Auf der Messe GARTENTRÄUME BERLIN, die vom 12. Bis 14. Februar in der Station zu sehen ist, präsentieren Gartenplaner und Landschaftsbauer ihren Berufstand.
Garten
Alle Träume haben sich da draußen noch nicht erfüllt.
Es heißt, wenn Ehemänner plötzlich ins Fitnessstudio wollen, stimmt etwas nicht.
Wir hatten mal einen Komposter.
Es soll ja Leute geben, die halten so einen Garten für ein Stück Natur. Was für ein Unsinn.
Die schöne kleine Welt inmitten der bösen großen: Unser Autor outet sich als Kleingärtnerversteher.
Schlechte Nachricht für Gartenfreunde, frohe Kunde für die Maulwürfe: Buttersäure hilft zwar, verstößt aber gegen die Biozid-Verordnung. Eine Glosse.
Meine Frau hadert mit dem Hund. Was ein wenig seltsam ist, schließlich war es ihre Idee, dass wir ihn überhaupt haben.
Gestaltete Landschaften: Das Netzwerk „Bodenseegärten“ vereint 13 erstaunliche Parks und Anlagen.
Der Kampf hat begonnen. Mein Fehler, dass ich den Gegner nicht früher bemerkt habe, er ist ja nicht zum ersten Mal da.
Die idyllischen Hofgärten im Böhmischen Dorf sind die Oasen von Neukölln. Ausnahmsweise öffnen ihre Besitzer am Sonntag - am "Tag der offenen Gärten" - noch einmal die Pforten.
Seit Jahren schreibt unser Kolumnist über seinen Kampf mit Heckenschere, Kettensäge und Giersch - nun erscheint die volle Wahrheit als Buch. Ein Auszug.
Ich glaube, ich habe das schon mal angedeutet: Meine Frau kann sehr streng sein, jedenfalls im Garten.
Ein schöner Garten erhöht den Marktwert von Immobilien. Wild-romantisch kommt am besten an.
Die Quitte kommt, der Apfel war nie weg – schmeckt aber wieder wie früher bei Oma. Auf der Messe „Gartenträume“ gibt’s neues Grün und alte Gärtnerweisheit zu entdecken.
Auf einer Brachfläche in Mitte ist ein temporärer Garten entstanden. Jeder kann sich hier erholen und ein Gefühl für Stadtnatur entwickeln - auf Matratzen, Picknickdecken oder in der Hängematte.
Der Moloch Singapur scheut keine Kosten, sich einen ökologischen Anstrich zu geben. Wer hier noch bauen will, darf das Grün nicht vergessen.
Hügel und Schattenwald, wuchernder Farn und sittsame Rosen. Der Steglitzer Garten des Bildhauers Blonay Fuchs ist ein Erlebnis. Eine Männerfreundschaft hat die Anlage neu zum Leben erweckt.
Dieser Garten sind zwei: einer zur Straße hin und ein verborgener. Kröten und Kois gefällt es dort, Bachstelzen und Fledermäusen. Denn die Besitzer haben hinterm Haus in Heiligensee Teiche angelegt
Das "Himmelbeet" an der Ruheplatzstraße gedeiht seit Gründung vor einem Jahr prächtig. Schon soll expandiert werden. Nur die Zahl der Migranten ist noch steigerungsfähig. Unsere Autorin, selbst Helferin bei dem Projekt, zieht Bilanz.
Hinterm Zaun in Weiß und Schwarz herrscht Stille - auch fürs Auge. Rechte Winkel verleihen diesem Zengarten in Lichterfelde Struktur. Und europäische Gehölze tun so, als stammten sie aus Japan
Dieser Hofgarten in Weißensee hat wenig Platz, er wächst einfach nach oben. Ein Zusammenspiel aus Improvisation und aufgepäppeltem Grün. Das Leben kippt Bernd Schumann die Dinge quasi vor die Tür.
