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Zerstört: Drei der vier Blöcke im AKW Fukushima sind sichtbar zerstört.

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Thema

Fukushima

Im japanischen Fukushima ereignete sich am 11. März 2011 eine der größten Nuklearkatastrophen. Nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami kam es bei drei Reaktoren zu Kernschmelzen. Radioaktive Stoffe wurden in großen Mengen frei. Lesen Sie alle Beiträge zu Fukushima.

Aktuelle Artikel

Das Atomkraftwerk Fukushima.

Das Beben der Stärke 6,0 war auch in der Hauptstadt Tokio zu spüren. An der Anlage des zerstörten Atomkraftwerks sind nach Betreiberangaben „keine Anomalien“ festgestellt worden.

CDU-Chef Friedrich Merz, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von dere Leyen, EVP-Fraktionschef Manfred Weber und der CSU-Parteivorsitzende Markus Söder (v.l.n.r.) stellten am Montag in Berlin das Europawahlprogramm von CDU und CSU vor.

Ob Kernkraft oder Aufrüstung der EU: Die Union vertritt in ihrem Europawahlprogramm Forderungen, die nicht mehr viel mit den Positionen vergangener Jahre zu tun haben.

Von Albrecht Meier
Menschen blicken zurück auf die eingestürzten Häuser in der Präfektur Ishikawa.

Unmittelbar nach dem Erdbeben in Japan wurden nahe der Anlage Shika drei Meter hohe Wellen gemessen. Schäden seien dadurch nicht verursacht worden, heißt es.

Nach dem Erdbeben zeigen sich Risse im Asphalt in der japanischen Stadt Wajima in der Präfektur Ishikawa.

Am Montagabend hat in Japan die Erde gebebt. In den Städten Wajima und Shika sind mehrere Häuser zerstört und sieben Menschen unter den Trümmern begraben worden.

Das Atomkraftwerk Fukushima.

Im havarierten japanischen Atomkraftwerk gelangte radioaktives Material womöglich in das Gesicht eines Mitarbeiters. Ein Ganzkörperscan zeigte keine innere Verstrahlung.

Über den Flughafen von Tel-Aviv versuchen derzeit viele Menschen, Israel zu verlassen – auch Mitarbeiter deutscher Firmen vor Ort.

Evakuierung von Mitarbeitern, Sicherung der Lieferkette: Immer mehr Konzerne leisten sich eigene Teams für den Krisenfall. Auch in Israel werden sie nun aktiv.

Von
  • Michael Scheppe
  • Christoph Schlautmann
  • Bert Fröndhoff
  • Jens Koenen
Ein Fisch auf dem Fischmarkt (Symbolbild).

Inzwischen leitet Japan aufbereitetes Kühlwasser aus dem zerstörten Atomreaktor in Fukushima ins Meer. In einem Werbevideo versucht Regierungschef Kishida nun Bedenken zu zerstreuen.

Arbeiter montieren im Toyota Werk in Toyota City in der Provinz Aichi Autos (Foto vom 05.06.2009).

Weil keine neuen Produktionsteile bestellt wurden, stehen in Japan alle Montagewerke still. Toyota fährt Rekordgewinne ein. Wurde der Automobilhersteller erneut Ziel eines Cyberangriffs?

Japans Politik rund um die Atomruine von Fukushima ist im Land selbst, aber auch in China und Südkorea umstritten.

Ab Donnerstag wird das Abwasser des Atomkraftwerks Fukushima vor Japans Küste in den Ozean geleitet. International erntet Tokio Kritik, auch im Inland macht sich Premier Kishida unbeliebt. Beobachter vermuten, dass der Schritt ernste Folgen für ihn haben könnte. 

Von Felix Lill
Ein Foto aus einem Flugzeug von Kyodo News zeigt das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in der Präfektur Fukushima.

Japan hat mit der Einleitung von aufbereitetem Kühlwasser aus dem AKW Fukushima in den Ozean begonnen. Doch Umweltschützer sind skeptisch. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Sabrina Patsch
Das Atomkraftwerk Fukushima.

Das Wasser aus der Atomruine wird durch einen langen Tunnel abgeführt. Die Verklappung wird wohl 30 Jahre dauern. China stoppt deshalb den Import japanischer Fischereiprodukte.

Das Atomkraftwerk Fukushima Daini.

