Die CDU hadert mit sich: Will sie Kritik am Islam fördern, um konservative Kreise nicht an die AfD zu verlieren? Oder will sie sich vorurteilslos zu den Realitäten bekennen?
Gleichstellung: Beiträge rund um unseren Themenschwerpunkt
Menschen werden diskriminiert - wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit oder anderer Merkmale. Um die politische und soziale Gleichstellung zu gewährleisten, ist insbesondere die Politik gefordert: Sie hat alles zu tun, um Integration und Chancengleichheit benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen sicher zu stellen. Lesen Sie hier alles zum Thema.
Aktuelle Artikel
Lange genug wurde die Schauspielerin Pamela Anderson auf das Bild der heißen Blondine reduziert. Nun wirbt der Streamingdienst Disney+ wieder genau damit.
Nils Mertins ist ein trans Mann. Er musste sich noch mit entwürdigenden Hürden plagen, um seinen Personenstand zu ändern. Deshalb ist für ihn das neue Gesetz ein Riesenfortschritt.
Globalisierung und das Internet könnten dazu führen, dass sich Wertvorstellungen weltweit angleichen. Doch Befragungen in verschiedenen Ländern ergeben einen anderen Trend.
Er will Abtreibung unter Strafe stellen und Hausfrauen die Rente kürzen: Argentiniens Präsident führt einen Kulturkampf – gegen die Frauen.
Ab dem 1. April können Paare nur noch einen Monat gemeinsam Elterngeld beziehen. Die Ampel verspricht sich davon mehr Gleichberechtigung. Familienverbände befürchten das Gegenteil.
Ab April können Eltern nur noch einen Monat gleichzeitig Basiselterngeld beziehen. Die Bundesregierung will damit die Gleichberechtigung fördern – betreibt aber familienfeindliche Politik.
Parlament und Kommission in Europa müssen mehr auf die Rechte für LGBTIQ* achten. Weil noch viel im Argen liegt, weil es höchste Zeit ist, und weil es um Millionen Wähler:innen geht.
Nur die CDU enthielt sich: Das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf muss zeitnah einen Frauenbeirat ins Leben rufen. Das beschloss das Lokalparlament nach drei Jahren Debatte.
Alleinerziehende in Potsdam sind strukturell benachteiligt. Ein regelmäßiger Arbeitskreis und gezielte Angebote sollen das ändern.
Politik an der Basis und mehr in unserem Berliner Bezirksnewsletter aus Tempelhof-Schöneberg, der heute wieder erscheint, wie immer dienstags. Hier ein Themenüberblick.
Weitenjagd und Weltrekord: Das erste offizielle Weltcup-Fliegen der Skispringerinnen verläuft spektakulär. Doch das Wochenende zeigt, wie weit der Weg zur Gleichberechtigung ist.
Konflikte, Kriege, Krisen: Die Sicherheits- und Verteidigungspolitik wird weltweit von Männern bestimmt – obwohl Friedensabkommen mit Frauen länger halten. Was muss sich ändern?
Für echte Gleichberechtigung müsse die Politik deutlich mehr in Frauen investieren, fordert Guterres. Das zahle sich in vielerlei Hinsicht aus. Das bisherige Tempo sei eine Beleidigung.
Milliarden Jahre lang begnügte sich das Leben mit simpler Zellteilung. Doch als es die Geschlechter erfand, explodierte die Evolution – mit Folgen bis heute.
Der Mann von heute kann es niemandem recht machen: Trotz redlicher Bemühungen wollen ihn Frauen nicht als echten Feministen anerkennen. Was kann er tun? Wir haben Antworten.
Alle Jahre wieder werden zum Frauentag die Quoten gezählt. Doch das hilft niemandem. An ihnen wird sich nie etwas ändern, solange die Kinderbetreuung nicht ernst genommen wird.
Was bedeutet ihnen der Frauentag? Wo werden Frauen 2024 benachteiligt? Und wo sehen sie Fortschritte? Acht Potsdamerinnen antworten, darunter Geschäftsfrauen, Studentinnen und Potsdams Gleichstellungsbeauftragte.
Als sie in der Politik anfing, war Malu Dreyer oft die einzige Frau im Raum. Das habe sich geändert, sagt die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz – doch für das oberste Staatsamt sieht sie noch Handlungsbedarf.
Der schwarz-rote Senat hat sich in Sachen Gleichstellung von Frauen einiges vorgenommen, aber die Umsetzung stockt. Grüne und Linke fordern mehr Einsatz und mehr Tempo.
