Das Containerdorf für Flüchtlinge auf dem Tempelhofer Feld soll ein Provisorium sein - schon in zwei Jahren soll es wieder abgebaut sein. Aber kaum jemand traut dem Plan.
Geflüchtete in Berlin: Aktuelle Beiträge und Hintergründe
Bauen für Flüchtlinge: Das Festival „Destination Berlin“ in der Berlinischen Galerie über das Thema Flucht und Architektur kratzt nur an der Oberfläche.
Nach der Flucht haben sie gedacht, jetzt wird alles besser. Doch für viele Frauen beginnt mit dem Leben in Flüchtlingsunterkünften ein neuer Leidensweg. Unser Blendle-Tipp.
Eineinhalb Jahre mussten die Sportler zugunsten von Flüchtlingen fürs Training quer durch Berlin fahren. Nun ist ein Ende in Sicht. Doch der Senat stiftet Verwirrung.
63 Berliner Sporthallen wurden als Flüchtlingsunterkünfte genutzt. In einigen Monaten soll in ihnen wieder Sport getrieben werden. Vereine und Verbände erhalten fast eine Million Euro als Entschädigung.
Die Zahlen der studierenden Flüchtlinge steigen laut einer Befragung an den Unis von Semester zu Semester. Die Hochschulrektorenkonferenz ist optimistisch.
Zum Finale gab es ein Zertifkat: Geflüchtete aus Syrien haben ihre Rettungsschwimmer-Ausbildung im FEZ geschafft. Gesucht werden jetzt Vereine und Paten.
Um Kinder von Asylbewerbern so früh wie möglich an die deutsche Sprache heranzuführen, gibt es auch Unterricht in Notunterkünften wie im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf.
200 Bäume sind gefällt im Lankwitzer Leonorenpark. Doch es gibt Zweifel daran, ob der Bebauungsplan die Errichtung einer dauerhaften Unterkunft zulässt. Ein Auszug aus dem "Checkpoint".
Vor allem unbegleitete Minderjährige fallen bei Gewalttaten auf. Für Präventionsmaßnahmen soll in diesem Jahr eine Million Euro extra ausgegeben werden.
Sie kam aus Bayern, er aus Syrien. Merkels "Wir schaffen das" fiel in ihren Sommer der Liebe. Dann erschütterte Fremdenhass das Land, und Ahmad verzweifelte an Tonis Freiheitsdrang. Unser Blendle-Tipp.
Auf dem Weg nach Aleppo: Es ging durch Heidenau, nun haben die Läufer Tschechien fast geschafft. Doch der Marsch wird mehr Zeit einnehmen als ursprünglich geplant.
Franz Allert kehrt nach einem Jahr wieder an die Spitze des Lageso zurück. Grund für seinen Rücktritt damals waren die anhaltenden chaotischen Zustände im Amt.
Seit Sonntagabend protestieren Bewohner einer Erstunterkunft in Dahlem gegen die Unterbringung in einer Turnhalle. Sie wollen endlich eigene Zimmer.
Der Senat will sämtliche Turnhallen freiräumen - so schnell wie möglich. Die Flüchtlinge sollen in „Tempohomes“ umziehen.
Sie lebt ihren Traum. In der Arbeitsagentur zwischen Stempeln und Stechuhren. Neda Mohammadian ist aus dem Iran nach Berlin geflüchtet. Und eine der wenigen, die schon einen Job bekommen haben.
Mehr als 100 Künstler und Prominente beteiligen sich an der Versteigerung „Kunst gegen Kälte“, mit der Autorin Jeannette Hagen den Flüchtlingen in Griechenland helfen will.
Für die weiter von Flüchtlingen belegten Turnhallen geben sich die Verwaltungen gegenseitig die Schuld. Bis Ende des Jahres ist keine Lösung in Sicht.
Dass günstige Wohnungen fehlen, ist längst bekannt, getan wurde nicht viel. Inzwischen führt das zu Verelendungserscheinungen bei den Bitterarmen. Ein Kommentar.
Im Heim ist es eng, laut und nicht besonders kinderfreundlich. Auf dem Wohnungsmarkt aber sind Flüchtlinge häufig chancenlos. Hinzu kommen bürokratische Prozeduren.
