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Senat und Bezirke wollen Schlaglöcher stopfen: 25 Millionen Euro für Berlins desolate Straßen

Um Berlins desolatem Straßenzustand Abhilfe zu schaffen, geben Senat und Bezirk 25 Millionen Euro frei. Insgesamt stehen nun 37 Millionen Euro zur Verfügung, um einen Teil der Schlaglöcher in Berlin zu stopfen. Der Gesamtsanierungsbedarf wird auf 600 Millionen Euro geschätzt.

Die Beseitigung der Schlaglöcher auf den Berliner Straßen hat begonnen. Senat und Bezirke haben sich in diesem Jahr frühzeitig auf die Vergabe der Mittel geeinigt. 25 Millionen Euro stehen in diesem Jahr zur Verfügung, dazu kommen weitere zwölf Millionen, die im vergangenen Jahr wegen zu später Bewilligung nicht mehr ausgegeben werden konnten.

Genau deshalb hatten die Bauämter in diesem Jahr auf eine schnellere Bewilligung gedrängt. Im vergangenen Jahr hatte der Finanzsenator zunächst nur einen Teilbetrag freigegeben. Der Rest stand dann erst zur Verfügung, als es für die an Fristen gebundenen Ausschreibungen und Auftragsvergaben bereits zu spät war. Auf Drängen der Bezirke sind angesichts des desolaten Straßenzustands die zwölf Millionen nicht ersatzlos gestrichen, sondern ins laufende Jahr übertragen worden.

Dennoch sind die somit zur Verfügung stehenden 37 Millionen Euro nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der nur die notwendigsten Reparaturen gestattet. Um Berlins seit vielen Jahren vernachlässigtes Straßennetz nachhaltig zu sanieren wären nach Schätzungen von Experten rund 600 Millionen Euro nötig.

Sie wollen wissen, welche Straßen in welchem Berliner Bezirk repariert werden sollen, was die Maßnahmen kosten und wo demnächst mit Baustellen zu rechnen ist? Dann klicken Sie hier, um eine Auflistung als PDF herunterzuladen.

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