Die Unternehmensgruppe Padovicz hat sich zu einem der Lieblingsfeinde der Gentrifizierungsgegner von Berlin entwickelt. Am Donnerstag wird deshalb demonstriert
Gentrifizierung
Der Tagesspiegel und das Recherchezentrum Correctiv wollen mit den Bürgern herausfinden, wem die Häuser der Stadt gehören. Hier erklären wir, weshalb.
Keiner hat einen Überblick, wem die Häuser der Hauptstadt gehören. Der Tagesspiegel und Correctiv wollen es herausfinden. Gemeinsam mit den Bürgern.
Im Neuköllner Schillerkiez soll eine Institution verschwinden: Das "Syndikat", Nachbarschaftstreff und linke Szenenkneipe, steht vor dem Aus.
Die Zahl an Sozialwohnungen sinkt. Ein Plädoyer für einen neu geordneten Wohnungsbau für Berlin.
Gerswalde in Brandenburg ist ein Magnet für Menschen aus Berlin. Das Problem ist nur: Hier leben ja schon Leute! Kann ein Dorf gentrifiziert werden?
Nach einer Demonstration gegen Gentrifizierung wurde am Samstagabend eine Wohnung im Weidenweg kurzzeitig besetzt. Im Vorfeld wurde ein Polizist verletzt.
Stefanel und Stoffel sind das Glamourpaar des Berliner Wohnungsbaus. Mit einem Luxusbauprojekt am Mauerpark haben sie keine Fortune.
Die Stadt soll endlich ihre Schrebergärten bebauen, fordert der Architekt Andreas Becher. Ein Interview über Volksentscheide, Brachen und den Stolz auf den BER.
Angela Merkel erklärt die Wohnungsfrage zur Chefsache. Der Gipfel zum Thema wird von Gegenveranstaltungen und Kritik begleitet.
In der Herzbergstraße soll es keine großen Kunstausstellungen geben. Eine Stadträtin befürchtet die Gentrifizierung des Gewerbegebiets. Bausenatorin Lompscher sieht das anders.
Innerhalb von zehn Jahren haben sich die Wohnkosten in Berlin fast verdoppelt.
Nur der Bau neuer Wohnungen helfe gegen Wohnungsnot, meint die IHK. Ohne eine neue Bau- und Flächenpolitik sei das Wachstum der Stadt gefährdet.
Wer Dinge des Alltags in Berlin kaufen möchte, wird nur noch im Internet oder in der Peripherie fündig. Ein Ärgernis für Kunden – und ein Problem für die Stadt.
Eine Genossenschaft setzt dem Atelier-Sterben etwas entgegen: Sie hat ein ganzes Gebäude für Kreative hergerichtet. Wer dabei sein will, braucht aber zunächst Kapital.
Sie füttert die Vögel, fegt den Weg und verkauft Zeitungen. Emma Hartmann hat ihren Platz in Kreuzberg gefunden. Jetzt ist er bedroht.
Sie verhindere neue Wohnungen, verschärfe die Not in Berlin – Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher hat die Kritik noch nicht geschadet.
Hohn von der Opposition, Kritik vom Koalitionspartner. Das Maßnahmenpaket der Berliner Senatorin für Wohnen wird zum Politikum.
In Königs Wusterhausen sollen 3500 „grüne“ Wohnungen entstehen – in einem Gewerbegebiet. Nicht alle finden das gut.
Den Kauf von Wohnungen durch Ausländer einzuschränken, hilft in Berlin niemandem. Ein Kommentar.
Martin Aarts hat Rotterdam gerettet, nun will der Stadtplaner Berlin aufwecken. Ein Interview über Chancen der Wohnungsnot und die Seele der Stadt.
Regierungschef Müller und Bausenatorin Lompscher gehen gemeinsam auf Wohnungsbesichtigung. Eine Versöhnungstour nach dem wiederholten Ärger?
Der Helmholtzplatz gilt als Symbol für den Kampf um Gentrifizierung. Ein Verein kümmert sich um die Pflege des Platzes - und die der Nachbarschaft.
Kaum ein anderer Bezirk in der Hauptstadt leidet so stark unter steigenden Mietpreisen wie Neukölln. Eine Initiative will das nun ändern.
Die Stadt braucht Wohnungen, aber die Stadt braucht auch Luft. Was das für das Tempelhofer Feld bedeutet. Ein Kommentar.
Ausländern ist es in Neuseeland fast unmöglich, bestehende Immobilen zu kaufen. Die regierenden Sozialdemokraten lösen damit ein Wahlkampfversprechen ein.
Planer starten einen neuen Versuch, den ehemaligen Stadtflughafen zu bebauen. Der Boden soll dabei in Landesbesitz bleiben, die Gebäude viele Wohnformen bieten.
Bauland in Berlin war noch nie so teuer: fast 700 Euro je Quadratmeter. Die Preise stiegen 2017 um 75 Prozent. Das treibt Mieten und Wohnungspreise in die Höhe.
Als Marzahn-Hellersdorf schrumpfte, wurden Häuser abgerissen. Jetzt beklagen Anwohner die Nachverdichtung. Es fehlen Kitas, Parkplätze – und Informationen. Ein Beispiel aus Biesdorf.
Ex-Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) über Lompschers Mietenpolitik, Wachstumshemmer und ein Leitbild für Berlin.
Bauen gegen den Berliner Wohnungsmangel? Davon hält Florian Schmidt eher wenig. Der grüne Baustadtrat kauft lieber Häuser auf, um die Mieten im Bezirk niedrig zu halten.
Zwei Schwestern stehen in Berlin vor Gericht, weiß sie sich als Wohnungsvermittlerinnen ausgegeben und illegal Vorschüsse verlangt haben sollen.
Die Bilanz von Berlins Bausenatorin Katrin Lompscher ist durchwachsen - ist es Zeit für einen Personalwechsel?
Wer in Berlin seine Wohnung an Feriengäste vermietet, ist unter Druck. Doch Zimmervermittler wie Airbnb geben den Kampf gegen die Regeln nicht auf.
Für die Hamburger Dragqueen ist die Kudamm-Gegend mit ihren Seitenstraßen in Sachen Nachtleben keineswegs tot.
Bausenatorin Katrin Lompscher musste ihre Zahlen zum städtischen Wohnungsbau korrigieren. Nur 25.000 sind in den nächsten drei Jahren möglich – statt 30.000.
Die Wohnungswirtschaft will in der Provinz bauen - anders sei die Nachfrage nicht zu decken. Im vergangenen Jahr 12800 neue Wohnungen in Berlin.
Es heißt, es mangele Berlin an Bauland. Der Ausweg: Brachen in nicht ganz so zentral gelegenen Stadtteilen entwickeln – zum Beispiel in Spandau.
Wenn alle genehmigten Wohnungen gebaut würden, wäre die Wohnungsnot halb so schlimm. Doch das geschieht nicht - auch wegen Bauland-Spekulanten.
Unsere Bilderstrecke zeigt: Müll und Vandalismus gehören zum Berliner Alltag. Weshalb unser Leser eine Lanze für die kleinen grünen Oasen bricht.