Nach dem Rausch in Pink wirkt das Leben in Barbie-Land verlockend. Aber unser Gehirn könnte wohl doch nicht auf Dauer pink sehen.
Das Gehirn
Sonnenuntergänge in satten Rottönen – im Urlaub schwelgt man gern von prächtigen Naturerlebnissen. Genießen Menschen mit erblicher Farbsehschwäche das auch so?
Bisher nahm die Forschung an, das Rätsel der Liebe sei längst geknackt. Doch neue Studien zeigen, wie sehr Forschende daneben lagen. Die Wahrheit ist viel komplexer.
Dass Musik Kindern in ihrer Entwicklung hilft, haben schon zahlreiche Studien belegt. Der Musikkindergarten Berlin verfolgt seit 20 Jahren die Mission seines Ideengebers Daniel Barenboim: Bildung durch Musik.
Welche Substanzen sind in Deutschland für den assistierten Freitod zugelassen? Wie wirken sie? Und kann es sein, dass sie im letzten Moment versagen?
Wohl kaum eine Größe ist so schwer einzuschätzen wie die Zeit. Warum das so ist, könnte auch am Herzschlag liegen, vermuten Forscher.
KI-Computer verbrauchen extrem viel Energie. Echte Gehirne sind deutlich effizienter. Daher werden jetzt hirnähnliche Nervenzell-Gebilde mit KI-Hardware verschaltet. Sinnvoll oder gruselig?
Den Kick nach einer guten Tasse Kaffee am Morgen kennt so gut wie jeder. Doch ist er echt? Wissenschaftler verraten, wie unser Gehirn uns austrickst – und wie wir anders wach werden können.
Der Neurowissenschaftler Anil Seth sagt, unsere Wahrnehmung sei eine „kontrollierte Halluzination“. Warum wir Zahnschmerzen anders wahrnehmen als Eifersucht und er trotz allem an der Seele festhalten will.
Jugendliche sind besonders gefährdet, nikotinabhängig zu werden. Und Deutschland trägt mit seiner schlaffen Tabakkontrolle viel dazu bei. Was sich ändern muss, um der Sucht Einhalt zu gebieten.
Erst vor wenigen Monaten wurde die Pandemie für beendet erklärt. Bei vielen Menschen war schon da die Erinnerung an die Einschränkungen stark verblasst. Dahinter steckt ein wichtiger und unterschätzter Prozess.
Sind wirklich die Gene schuld, wenn jemand abhängig wird? Ein Psychiater erklärt, warum Kindheitstraumata eine viel größere Rolle spielen – und wer besonders gefährdet ist.
Menschen tun es, weitere Säugetiere und wahrscheinlich auch Oktopusse: Sie träumen. Was als Merkmal komplexer Wahrnehmung gilt, haben Forschende nun auch bei Tauben beobachtet.
Mischkonsum und auch die gefährliche Ecstasy-Variante „Blue Punisher“ führen zu gefährlichen Folgen. Einige Kinder und Jugendliche landen in der Psychiatrie.
Nach Berichten aus den USA bestätigen auch deutsche Kliniker und Patienten: Der Wirkstoff Semaglutid könnte bei manchen Menschen gegen Suchterkrankungen wirken.
Pöbeleien, Tumulte, erhitzte Gemüter: Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Konflikten in Berlins Freibädern. Eine Spurensuche.
Träumen zählt zu den grundlegenden Funktionen unseres Hirns. Was die nächtlichen Abenteuer bedeuten und warum sich nicht jeder an sie erinnert, erklärt Traumforscher Michael Schredl.
Seit 2013 werden in Großbritannien Menschen gegen die Viren geimpft, die Windpocken und Gürtelrose auslösen. So entstand eine historisch einmalige Chance, einem lang gehegten Verdacht nachzugehen.
Endlich Klavier lernen, besser konzentrieren durch Neurostimulation oder Anlagetipps vom täuschend echten Warren Buffett? Welche KI-Tools es für den Alltag gibt.
Was bei Migräne, Cluster- und Spannungskopfschmerz hilft und woran man erkennt, dass etwas Gefährliches wie eine Hirnblutung hinter den Beschwerden stecken könnte: Ein Neurologe gibt Antworten.
