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Luisa Neubauer und Greta Thunberg bei einer Demonstration.

© Tobias SCHWARZ/AFP

Thema

Fridays for Future

Fridays for Future wurde von der Schwedin Greta Thunberg initiiert. Vor allem Schüler und Studenten streiken an Freitagen und gehen auf die Straßen, um für besseren Klimaschutz zu demonstrieren.

Aktuelle Artikel

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer.

Neubauer kritisiert, dass politisch und juristisch massiv gegen Klimaaktivisten vorgegangen wird. Sie spüre das auch selbst. In U-Bahnen trage sie Kopfbedeckung, Pakete nehme sie zu Hause keine an.

Potsdam, 26.09.2023 / Lokales / Mike Schubert, Festakt zur Wiedereröffnung des Einsteinturms auf dem Telegrafenberg, Observatorium im „Wissenschaftspark Albert Einstein“, Foto: Ottmar Winter PNN ACHTUNG: Foto ist ausschließlich für redaktionelle Berichterstattung der PNN und des TGSP! Eine kommerzielle Nutzung, z.B. Werbung, ist ausgeschlossen. Die Weitergabe an nicht autorisierte Dritte, insbesondere eine weitergehende Vermarktung über Bilddatenbanken, ist unzulässig.

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Von Klaus D. Grote
Radfahrer fahren an der Bundesstrasse 105 in der Rostocker City entlang am Stau im Berufsverkehr.

Die Gewerkschaft Verdi hat in einer Reihe von Ländern erneut zur Arbeitsniederlegung bei Bussen und Bahnen aufgerufen. Vielerorts sind gemeinsame Kundgebungen mit Fridays for Future geplant.

Potsdam, 26.02.2024, Lokales, Jahresauftakt PK Verkehrsbetriebe, ViP Verkehrsbetrieb Potsdam, Tram, Straßenbahn, Strassenbahn, Bus, Busse, Symbolfoto, Genrebild, ÖPNV, OEPNV, Öffentlicher Personennahverkehr, Oeffentlicher Personennahverkehr, Foto: Ottmar Winter

Insgesamt zwölf kommunale Verkehrsbetriebe werden am Freitag ganztägig bestreikt. In der Ostprignitz läuft der Verkehr hingegen wieder normal.

Eine Aktivistin von Fridays for Future protestiert für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV.

Streiks von Bus- und Bahnfahrern mit Unterstützung von Fridays for Future könnten ein Auftakt sein, um auch in der Industrie Arbeitsplätze für eine grüne Wirtschaft zu schaffen.

Von
  • Alfons Frese
  • Armin Lehmann
Ein Schild „Warnstreik“ steht vor einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe.

Der bundesweite Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr beginnt mit Arbeitsniederlegungen von Busfahrern privater Unternehmen in Schleswig-Holstein. Es ist der Auftakt einer Woche mit vielen Streiks.

Mit einem Lichtermeer auf dem Alten Markt ging der Protest gegen Rechtsextremismus und die AfD zu Ende

Auch die dritte Protestaktion in der Landeshauptstadt findet am Sonntag Zulauf. Sie hat einen besonderen Abschluss – und die Initiatoren um Fridays for Future kündigen eine Fortsetzung an.

Von Kay Grimmer
Klimastreik am Luisenplatz im März 2023.

Fridays for Future Potsdam protestiert am Sonntag mit dem Bündnis „Zusammen gegen rechts“ und am 1. März mit Verdi für einen besseren ÖPNV. Zwei Aktivisten über die neue Strategie für das Wahljahr.

Von Katharina Golze
Menschen stehen während der Demonstration «Potsdam wehrt sich» auf dem Alten Markt.

Die Welle der Demonstrationen gegen Rechtsextremismus reißt nicht ab. Am Wochenende gibt es auch Aktionen zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Am 2. Februar wurde der Personennahverkehr bundesweit bestreikt, am 1. März ist es wieder so weit.

Bundesweiter Ausstand im ÖPNV am kommenden Freitag. Gewerkschaft will attraktivere Arbeitsbedingungen durchsetzen.

Von Alfons Frese
Ein Schild mit der Aufschrift Warnstreik.

Die Gewerkschaft Verdi ruft Beschäftigte zum Warnstreik in Wellen in der kommenden Woche auf. Bayern ist als einziges Bundesland nicht betroffen.

Demonstration gegen rechts in Potsdam.

