Er galt als einer der bedeutendsten Romanciers des Saarlandes. Nun ist der preisgekrönte Schriftsteller Ludwig Harig im Alter von 90 Jahren gestorben.
Erster Weltkrieg
Ein ungewöhnliches Projekt des Künstlers Koen Vanmechelen gedenkt der Toten des Ersten Weltkriegs in Belgien.
Eine wilde Geschichte, eingebettet in die Wahnvorstellungen ihrer Zeit: Jakob Heins Roman über eine bizarre Orient-Mission im Ersten Weltkrieg.
Geschichtsprofessorin Jessica Gienow-Hecht untersucht, weshalb der deutsche Dirigent Karl Muck 1917 in den USA in Ungnade fiel.
Aus seiner Erfahrung im Präsidentschaftswahlkampf weiß Frankreichs Staatschef Macron, dass es sich auszahlen kann, Rechtsextreme deutlich an die Bedeutung der Weltkriegsgeschichte für Europa zu erinnern. Ein Kommentar.
Paris zeigt eine ausgewogene Ausstellung zum Krieg gegen Deutschland von 1870/71 – und dem Schrecken der blutig niedergeschlagenen "Commune".
Vor 100 Jahren griffen die USA in den Ersten Weltkrieg ein. Lösen sie sich jetzt von der Rolle des Weltpolizisten - und wer kommt nach ihnen? Eine Analyse.
Amerika ist 1917 kein Feind Deutschlands. Noch nicht. Wie eine geheime Depesche den Ersten Weltkrieg veränderte.
Sie war die kleine Schwester von Friedrich Nietzsche und liebte ihn abgöttisch – bis der Philosoph Louise von Salomé verfiel, "dieser Larve von einem Menschen". War Elisabeth Nietzsche ein Monster?
Liebe in Zeiten des Ersten Weltkriegs: Rebecca Wests Roman „Die Rückkehr“ wurde schon 1918 publiziert - nun erscheint der einzigartige Roman auf Deutsch.
Bei Verdun starben im Ersten Weltkrieg Hunderttausende französische und deutsche Soldaten in einem sinnlosen Kampf. Daran werden Frankreichs Präsident Hollande und Kanzlerin Merkel heute erinnern.
1989 war das schönste und beste Jahr eines schlimmen Jahrhunderts, fand der Historiker Fritz Stern. Anlässlich seines Todes veröffentlichen wir noch einmal ein Gespräch über westliche Werte und die Migrationsproblematik.
Beim Osteraufstand vor 100 Jahren wollten die Iren die Unabhängigkeit erreichen. Pläne dazu wurden auch in der deutschen Hauptstadt gemacht. Eine aus Kriegsgefangenen gebildete, in Zossen stationierte Irische Brigade sollte eingreifen.
Haberlandstraße 5: Vom Krankenlager zum Sitz des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik. Eine Leseprobe aus "Allein gegen die Schwerkraft. Einstein 1914 - 1918" von Thomas de Padova.
Boris Johnson, der exzentrische Bürgermeister von London, hat eine Biographie von Winston Churchill geschrieben. Eine Rezension
Zerfließende Grenzen: Herfried Münkler erklärt in seinem neuen Buch „Kriegssplitter“, wie Konflikte im 21. Jahrhundert verlaufen.
In Wünsdorf haben Forscher Reste der ersten Moschee Deutschlands ausgegraben. Sie stand früher in einem Gefangenenlager.
Großprojekt an drei Orten in Dresden: Die Ausstellung "Krieg und Frieden" fragt nach den Nachwirkungen der Gewalt überall auf dem Globus - vom Ersten Weltkrieg bis heute.
Ein Trompetenstück erinnert täglich in Ypern an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs. Am Donnerstag haben vier Bläser in Berlin an der Neuen Wache den Last Post gespielt.
Tragödie, Verschwörungsthorien, Propaganda: Erik Larson und Willi Jasper beschreiben die Versenkung der „Lusitania“ durch ein deutsches U-Boot und deren Wirkung.
70 Jahre nach Kriegsende: Das Deutsche Historische Museum sammelt Material aus zwölf europäischen Ländern und präsentiert es in der Austellung "1945- Niederlage. Befreiung. Neuanfang".