Der Platz zur Lagerung des Wassers aus dem AKW Fukushima gehe aus, behauptet die japanische Regierung. Deshalb könne eine Verklappung ins Meer „nicht aufgeschoben werden“.

Ein Foto aus einem Flugzeug von Kyodo News zeigt das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in der Präfektur Fukushima.

Als Antwort auf die Entscheidung der japanischen Regierung, das Kühlwasser ohne Bürgerbefragung und aus wirtschaftlichen Gründen ins Meer abzuleiten, protestiert Anonymous.

Eine blaue Pipeline für den Transport von Meerwasser, die Teil der Anlage für die Ableitung von aufbereitetem radioaktivem Wasser aus dem Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer ist.

Im AKW Fukushima müssen die zerstörten Reaktoren weiterhin mit Wasser gekühlt werden. Dieses soll nun über einen ins Meer gebauten Tunnel in den Pazifik geleitet werden.

Festgefahrene Debatte. Die „Letzte Generation“ macht Pause bis Anfang Oktober. Aber wie soll es dann weitergehen? Bis der erste Aktivist überfahren wird?

Fast wäre ein Aktivist der „Letzten Generation“ überfahren worden. Jetzt macht die Organisation eine Pause. Danach kann es nicht so weitergehen: Beide Seiten müssen voneinander lernen.

Ein Kommentar von Sascha Karberg
Das Atomkraftwerk in Fukushima

Das freigesetzte Wasser werde „vernachlässigbare“ Auswirkungen auf die Umwelt haben, teilt die Internationale Atomenergiebehörde mit. China weist die Einschätzung zurück.

Dieses Luftbild zeigt das Kernkraftwerk Fukushima. Der Beginn von Japans umstrittener Entsorgung riesiger Mengen verdünnten Kühlwassers aus der Atomruine Fukushima rückt näher.

Vor mehr als zehn Jahren kam es in Fukushima zum Super-GAU. Noch immer muss die Anlage gekühlt werden. Doch wohin mit dem Kühlwasser? Japan will bald mit der Entsorgung beginnen, der Plan erntet allerdings Kritik.

Von Lars Nicolaysen, dpa
Das AKW Takahama Kernkraftwerk in Japan (Archivbild)

Im Prinzip sehen die neuen Regeln weiterhin eine Altersgrenze von 60 Jahren für Atomkraftwerke vor. Allerdings sind Ausnahmen künftig möglich.

Wasserdampf steigt aus dem Kühlturm des Kernkraftwerks Isar 2 hinter einem Warnschild.

Die Deutschen pendeln bei der Kernkraft zwischen Ablehnung und Befürwortung. Es sollte endlich Ruhe sein – weil es keine Aussicht auf Korrektur gibt.

Ein Kommentar von Jakob Schlandt
Diese neue Unterwasseraufnahme stammt aus einem Reaktor von Fukushima.

Schwere Schäden am Fundament: AKW-Betreiber Tepco hat neue Bilder aus dem Inneren eines der zerstörten Reaktoren veröffentlicht.

Menschen in Japan demonstrieren gegen die Atomkraftpläne ihrer Regierung.

Vor zwölf Jahren löste am 11. März ein schweres Erdbeben die Atom-Katastrophe in Fukushima aus. Wie sehr prägt das Unglück Japan noch heute?

Ein Gastbeitrag von Sven Saaler
Wiesenblumen vor Kühltürmen: Das Atomkraftwerk Temelin in Tschechien.

Energiekrise und Klimawandel lassen viele Länder die totgeglaubte Kernkraft wiederbeleben. Die Internationale Atomenergie-Organisation hilft dabei.

Von Barbara Nolte
Bernd Scherer, Intendant am Haus der Kulturen der Welt.

Siebzehn Jahre hat er das Haus geleitet und zu einem festen Punkt in der Kulturszene der Hauptstadt gemacht. Eine Erfolgsgeschichte.

Von Rüdiger Schaper
Immer mehr Menschen wollen ihre Wohnung ohne Erdgas heizen. Mit Solarenergie betriebene Wärmepumpen sind eine Alternative.

Die Gründer wollten eigentlich nur eine Beratungs-Plattform aufbauen. Doch jetzt beschäftigt das Unternehmen 500 Heizungsinstallateure - und will die Energiewende vorantreiben.

Von Thomas Loy