Potsdam setzt wieder ein Zeichen gegen den Rechtsruck und die Bedrohung der Demokratie durch die AfD. Am Abend findet auf dem Alten Markt eine Lichteraktion statt.

Von Kay Grimmer
Luisa Neubauer ist eine deutsche Klimaschutz-Aktivistin und Publizistin. In Deutschland ist sie eine der Hauptorganisatorinnen des von Greta Thunberg inspirierten Schulstreiks Fridays for Future.

Die deutsche Klimaschutzaktivistin spricht im Interview über persönliche Anfeindungen, den schweren Kampf der Klimabewegung und Greta Thunbergs Nachsicht mit der Hamas.

Von
  • Laura Dahmer
  • Armin Lehmann
Luisa Neubauer bei der Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin.

Die Klimabewegung „Fridays for Future“ sorgt sich um die „wachsende Popularität der rechtsradikalen AfD“ unter Jungen. Klimaaktivistin Neubauer will gegensteuern.

„Wir sind mehr“ steht auf einem Schild bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus in Berlin.

Viele Jüngere setzen sich einer Umfrage zufolge beim Protest gegen Rechtsextremismus deutlich weniger ein als ältere Menschen. Schuld daran sei auch die Politik, sagt Wissenschaftler Sebastian Pieper.

Von Julius Betschka
Protest gegen die AfD in Erfurt.

Organisationen wie „Fridays for Future“ haben das Know-how, um Demos gegen die AfD mitzuorganisieren. Aber vertreten sie auch die Breite der Gesellschaft? Politiker der Union warnen.

Von Albrecht Meier
Klimaaktivistin Luisa Neubauer beim Warnstreik der Gewerkschaft ver.di im öffentlichen Personennahverkehr am 02. Februar 2024 in Berlin. Betroffen in der Stadt sind die Berliner Verkehrsbetriebe BVG. BVG Streik in Berlin.

Klimaaktivisten und die Gewerkschaft Verdi fordern den sozial-ökologischen Ausbau des Nahverkehrs. Beim deutschlandweiten Klimastreik soll auch im Regierungsviertel demonstriert werden.

Eine Mitarbeiterin klebt ein Poster, auf dem «STREIK» steht, auf eine Bahn im Depot der Ruhrbahn in Essen. In dem bundesweit in regionalen Verhandlungen laufenden Tarifkonflikt des öffentlichen Nahverkehrs hatte die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte der Branche in mehr als 80 Städten zu einem Warnstreik aufgerufen.

Verdi blickt zufrieden auf den bundesdeutschen ÖPNV-Stillstand. Mehr als 90.000 Beschäftigte waren zum Arbeitskampf aufgerufen. In einigen Städten fuhr der Nahverkehr trotzdem.

Nach der Demonstration gegen Rechtsextremismus liegen die Teilnehmerzahlen von Polizei und Veranstaltern weit auseinander.

Nach der Demonstration gegen Rechtsextremismus liegen die Teilnehmerzahlen von Polizei und Veranstaltern weit auseinander. Was steckt dahinter – und wer hat recht?

Von Moritz Valentino Matzner
Luisa Neubauer vor dem Brandenburger Tor.

Die Klimabewegung will Einfluss zurückerobern – indem sie mit Sozialpartnern das Land gegen rechts verteidigt oder mit Gewerkschaften die Verkehrswende fordert. Kann das gelingen? Eine Analyse.

Von Armin Lehmann
Luisa Neubauer am 14. Januar vor dem Brandenburger Tor auf einer Demo gegen rechts.

Die Aktivistin von Fridays for Future fordert, dass die Regierung neben dem Klimaschutz auch die finanziellen Nöte der Bevölkerung berücksichtigt. Hintergrund sind die geplanten Haushaltskürzungen.

Demo gegen Rechts, Sonntag, den 14.1. um 14:00 Uhr am Pariser Platz in Berlin.

Schon 160 Organisationen haben den Aufruf von „Hand in Hand“ unterzeichnet. Mit einer Menschenkette um den Bundestag soll der Protest gegen die AfD ins Wahljahr getragen werden.

Von Moritz Valentino Matzner
Ein Linienbus fährt in der Region Pfaffendorf.

Es geht um bessere Arbeitsbedingungen und mehr Investitionen in den ÖPNV: Umweltaktivisten und Gewerkschaftler wollen gemeinsam protestieren.