Die vom Familienministerium geförderte Meldestelle wurde zu ihrem Start heftig kritisiert. Nun präsentiert die verantwortliche Amadeu-Antonio-Stiftung die ersten Zahlen.
Am Donnerstag erscheint wieder unser Bezirksnewsletter aus Friedrichshain Kreuzberg. Der Internationale Frauentag ist eins der wichtigen Themen darin, weitere hier in der Vorschau.
Frauen tun mehr für den sozialen Zusammenhalt als Männer, sagt Frauenministerin Lisa Paus. In Krisenzeiten bei ihnen zu sparen sei deswegen falsch.
Kinder, Kochen, Waschen, Putzen: Unbezahlte Sorgearbeit hält Frauen vom Arbeitsmarkt fern. Immerhin gab es in der Pandemie nur einen kurzfristigen Rückfall in ganz alte Rollenmuster.
Die Choreografin Wen Hui lebt seit zwei Jahren in Deutschland. In ihrem aktuellen Stück „New Report on Giving Birth“ berichten Mütter und kinderlose Tänzerinnen über ihre Erfahrungen.
In der DDR gab’s am 8. März Blumen für die Kolleginnen, heute können sich Frauen fragen, was sie am 8. März für die Kinder kochen sollen, denn die Kitas und Schulen haben zu. Das ist doch kein Gewinn.
Die Serienindustrie in der Türkei spricht an, was in den staatlichen Nachrichtensendern nicht vorkommt: die Kluft zwischen Säkularen und Konservativen im Land. Auch in Deutschland gibt es viele Fans.
Bis zu ihrem 80. Lebensjahr war sie dreimal verheiratet. Aber eigentlich gehörte ihr Herz immer der queeren Community. Dann schreibt Peter ihr auf Facebook.
Kein Uniformzwang bei Hitzewallungen, später anfangen bei Schlafproblemen: Die Arbeitswelt soll angenehmer für Frauen in den Wechseljahren werden, fordert eine britische Behörde.
Marie-Louise Eta arbeitet als erste Co-Trainerin in der Männer-Bundesliga. Im Interview spricht sie über ihre Vorreiterrolle, die Frauenquote, Abstiegskampf mit Union und ihre beruflichen Ziele.
Queerness, Integration, Psychiatrie, Naturschutz und vieles mehr: Allein auf Landesebene gibt es rund 20 Beauftragte für politische Themen. Ist das wirklich sinnvoll? Der Steuerzahlerbund hat Zweifel.
Bei über 20 Veranstaltungen wird während der Frauenwochen nach dem Stand der Geschlechtergerechtigkeit gefragt. Ein Höhepunkt: Eine Kunstausstellung im Hauptbahnhof.
Ab dem 15. Februar verspricht „ProSieben“ wieder „Germany’s Next Topmodel“ zu küren. In der 19. Staffel bekommen den fragwürdigen Titel erstmals sowohl eine Frau als auch ein Mann.
Bleiberecht ist weder universell noch bedingungslos. Es gibt jedoch individuelle Aufenthaltsrechte. Migration kann aber auch Folgen für die Herkunftsländer haben.
Am Brandenburger Tor in Berlin demonstrieren Hunderte Menschen gegen die iranische Regierung. Sie fordern unter anderem die klare Trennung von Staat und Kirche.
In ihren Büchern beschäftigt sich Unda Hörner vor allem mit beeindruckenden Frauen und dem Kampf um ihre Rechte. Wo die Rechten regieren, hätten Frauen das Nachsehen, sagt sie.
Der literarische Kanon sei zutiefst männlich geprägt, sagt Nicole Seifert – auch der der jungen Bundesrepublik. Schriftstellerinnen seien aus der Geschichte gedrängt worden. Auf der Spur der vergessenen Frauen.
Die Streamingdienste bringen immer öfter Serien mit multiethnischen oder queeren Schauspielern. Doch deren deutsche Synchronsprecher gehören meist zum weißen Mainstream.
Ausgerechnet der konservative Regierungschef setzt sich dafür ein, dass auch in seinem Land queere Ehen möglich werden - wohl aus Überzeugung, aber auch aus Kalkül: Mitsotakis erfindet sich gerade als Mann der Mitte neu.
Hunderttausende demonstrieren seit zwei Wochen gegen die AfD. Doch wie würde unser Land sich verändern, käme sie an die Macht? Ein Ausblick.