Am Montag wird die Höhe der Gasumlage bekannt gegeben. Millionen Haushalte sind betroffen. Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Tagesspiegel Energie & Klima
Krankenhäuser und soziale Einrichtungen sollen davon ausgenommen sein. Das sagte der Wirtschaftsminister in einem Zeitungsinterview.
Olaf Scholz führt durch eine tiefe Krise. Seine Partei liegt in Umfragen unter 20 Prozent. Wäre da nicht ein Befreiungsschlag nötig gewesen? Ein Kommentar.
Der Preis in der Grundversorgung steigt von 28,82 Cent pro Kilowattstunde auf 33,12 Cent – und hängt künftig von der Art des Stromzählers im Haushalt ab.
Als Ergänzung zur klassischen Heizung kommen Mono-Split-Klimageräte verstärkt ins Gespräch. Warum das nur bedingt sinnvoll ist.
Oppositionsführer Friedrich Merz hat die Krisenpolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Vor Allem ärmere Haushalte bräuchten stärkere Unterstützung.
Die Drosselung russischer Gaslieferungen hat Befürchtungen vor einer schweren Energiekrise geweckt.
Die Politik hofft, dass Russland den Hahn nicht völlig zudreht, teurer wird Energie jedoch allemal. Experten haben durchgerechnet, was das bedeuten könnte.
Die zunehmende Wasserknappheit gefährde die konventionelle Stromerzeugung, warnt der Naturschutzbund (Nabu). Er fordert den Umstieg auf erneuerbare Energien.
Erst im März hatte Eon Preisanstiege für Endkunden angekündigt. Nun stellt der Energieversorger weitere Erhöhungen in Aussicht. Wann sie kommen, ist unklar.
Auch die Verbraucherzentrale kritisiert nun die geplante Gasumlage, zu viele Details seien ungeklärt. Die Bundesregierung müsse nun „die Notbremse ziehen“.
Nicht unter 27 Grad und nicht über 15 Grad. Um sein Einsparziel von sieben bis acht Prozent zu erreichen, werden Spaniens Klimaanlagen künftig limitiert.
Ab Donnerstag darf keine Kohle aus Russland mehr in die EU geliefert werden. Die deutschen Importeure bemängeln den kurzen Planungshorizont.
Zur prekären Weltlage kommt ein Skandal aus alten Zeiten. Der doppelte Krisen-Kanzler darf nicht selbst zur Belastung für Land und Leute werden. Ein Kommentar.
Drei Monate vor der Wahl gelingt den US-Demokraten ein drastisch abgespecktes Gesetzpaket zur Klima-, Energie-, Sozial und Steuerpolitik. Eine Analyse.
16 Länder, die bei der Gasverteilung mitreden wolle, um ihre Schäfchen ins Warme zu bringen, sind das letzte, was in dieser Situation hilft. Ein Kommentar.
Die gewartete Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1 ist noch nicht nach Russland geliefert worden. Die Diskussionen laufen, teilte Siemens Energy mit.
Mehrere Länder wollen bei Gasknappheit selber festlegen, welche Industrien weiter versorgt werden sollen. Bisher ist die Bundesnetzagentur dafür verantwortlich.
Die Bildungsverwaltung will Schüler und Lehrer fürs Energiesparen sensibilisieren. Ob weniger geheizt und warmes Wasser eingeschränkt werden soll, bleibt offen.
Weniger heizen, kein warmes Wasser: Angesichts der Energiekrise prüfen die drei großen Berliner Universitäten Einsparpotenziale. Einige Maßnahmen laufen schon.
Der Industriepräsident bezweifelt, dass die Ergebnisse des Energiestresstests abgewartet werden sollten. Die Grüne halten derweil weiterhin am Ausstieg fest.
Tausende Euro an Mehrkosten kommen wohl auf die Gaskunden zu. Habeck möchte, dass der Staat nicht noch mitverdienen darf. Auch der Finanzminister reagiert.
Deutschland muss seinen Gasverbrauch senken. Der Preis ist dabei das wichtigste Instrument. Doch es gibt noch mehr Möglichkeiten. Ein Gastbeitrag.
Die Union will die Verordnung der Bundesregierung für eine staatliche Gasumlage so nicht akzeptieren. Kritik gibt es vor allem an der Mehrwertsteuer.
Ein großer Teil der Deutschen wünscht sich einer Umfrage zufolge nicht nur die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. 52 Prozent sind allerdings dagegen.
Mehrwertsteuer statt eigene Gebühr: Die Franzosen zahlen künftig keine Rundfunkgebühr mehr. Damit will die Regierung die hohen Lebenshaltungskosten ausgleichen.
Um Gasversorger wie Uniper zu entlasten, tritt Mitte August eine Gas-Umlage in Kraft. Diese soll von weiteren Entlastungen der Bürger begleitet werden.
Eine Mehrheit der Deutschen ist dem ARD-Deutschlandtrend zufolge für AKW-Laufzeitverlängerungen. Allerdings gehen die Meinungen auseinander, wie lange genau.
Der wissenschaftliche Beirat von Habecks Wirtschaftsministerium hält nichts von Energiespar-Dirigismus. Und hat damit nicht unrecht. Ein Kommentar.
Die spanische Regierung hat ein Maßnahmenpaket mit verpflichtenden Vorgaben zum Energiesparen beschlossen. Für Deutschland wird nun Ähnliches gefordert.
Eine Möglichkeit zur Einhaltung der vereinbarten Lieferung sieht Gazprom nicht. Das Unternehmen führt auch vertragliche Schwierigkeiten mit Siemens an.
Die EU-Länder wollen bis Ende März 2023 ihren Gasverbrauch um mindestens 15 Prozent reduzieren. Deutschland muss sich für dieses Ziel besonders anstrengen.
Trotz der angespannten Energieversorgung brennen die meisten Leuchtreklame-Schilder weiter. Der Einfluss des Senats ist begrenzt – er sucht lieber den Dialog.
Ab Oktober soll eine staatliche Gas-Umlage für Firmen und Privathaushalte eingeführt werden. Nun prüft die Ampel, ob dabei die Mehrwertsteuer entfallen kann.
Die Bundesregierung hat Wirtschaft und Haushalte zum Energiesparen aufgerufen. Auch viele Unternehmen müssen überlegen, wie sie ihren Verbrauch mindern können.
Das Vergleichsportal Verivox zeigt in einem Bericht die extreme Preisentwicklung. Man geht außerdem von einem weiteren Anstieg aus.
Wie kann Berlin Energie einsparen? Berlins Wirtschaftssenator Schwarz macht deutlich, dass es dabei auch bei liebgewonnenen Traditionen keine Tabus gibt.
Deutschland verbrauchte in den letzten sechs Monaten weniger Energie. Als Hauptgründe werden das milde Wetter und Energieeinsparungen angegeben.
Abermals relativiert Wagenknecht den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Andere Politiker kritisieren ihren jüngsten Tweet harsch.
Als Reaktion auf die Gaskrise erlegt sich Spanien umfassende Sparregeln auf. Das Land folgt somit ungeahnt rasch dem europäischen Notfallplan.