Klimaschützer versuchten bis zuletzt, mit Protestaktionen den Ausbau des Tagebau-Areals in Lützerath zu verhindern.

Ein Jahr nach dem Kampf um das Dorf Lützerath haben es Klimaschutz-Aktivisten derzeit schwer – auch wenn es einzelne Erfolge gibt.

Von Lars von Törne
Aktivisten von Fridays for Future vor dem Bundeskanzleramt

Weniger Engagierte, Palästina-Äußerungen von Greta und ein gesellschaftlicher Rechtsruck: Es läuft nicht gut für Fridays for Future. Dennoch geben die Aktivisten nicht auf – im Gegenteil.

Von Christopher Schade
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg bei einer Rede in Amsterdam.

Bisher teilte die 20-Jährige lediglich umstrittene Social-Media-Beiträge, die Israel einen Genozid in Gaza vorwarfen. Nun schreibt sie selbst von „einem sich abzeichnenden Völkermord“.

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer.

Greta Thunberg sei in früherer Berichterstattung zu etwas gemacht worden, was sie nie sein wollte, so Neubauer. Und nun sei die Medienwelt entgeistert.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Nächste Woche beginnt in Dubai die Weltklimakonferenz. Aktivisten von Fridays for Future Deutschland wenden sich mit einem Brief an Kanzler Scholz und schlagen Alarm.

Luisa Neubauer spricht während der Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November auf dem Joseph-Carlebach-Platz in Hamburg.

Die internationale Klimabewegung müsse neue Wege gehen und neue Narrative entwickeln, meint die deutsche Vertreterin. Es sei nicht die Aufgabe der Aktivisten, den Nahostkonflikt zu lösen.

Die Organisation von „Fridays for Future“ in Deutschland und prominente Vertreterinnen und Vertreter wie Luisa Neubauer bezogen in den vergangenen Wochen wiederholt Stellung gegen Antisemitismus und Israel-Feindlichkeit. 

Mit ihren propalästinensischen Aussagen hat die schwedische Klimaaktivistin Thunberg ihre Gruppe in Verruf gebracht. Ihre deutsche Kollegin Neubauer betont nun die Unabhängigkeit.

Greta Thunberg während der Kundgebung, bei der es zu dem Zwischenfall gekommen ist.

Von einer Galionsfigur der Klimabewegung zur Verharmlosung des Hamas-Terrors. Wie kam es zur intellektuellen Selbstzerstörung von Greta Thunberg?

Von Hannes Soltau
Thunberg und der Mann halten das Mikrofon für kurze Zeit gemeinsam.

Die „Fridays for Future“-Gründerin trat in Amsterdam bei einer Klima-Demo in einem palästinensischen Schal auf und sprach über Gaza. Unter anderem der Präsident der Deutsch-israelischen Gesellschaft verurteilte Thunbergs Aktion.

Von Jannik Grimmbacher
Simon Wohlfahrt von der Initiative „Wir fahren zusammen“ im Gespräch mit einem Busfahrer.

Die Gewerkschaft Verdi und Klimaaktivisten fordern gemeinsam mehr Geld für den Nahverkehr. Auch in Potsdam werden dafür Unterschriften gesammelt.

Von Dominik Lenze
Hasan Özbay.

Über den deutschen Aktivisten, der vorige Woche die Skandal-Posts von „Fridays for Future international“ durchsetzte, werden neue verstörende Details bekannt.

Von Sebastian Leber
Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, kommt in die Bundespressekonferenz.

Die Aussagen der Klimaschutzbewegung zum Nahost-Konflikt zerstörten Vertrauen, sagt Steffi Lemke. Es sei richtig gewesen, dass sich „Fridays for Future Deutschland“ davon abgegrenzt habe.

Marco Buschmann (FDP), Bundesminister der Justiz, kritisiert die Klimaschutzbewegung.

Mehrere Mitglieder der internationalen Klimaschutzbewegung hatten teils antisemitische Äußerungen getätigt. Die deutsche Aktivistin Luisa Neubauer distanzierte sich – was Buschmann lobt.

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat sich im Namen von Fridays for Future Deutschland klar von israelfeindlichen Äußerungen auf dem internationalen Account der Organisation distanziert.

Sie nehme die Vorgänge sehr ernst, sagt Luisa Neubauer von der deutschen Sektion von Fridays for Future. Grünen-Chef Nouripour wirft Greta Thunberg vor, den sozialen Frieden zu gefährden.