Am narzisstischsten sind junge Erwachsene, wie ein Forschungsteam der Universität Münster herausgefunden hat. Mit zunehmendem Alter nehme diese Ausprägung bei Männern wie Frauen wieder ab.
Millionen Menschen leiden unter unruhigen und schmerzenden Beinen – vor allem am Abend und in der Nacht. Neue Medikamente ersetzen nun immer öfter die bekannte Arznei L-Dopa.
2489 gespielte Matches, 700 Stunden Spielzeit: Videospielen war für unseren Autor erst ein Zeitvertreib, dann kam die Sucht. Hier erzählt er, wie er sich im Videospiel „Fortnite“ verlor.
Denken Briten anders als Deutsche? Und warum reden wir so, als könnten wir in die Zukunft schauen? Ein Gespräch mit der Kognitionswissenschaftlerin Lera Boroditsky.
Reisen außerhalb der Erdanziehungskraft wirken sich auf das menschliche Gehirn aus. Vielflieger sollten sich nach längeren Missionen drei Jahre lang erholen.
Intelligente Menschen ticken anders: Ihre Hirnareale sind zeitlich synchronisiert. Ihr Gehirn kann Gedanken länger festhalten und liefert daher verlässlichere Ergebnisse.
Zu wechselnden Zeiten ins Bett zu gehen und aufzustehen, schadet nicht nur dem Schlaf. Es kann auch ernsthaft krank machen. Ein Schlafplan kann helfen.
Warum können sich einige Kinder Naschkram und Medienzeit gut selbst einteilen, während andere kein Limit kennen? Zwei Experten erklären, wie Kinder Selbstregulation lernen.
Der Hirntod ist eine seltene Todesursache – und zwingende Voraussetzung für eine Organspende. Wie Ärzte feststellen, dass die Schaltzentrale unwiderruflich ausgefallen ist.
Führende Köpfe aus dem Tech-Bereich warnen: Künstliche Intelligenz könnte irgendwann die Menschheit auslöschen. Ist das ernst zu nehmen oder Ablenkung vom wirklichen Problem?
Das Mikrobiom im Darm anorektischer Patientinnen unterscheidet sich deutlich von dem gesunder Menschen – und hat womöglich eine appetithemmende Wirkung. Das eröffnet neue Chancen für die Therapie.
Opfer einer Vergewaltigung berichten oft darüber, während der Tat „erstarrt“ gewesen zu sein. Dahinter steckt ein Schutzmechanismus, der von den Gerichten dieser Welt unbeachtet bleibt.
Wann genau der Mensch das Barbecue erfand, ist unklar. Aber es veränderte ihn elementar: Seine Gene, seine Gedärme, sein Gehirn.
Eine drahtlose Verbindung zwischen Hirn und Rückenmark macht es möglich: Gert-Jan Oskam ist vom Hals abwärts gelähmt und kann wieder laufen. Was bedeutet das für andere Patienten?
Die US-Behörden haben Musks Startup grünes Licht für klinische Studien am Menschen gegeben. „Neuralink“-Implantate sollen die gedankliche Kommunikation mit Computern ermöglichen.
Psychologen haben einen neuen Trend identifiziert: Unter Jugendlichen mehrt es sich, nicht abzuheben, wenn das Smartphone schrillt oder vibriert. Woher kommt die Scheu und was sind die Gefahren?
Musik treibt uns an oder bringt uns runter, wir genießen sie oder lassen sie vorbeiplätschern. Die Forschung beginnt zu verstehen, wie wir unsere Lieblingstöne finden und was sie über uns verraten.
Viele Menschen finden nachts nicht zur Ruhe und greifen deshalb zu Hilfsmitteln. Doch was bringen Schlafmittel überhaupt, welche Optionen gibt es und wie ist es um die Risiken bestellt?
Schreie und Tritte in der Nacht: Was der Schlaf über verborgene Krankheiten verrät
Die sogenannte REM-Schlaf-Verhaltensstörungen trifft häufig Männer jenseits des 50. Lebensjahres. Zwei von drei Betroffenen erkranken später an Parkinson oder Demenz.
Kurz vor dem Tod entfaltet das Gehirn eine rätselhafte Aktivität. Die könnte die Lichterscheinungen und Tunneleindrücke bei Nahtoderfahrungen erklären, vermutet Charité-Professor Jens Dreier.