In der Berliner City West griffen beim Aktionstag sogar schon ein- bis zweijährige Kleinkinder zu hölzernen Zangen. Aber auch die bekannten Kiezinitiativen machten mit.
Gemeinsame Sache 2019
Auch in Reinickendorf waren kleine und große Helfer im Einsatz, den Kiez schöner und sauberer zu machen.
Sie putzten, bastelten, nähten und kehrten wie die Wilden – die Leute aus Friedrichshain-Kreuzberg waren beim Aktionstag am Freitag voll dabei. Die wiederkehrende Thematik: Das Müllproblem – auf dem Schulhof und auf der Straße.
In Treptow-Köpenick wurde zum Aktionstag auch fleißig gemeinsam gesammelt, gegärtnert und gesäubert.
In Pankow packten viele fleißige Hände mit an, um ihren Kiez schöner zu machen. Es wurde viel geputzt, aber auch Neues geschaffen.
In Lichtenberg wurden gemeinsam Kiezgärten geputzt, Seen gesäubert und dabei kuriose Funde gemacht.
Kinder freuen sich über Müll und putzen "ihren" Wald. Hazrat aus Afghanistan möchte etwas zurück geben und eine Aktivisten kämpft gegen verschmutzte Gewässer.
Auch in Mitte wurde gekehrt und gepflegt - und dabei Musik gehört.
Zwei Tage lang verschönern mehr als 240 Initiativen Berlin. Auch viele Kinder machen mit. Sie sind mit Eifer dabei und merken, was Straßenfeger so leisten.
In Marzahn-Hellersdorf putzen Kinder den Bezirk - und retten ein paar Leben.
Ohne die „Freunde der Hauptstadtzoos“ hätten es die beiden Tiergärten schwer. Für den Garteneinsatz werden Helfer gesucht.
Über 240 Initiativen sind bei der Tagesspiegel-Aktion "Gemeinsame Sache" dabei – mehr als je zuvor. Am Freitag und Sonnabend wird überall in der Stadt angepackt. Jeder Helfer ist willkommen.
Mehrere Klassen der Christian-Morgenstern-Grundschule sammelten am Wochenende den Müll rund ums Schulgelände ein.
Am Freitag und Sonnabend wird innerhalb eines Aktionstages Berlin schöner gemacht. Der Tagesspiegel lädt zur Dankeschön-Party.
So schön wie in Venedig: Die Anwohner vom Markusplatz in Steglitz pflegen seit Jahren ihre Parkanlage. Die Initiative hat dabei viel erreicht.
Im Nähcafé in Marzahn können sich geflüchtete Frauen kreativ betätigen und finden zugleich einen Schutzraum für Treffen und Gespräche.
Kennenlernen geht am besten beim Essen, dachte sich der Verein „Über den Tellerrand“. Auf schmackhafte Weise zeigen Flüchtlinge, was sie den Berlinern zurückgeben können.
Gesundbrunnen macht mobil gegen Dreckecken: Müllpaten wollen sich zusammenschließen und mit gemeinsamen Aktionen Vorbild sein.
Das Integrationszentrum in der Katzlerstraße will mit Nachbarn den Zusammenhalt im Kiez feiern. Denn der ist in Zeiten knappen Mietraums wichtig geworden.
Ein Platz mit mehr Grün für Anwohner und Flüchtlinge aus dem Heim in der Moabiter Quitzowstraße – das soll der Aktionstag bringen.
Das interkulturelle Projekt Wuhlegarten in Köpenick leistet wichtige Integrationsarbeit – im Spätsommer werden noch zupackende Hände gebraucht.
Soziale Verantwortung übernehmen oder die Nachbarschaft wachsen lassen – immer mehr Unternehmen und ihre Mitarbeiter engagieren sich für ihre Stadt.
Ehrenamt wird gefördert im Pharmakonzern Pfizer: Freiwillige helfen in einer Caritas-Station oder unterstützen „Charité hilft“ bei der Behandlung von Asylbewerbern.
Ein Netzwerk aus ehrenamtlich tätigen Ärzten sichert derzeit in Berlin die medizinische Versorgung vieler Geflüchteter. Sie helfen unbürokratisch – und haben neue Ziele.
Jedes Alter will man erreichen im Mehrgenerationenhaus im armen Wassertorkiez. Zum Aktionstag soll ihr Garten aufblühen.
Beim Internationalen Sportfest der Lebenshilfe laufen nicht nur Sportler, sondern auch die Helfer zu großer Form auf.
Das Schöneberger Regenbogenfamilienzentrum unterstützt seit drei Jahren Lesben, Schwule und Transgender. Es gibt Rechtsberatung und ein breit gefächertes Gruppenangebot.
Mit der Kampagne „Schön wie wir“ setzt Neukölln beim Thema Sauberkeit auf Bürgerengagement und gute Vorbilder. Helfer werden online dokumentiert.
Eine Initiative setzt auf Gärtnern mit Flüchtlingsfamilien. Dabei wachsen Pflanzen – und Verantwortung.
Der Treptower Kunger-Kiez ist beim Engagement ganz vielfältig: Anwohner engagieren sich vom Baumscheibenfest bis zum Flüchtlingschor.
Am 9. und 10. September wird in Berlin angepackt, um die Stadt schöner zu machen. Für die "Gemeinsame Sache" haben sich bereits über 100 Initiativen angemeldet.
Ohne sie würde Berlin auseinanderbrechen: Menschen, die täglich für das Wohl der Gemeinschaft eintreten. Aktionstag „Gemeinsame Sache“ am 9. und 10. September.
Ein Raubtier, das Müll und Unrat frisst: Mit dem Katamaran „Panther Ray“ säubert eine Initiative die Berliner Gewässer.
Dank indischer Spiritualität, Facebook-Freunden und historischem Verantwortungsbewusstsein machten die Menschen in Reinickendorf "Saubere Sache" und "Gemeinsame Sache".
In Pankow packten zu den Aktionstagen "Saubere Sache - Gemeinsame Sache" vor allem Kinder mit an. In der Flüchtlingsunterkunft in der Storkower Straße wurde außerdem eine Spende für Flüchtlingskinder übergeben.
Kita-Kinder fischten sagenhafte Schätze aus dem Gebüsch, Kronkorken-Zacken gruben sich in die Erde. Das passierte bei der "Sauberen Sache" in Mitte
Aufräumen ist ansteckend: Vom Pankeufer bis zum Stephansplatz krallten sich Helfer Besen. Vielleicht springt ja gleich ein neuer Job dabei raus?
Im Staub uralter Akten hielten Helfer den Atem an, Kinder kämpften gegen giftige Goldruten. Viel zu tun in Treptow-Köpenick
In Charlottenburg waren an den Aktionstagen "Saubere Sache - Gemeinsame Sache" Kinder, Senioren und Schüler am Werk. Mit Besen, Zangen und Harken kämpften sie gegen Müll und Unkraut.
Schutzengel am Ufer, Silvesterraketen im September und Sonnenschirm-Stangen? Gibt's alles in Spandau. Wenn man nur danach sucht.