeeilte Rettungskräfte, Sanitäter und Ärzte hätten nur noch seinen Tod feststellen können.
Nicht nur die Tunnelräuber haben bewiesen, dass Berlin bauen kann. Auch das neue Messezentrum City-Cube soll fristgerecht fertig werden. Damit endet ein Stück Grüne Woche-Tradition und das Rätselraten um die ICC-Zukunft beginnt.
Kipkorn mit Joppiesaus, Kaaskroket und Speculoos – die niederländische Küche ist den wenigsten bekannt. Dabei kann man sie in der ganzen Stadt probieren.
Der typische Besucher der Grünen Woche liebt die Kontraste: Der Ochse ist knusprig, die Kuh aus Plüsch. Klaus Wowereit bekommt plötzlich einen Teller Austern gereicht, aber der bleibt unberührt. Ein Spaziergang über die Grüne Woche.
Seit 60 Jahren ist Holland bei der Grünen Woche dabei. Diesmal ist es das Partnerland der Messe. Wer vermutet, dass Holland nur mit Altbewährtem, wie den traditionellen Holzschuhen und ihren Käse, aufwartet, der irrt. Die Einflüsse der kolonialen Vergangenheit schleichen sich nun auch in die holländischen Kochtöpfe ein.
Die Deutschen geben im Jahr 3,8 Milliarden Euro für ihre Haustiere aus. 2013 müssen sie mit steigenden Futterpreisen rechnen.
Die Berliner Polizei hat eine Bande von Taschendieben ist auf der Grünen Woche gefasst. Zwei der vier Männer waren mit falschen Pässen unterwegs.
Tausende zogen am Samstag friedlich durch Berlin-Mitte, um für eine neue Agrarpolitik und gegen Fluglärm zu demonstrieren. Einige Rechtsextreme versuchten, die Proteste zu stören.
Am letzten Tag der Grünen Woche ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz. Über 400 000 Besucher nutzten die Grüne Woche als Gelegenheit, sich über die Herkunft ihrer Lebensmittel zu informieren - und natürlich um günstige Angebote und kleine Geschenke mit nach Hause zu nehmen.
Auf der Grünen Woche diskutieren Experten mögliche Lehren aus dem Dioxin-Skandal. Das Ziel: bessere Kontrollen, bessere Aufklärung.
Werner Mette ist einer der letzten Landwirte Berlins. Und als Stallmeister auf der Grünen Woche kümmert er sich um 3000 Tiere.
Lammkönigin, Linsenprinz, Kartoffelkönigin, Ochsenfurter Zuckerfee und Peitzer Teichnixe: 130 Kronenträger und Fabelwesen werben bei der Grünen Woche für die verschiedensten Produkte. Vor allem Frauen werden als Imageträger eingesetzt.
Der Verbraucher hat das Gefühl, vergiftet zu werden – doch die wahren Lebensmittelrisiken liegen ganz woanders.
Polen, das Partnerland der diesjährigen Grünen Woche, setzt auf deftige Speisen und bunte Folklore.