Berlin ist eine Reise wert: In der Kaiserzeit entwickelt sich die Stadt zum Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Bis Deutschland sich im Ersten Weltkrieg international isoliert.
Längst überfällige Rettung eines modernen Klassikers: Jaroslav Hašeks Roman "Abenteuer des guten Soldaten Švejk im Weltkrieg" ist in einer großartigen Neuübersetzung erschienen
Deutschland wird bewundert und beargwöhnt. Und seine Vergangenheit ist immer gegenwärtig. Auch 2015 erwartet uns ein Gedenkmarathon. Gedächtniskultur ist ein fein gestricktes Gewebe von Stimmungen, Einstellungen und Gedanken. Hilft das dem Land? Ein Kommentar.
Das Gedenkjahr 2014 ist vorüber. Was hat es gebracht? Vor allem die Erkenntnis: Das nationale Gedankengut, das 1914 explodierte, findet sich auch heute noch überall in Europa – von Putin bis Pegida.
Verfeindete Soldaten feiern im Ersten Weltkrieg gemeinsam Weihnachten. Bis ihnen befohlen wird, weiterzutöten. Ein kleiner Frieden im Großen Krieg.
Das Berliner Museum für Fotografie zeigt, wie der Erste Weltkrieg zum Bilderkrieg wurde - und die Fotografie zu einer Waffe im Propagandakampf.
Als die Abendgarderobe verboten wurde: Die Berliner Kunstbibliothek zeigt in der Ausstellung „Krieg und Kleider“, wie der Erste Weltkrieg die Mode prägte.
Im Ersten Weltkrieg betätigten sich auch deutsche Geografen als Kriegstreiber, darunter der Rektor der Berliner Universität, Albrecht Penck. Ihm und seinen Kollegen ging es um "notwendigen" Lebensraum im Osten.
Stefan Brijs legt mit „Post für Mrs. Bromley“ einen berührenden Roman über den Ersten Weltkrieg vor.
Wie es Jugendlichen vor 100 Jahren, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, ging, vermittelt jetzt eine App. Unsere Jugendreporterin hat das Angebot des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge getestet.
Öder Geschichtsunterricht - In der Schule war ich stolz darauf, die Jahreszahlen des ersten Weltkrieges zu kennen. Eine neue App bringt Jugendlichen das Leben der "verlorenen Generation" näher.
Denkmäler ohne Ende: Pierre Lemaitre hat den großartigen Weltkriegs-Roman „Wir sehen uns dort oben“ vorgelegt.
Bei den Festlichkeiten dieser Woche ging es vor allem um den Mauerfall. In seiner Kolumne "Espiners Berlin" fragt sich Mark Espiner, ob nicht andere wichtige Gedenktage übersehen wurden.
587 606 Gefallene: Am Jahrestag des Waffenstillstands von 1918 weiht Präsident François Hollande die Ellipse mit den eingravierten Namen der Toten ein.
Blixa Bargeld erklärt, warum Einstürzende Neubauten mit "Lament" ein Album über den Ersten Weltkrieg aufgenommen haben: Nach 392 Taktschlägen endet das große Morden mit einem Peng.
Die Geschichte des Ersten Weltkriegs multimedial erzählen: In Berlin ist die Enzyklopädie „1914–1918-online“ entstanden. Jetzt wurde sie im Netz freigeschaltet. Auch die Bezüge zur Gegenwart sollen klar werden.
Der Begriff der „Volksgemeinschaft“ entstand bereits 1914, mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Seine brutale Wirkung aber entfaltete er im Nationalsozialismus.
In seiner Graphic Novel "Der Attentäter" zeichnet Henrik Rehr ein zentrales Kapitel der Geschichte des Ersten Weltkriegs nach - und zeigt beklemmende Parallelen zur Gegenwart auf.
"Gewinner und Verlierer" ist das Motto des 50. Deutschen Historikertags in Göttingen. Aus diesem Anlass widmet sich die Berliner Historikerin Ute Frevert dem Bild des "Helden" im historischen Wandel.