Infizieren sich Schwangere mit Sars-Cov-2, steigt die Wahrscheinlichkeit für Frühgeburten. Das zeigt eine Studie aus Kalifornien. Und weist auf ein Mittel hin, das das Risiko neutralisieren kann.
Das Gehirn
Die Hälfte der Schlafenszeit träumt der Mensch. Doch sind Träume nur ein sinnloses Zufallsprodukt des Gehirns? Oder spielen sie eine wichtige Rolle für unser Alltagsleben? Was neue Studien zeigen.
Dauerhaft schlecht schlafen macht krank. Trotzdem bleibt eine Schlafstörung häufig lange unbehandelt. Was einen guten Schlaf ausmacht und was man dafür tun kann.
Erwachsene schmeißen sich selten brüllend auf den Boden wie Kleinkinder. Aber auch sie werden von Emotionen überwältigt. Ein Psychologe erklärt, wie man mit Gefühlen besser umgehen kann.
Wut hat als negative Emotion eigentlich kein gutes Image. Jetzt macht eine Studie deutlich, dass sie manchmal gar nicht unterdrückt werden sollte. In manchen Situationen kann Wut sogar helfen.
Das Verständnis von links und rechts ist nicht angeboren. Unsere Intuition folgt anderen Regeln, um sich im Raum zu orientieren. Das bleibt manchmal ein unauflösbarer Widerspruch.
Um Aufschluss über die Selbstwahrnehmung von Tieren zu erhalten, wird klassischerweise der Spiegel-Test eingesetzt. In abgewandelter Form wurde er nun mit Hähnen durchgeführt.
Zu Halloween haben Grusel- und Horrorfilme, die uns vor Schreck die Haare zu Berge stehen lassen, Hochkonjunktur. Dahinter steckt ein spannendes psychologisches Phänomen.
Die Eierstöcke altern viel früher als andere Organe. Forscher sind den Gründen auf der Spur. Könnte das Altern gestoppt werden, würde dies wohl nicht nur Frauen helfen.
Die Schlummerfunktion hat seit jeher einen schlechten Ruf. Nun widersprechen Forschende bisherigen Annahmen. Welchen Menschen erlaubt ist, das nervige Klingeln am Morgen ein paar Mal wegzudrücken.
Ein schreckliches Weltereignis folgt derzeit dem anderen. Der Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg spricht über die Grenzen der Belastbarkeit und gibt Tipps zum Selbstschutz.
Lange galt der Hund Biologen als minderbemittelt. Jetzt weisen Forschende nach, worin die große Meisterschaft der Menschengefährten besteht.
Gänsehaut, Tränen, Glücksmomente: Musik berührt Menschen. Eine Studie zeigt, dass sie auch verbindet, vielleicht mehr als gedacht.
Der Gebrauch von Smartphones und Tablets ist für Heranwachsende längst Alltag. Dabei warnen Mediziner vor schweren gesundheitlichen Folgen durch zu frühen und übermäßigen Medienkonsum.
Dank eines riesigen Forschungsprojektes können Wissenschaftler über 3000 Zelltypen im Menschenhirn unterscheiden. Ein Forscher spricht vom „Beginn einer neuen Ära in der Hirnforschung“.
Wie die Nase die Partnerwahl beeinflusst, was Spermien riechen können und warum die meisten Menschen den Duft nach Vanille mögen, weiß der Duftforscher Hanns Hatt.
Männer scheinen mittlerweile weniger zu trinken, zeigen aktuelle Studien. Frauen dagegen immer mehr. Doch aus welchen Gründen greifen sie zur Flasche – und was ist das Wichtigste, damit der Entzug gelingt?
In Helsinki lernen Schülerinnen und Schüler freudvoller. Verena Friederike Hasel war dort – und sagt: Finnlands mutige Ideen könnten die Berliner Bildungsnot lindern.
Aus Erfahrungen lernen: Das können Zweiseiten-Tiere von Insekten bis zu Säugern. Nun zeigt sich: Selbst simple Tiere ohne Gehirn tun das. Diese Form des Lernens dürfte früh in der Evolution entstanden sein.
Mathe-Tests gehen mit einer angespannten Stimmung einher – könnte man meinen. Jetzt haben Forscher herausgefunden: Schülern ist eher zum Gähnen zumute.