Sie betört durch Duft und Grazie, gilt als Königin der Blumen. In einem Zehlendorfer Garten ist die Rose Programm. Was denn sonst? Die Hausherrin ist Engländerin und heißt: Rosemary
Sie säen, wo sie wollen, teilen sich Beete, ernten eigenes Gemüse. Die Berliner haben das Gärtnern als neuen Freiraum entdeckt. Wir stellen vor: die jungen Wilden
Wer noch nicht draußen war: Ja, es ist auch schon morgens sehr warm. Die Sonne scheint, der Sommer ist da. Das freut nicht nur die Nacktschnecken. Doch gerade Senioren müssen auch aufpassen. Unser Ratgeber.
Mehrere Bezirke wollen Obst und Gemüse in Parks und auf Plätzen anpflanzen. Für den Erfolg des "essbaren Bezirks" ist jedoch die Mithilfe der Bürger gefragt - die sollen nämlich nicht nur ernten, sondern auch selbst anbauen.
Kein schöner Land: Kaffee trinken unter Obstbäumen, sonnen auf der eigenen Wiese: Mit einem Schrebergarten kann man sich auch außerhalb der Ferien wie im Urlaub fühlen. Spießig ist man damit schon lange nicht mehr.
Der Ankerständer ist die diskrete Alternative zum klobigen Plastikfuß für den Sonnenschirm. Ein geniales Teil, findet Maris Hubschmid.
Neulich stand in der Zeitung, dass die Geschichte des Gartenzauns 1500 Jahre zurückreicht. Begonnen haben soll sie auf den britischen Inseln, erst 500 Jahre später breiteten sich Zäune allmählich im Rest Europas aus.
Montag bin ich am Gartencenter vorbeigekommen, habe nur mal so durch die Tür gespickt, und was muss ich da sehen? Leuchtend gelbe Forsythienzweige! Ganze Bündel. Unfassbar.
Meine Frau hat mit exotischen Pflanzen einfach kein Glück. Was hat sie nicht schon alles versucht! Wollte die Banane hier heimisch machen, auch die Hanfpalme Trachycarpus fortunei, träumte von einer Hängematte unter sich im Wind wiegenden Wedeln, vergebens.
Mieter dürfen den Garten zumeist mitnutzen.
Seit dem 26. April ist der Prinzessinnengarten am Moritzplatz in Kreuzberg wieder geöffnet.
Wie aus einer Bierlaune ein neuer Frühjahrs-Service erwuchs: Zwei Berlinerinnen liefern Pakete zur Balkonbepflanzung.
Peter Walschburger ist Biopsychologe und arbeitet an der Freien Universität Berlin. Mit dem Tagesspiegel spricht er über die neue Lust am Gärtnern.
Die Kreuzberger wollen ihren Prinzessinnengarten retten: 17 000 Unterschriften sind bereits für die Rettung zusammen gekommen. Trotzdem ist unklar, wie es mit Berlins Vorzeigeprojekt weitergeht.
Immer wieder erstaunlich, was für Universen sich selbst in vergleichsweise kleinen Gärten verbergen können. Universen, von deren Existenz man ja gar keine Ahnung hatte. Neulich zum Beispiel fragte ich meine Frau, was das denn für eine Blume sei, deren Blüten sich da so orange und trompetentrichterförmig entfalten. „Ach das“, sagte sie ohne erkennbaren Enthusiasmus, „das ist die Taglilie.“
Die Deutschen kaufen „Landlust“ und pflanzen Erdbeeren. Kein Wunder, denn die Wachstumsbedingungen für Eskapismus sind bestens. Warum wir in die Gärten fliehen und was das mit Politik zu tun hat.
Der Präsidentensitz in Washington öffnet seinen Garten ein Wochenende lang zur Besichtigung. Auch Spinat und Erbsen werden angebaut.
Tobias M. Koerner verantwortet hierzulande den Vertrieb von Gartengeräten der Marken Gardena und Husqvarna. Er sagt, warum er so viele Heckenscheren im Sortiment hat und warum der Bierdosenhalter am Rasenmäher keine große Zukunft hat.