In Syrien lebte Rama Jarmakani frei und selbstbestimmt. In Berlin wollen andere Syrer sie kontrollieren. Hier schreibt sie darüber – in der Form eines wütenden Briefs an ihre Mutter.
Die Anlaufstelle für Flüchtlinge im früheren Internationalen Congress Centrum schließt im Februar, auch die Notunterkunft soll es nicht mehr lange geben. Wann die Gebäudesanierung beginnt, bleibt trotzdem fraglich.
Aus 15 Sporthallen sind schon Flüchtlinge ausgezogen – aber nun streiten sich Landessportbund und Land um die Beseitigung der vielen Schäden.
Wie gut war Berlins Flüchtlingsarbeit und woran muss noch gearbeitet werden? Experten diskutierten am Flughafen Tempelhof.
Die Zahl der Asylverfahren beim Verwaltungsgericht ist stark gestiegen. Das hat Auswirkungen auf die Bearbeitungsdauer von Klagen und Eilverfahren.
50 Flüchtlinge gingen in der Nacht auf den Sicherheitsdienst los. Die Polizei vermutet eine geplante Aktion und ermittelt wegen Landfriedensbruchs.
Nachdem Beamte einen Flüchtling erschossen haben, wird wieder diskutiert, welche Alternativen zum Waffeneinsatz es gibt. Der Elektroschocker bleibt umstritten. Und noch mehr Punkte sind in der Diskussion.
Am Mittwoch ist gegen den mutmaßlichen Täter ein Haftbefehl erlassen worden. Der Mann soll ein Mädchen sexuell missbraucht haben.
Seit einem Jahr steht die Blumenhalle am Tempelhofer Feld leer. Die sollten eigentlich Flüchtlinge nutzen. Doch es kam allers anders. Und jetzt?
2133 Flüchtlinge haben zwischen Januar und August aus Berlin die Ausreise in ihr Heimatland beantragt. Die Gründe sind vielfältig.
Werkstätten, Büros – und daneben mehr als 1500 Flüchtlinge auf wenig Raum, zum Teil seit einem Jahr. In der Spandauer Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne prallen Welten aufeinander, viele Beteiligte fühlen sich hilflos.
In seinem Buch "Germanija" beschreibt Dmitrij Belkin seinen Weg in Deutschland als "Kontingentflüchtling". Jetzt lebt und arbeitet er in Berlin. Hier eine Leseprobe.
Ein Platz mit mehr Grün für Anwohner und Flüchtlinge aus dem Heim in der Moabiter Quitzowstraße – das soll der Aktionstag bringen.
Am 6. und 7. September 2015 waren 1000 Flüchtlinge mit der Bahn auf dem Weg in die deutsche Hauptstadt – eine enorme Herausforderung nicht nur für die Politik.
Sie sollen Abrechnungen gefälscht und Millionen Euro ergaunert haben: Jetzt gab es Razzien bei Pewobe und anderen Betreibern von Flüchtlingsunterkünften, etwa Gierso. Deren Geschäftsführer bestreitet den Vorwurf.
Jugendliche Flüchtlinge, die nach Berlin kommen, können oft nicht mit einem Computer umgehen. Ein Verein versucht, das durch Kurse in den Heimen zu ändern. Ein ehrenamtlicher Lehrer berichtet.
Im vergangenen Jahr wurde die Berliner Flüchtlingsverwaltung von ankommenden Geflüchteten geradezu überrannt. Jetzt warten andere Herausforderungen.
Ein Jahr nach ihrem "Wir schaffen das" räumt die Kanzlerin Fehler im Umgang mit den Flüchtlingen ein. Gleichzeitig versucht Angela Merkel, die Sorgen der Deutschen zu zerstreuen.
Für das Buch „Eine Prise Heimat“ haben sich Spitzenköche und Flüchtlinge an den Herd gestellt und gemeinsame Menüs kreiert.
Ein Netzwerk aus ehrenamtlich tätigen Ärzten sichert derzeit in Berlin die medizinische Versorgung vieler Geflüchteter. Sie helfen unbürokratisch – und haben neue Ziele.