Pulsierend, pochend oder stechend: Viele Menschen nehmen Migräneattacken jeden Monat als gegeben hin. Das müssen sie aber gar nicht. Welche Prophylaxen Mediziner empfehlen.
Vor zehn Jahren startete das europäische „Human Brain Project“, eine Milliarde Euro sollten ermöglichen, das menschliche Gehirn in einem Supercomputer zu simulieren. Es folgte eine Lektion in Demut.
Das zehnjährige „Human Brain Project“ endete 2023. Die Forscher hatten ein ambitioniertes Ziel: Sie wollten das komplexe menschliche Gehirn vollständig simulieren. Was sie stattdessen erreicht haben.
Chatten, telefonieren oder mit Avataren sprechen: Wir müssten uns nie wieder von Toten verabschieden. Wie viel Macht die Anbieter des digitalen Weiterlebens haben.
Gegen Alzheimer gab es lange kein Mittel. Nun zeigen Studien Effekte von Antikörpern. Die bremsen die Krankheit zwar nur etwas. Doch sie geben Einblick in den komplexen Mechanismus der Krankheit.
Allein in Deutschland leiden Millionen Menschen unter vorübergehenden oder chronischen Depressionen. Dass viele von ihnen erst spät diagnostiziert werden, erschwert ihre Behandlung unnötig.
Auf TikTok macht der nächste skurrile Trend die Runde, bei dem Jugendliche einen extrem scharfen Tortillachip essen. Doch gerade für Kinder kann dies besonders gefährlich werden.
Die Einnahme von Mitteln, die die Produktion von Magensäure drosseln, könnte zur hohen Demenzquote beitragen. Ärzte raten jedoch davon ab, die Mittel voreilig abzusetzen.
Die meisten Stürze gehen glimpflich aus. Doch wenn das Kind bei einem Unfall auf den Kopf fällt, müssen Eltern richtig reagieren.
Wer psychisch krank ist, muss vor allem eins mitbringen: Geduld. Die Wartezeiten auf einen Therapieplatz sind oft unzumutbar. Eine neue Studie zeigt, dass Hilfe auch anders geht.
Traumatische Erlebnisse hinterlassen Spuren im Körper, die noch Jahrzehnte später in Hirnscans zu sehen sind. Die gute Nachricht: Betroffene können gefährlichen Erkrankungen vorbeugen.
Ein langer Wurm im Hirn ist kurios – und macht Schlagzeilen. Warum nicht auch das gewöhnliche Leid von Millionen unnötig wurmbefallener Menschen im Globalen Süden?
Eine 64-jährige Australierin klagte unter anderem über Gedächtnisprobleme. Die überraschende Ursache: ein Parasit im Hirn, der sonst nur in Pythons und Kängurus vorkommt.
Durch Krankheiten oder Schlaganfall können viele Menschen nicht mehr sprechen. Nun stellen Forscher Ansätze vor, Kommunikation wieder zu ermöglichen. Experten sprechen von einem Wendepunkt.
Wer Schlafstörungen hat und wenig belastbar ist, wird oft für faul gehalten. Schluss mit dem Stigma, fordert der Neurowissenschaftler Emmanuel Mignot und empfiehlt gute Wege für eine geruhsame Nacht.
Forschern gelang es erstmals, aus der Hirnaktivität eines Menschen herauszulesen, welchen Song dieser gerade hört. Die Technik soll langfristig Menschen helfen, die nicht sprechen können.
Der Gesundheitsminister will Cannabis-Besitz in Teilen entkriminalisieren und so auch die Polizei und Gerichte entlasten. Die Richter befürchten viele neue Verfahren und Streitfragen.
Krankhafte Erschöpfung, geringe Belastbarkeit, nicht selten aber auch Ängstlichkeit. Kinderärztin Uta Behrends erklärt, warum die Symptome bei Kindern so schwierig zu diagnostizieren sind und was helfen kann.
Manche Frauen besitzen nicht drei, sondern vier verschiedene Sensoren für die Farbwahrnehmung. Theoretisch könnten sie 100 Millionen verschiedene Farbnuancen wahrnehmen.
Nach dem Rausch in Pink wirkt das Leben in Barbie-Land verlockend. Aber unser Gehirn könnte wohl doch nicht auf Dauer pink sehen.