Das abrupte Aus für E-Auto-Förderung hat zu einem Sturm der Entrüstung geführt. Die SPD-Fraktion will nun eine „Übergangslösung“ erwirken.
E-Mobility 2019
Der Autokonzern reagiert umgehend auf den plötzlichen Förderstopp und garantiert Privatkunden den Umweltbonus. Derweil warnt die Branche vor einem „tiefen Vertrauensverlust“ in die Politik.
Ursprünglich sollte die Prämie erst 2024 auslaufen, doch aus Sparzwängen wird das Ende bereits auf diesen Sonntag vorgezogen. Die Ampel-Koalition und Verbände üben nun scharfe Kritik.
Die Förderung für Elektroautos soll zum Jahreswechsel wegfallen. Dadurch dürften die Verkaufszahlen massiv fallen. Auch das für 2035 geplante EU-Verbrennerverbot könnte kippen.
Besitzer von Elektroautos können die verbauten Akkus als Stromspeicher nutzen. Neue Technik könnte den Trend verstärken. Wie das Geldverdienen mit dem E-Auto klappt.
9,4 Prozent der Fahrzeuge in Potsdam sind mit Hybrid- oder E-Antrieb unterwegs. Vor allem Fahrer von Oberklasseautos und SUVs wechseln. Auch die Lade-Infrastruktur wird ausgebaut.
Wegen der Haushaltskrise muss das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle neun Förderprogramme stoppen. Unter anderem gibt es für Wärmepumpen-Schulungen nun keine Zuschüsse mehr.
Vor zweieinhalb Jahren waren gerade einmal gut 8500 E-Autos in Brandenburg zugelassenen. Jetzt sind es schon mehr als 23.000.
Die Bundesregierung könne die Klimaschutzverpflichtungen einhalten, auch nach dem Haushaltsurteil, sagt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Sie müsse verstärkt und konsequent handeln.
Produktionsprobleme, überambitionierte Technologie, hohe Kosten: Am Donnerstag übergibt Tesla die ersten Pick-ups an Kunden. Doch sie könnten zum Albtraum für Elon Musk werden.
Marcel Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Er glaubt, Deutschland braucht eine Investitionsoffensive in Verkehr, Energie, Bildung und Digitalisierung.
Die IFA 2024 soll etwas ganz Besonderes werden. Zum Jubiläum plant der neue Geschäftsführer große Konzerte im Messe-Sommergarten und Pop-up-Stores in der Innenstadt.
Olaf Scholz trifft sich mit der Autoindustrie und der Energiewirtschaft. Milliarden für E-Auto-Kaufprämien sind nach dem Karlsruher Urteil noch unwahrscheinlicher geworden.
VW hat auf dem wichtigsten Elektroautomarkt akuten Aufholbedarf. Eine chinaeigene Plattform soll die Kosten senken – und womöglich auch in anderen Märkten eingesetzt werden.
Mit Ökostrom fahren statt Benzin oder Diesel zu verbrennen - das soll den CO2-Ausstoß des Verkehrs deutlich senken. Die meisten E-Autos sind vielen aber noch zu teuer. Auch der Staat ist knapp bei Kasse.
Wo ein Netzanschluss nicht möglich oder zu teuer ist, baut Alexander Sohls Unternehmen me energy Ladesäulen. Die werden mit grünem Methanol oder Ethanol angetrieben.
Das E-Auto hat sich in der Metropolregion und vor allem in der Hauptstadt noch lange nicht durchgesetzt. Dennoch scheinen die Argumente für einen Wechsel zuzunehmen.
Der deutsche Autokonzern bezieht etwa ein Fünftel seines Kobalt-Bedarfs aus Marokko. Dort soll es bei einer Mine einem Bericht zufolge schwere Verstöße gegen Umwelt- und Arbeitsschutzregeln geben.
Detroit ist der größte Automobilstandort der Welt – und geht mutig voran beim Umbau zur Elektromobilität. Deutschland könnte sich daran ein Beispiel nehmen. Wäre da nicht ein nagender Zweifel.
Um die ehrgeizigen Absatzziele zu erfüllen, plant Tesla ein preisgünstiges Elektroauto. Dieses soll in Grünheide gebaut werden. Diese vier Gründe sprechen für das Werk.
Tesla strebt schon lange ein preisgünstiges Modell an, nun soll Musk bei einem Besuch in Grünheide konkrete Pläne vorgestellt haben. Auch Lohnerhöhungen für die Beschäftigten gab er bekannt.
30 bis 35 Prozent kostet eine Reparatur eines E-Autos im Schnitt mehr als die eines Verbrenners, zeigt eine neue Studie. Dafür sind sie in der Versicherung oft günstiger.
Li-Cycle aus Kanada und Redwood aus den USA investieren in Recycling-Werke in Deutschland. Beide wollen die technologische Führung in einer künftigen Milliardenbranche übernehmen.
Stadtbusse sollen bis 2035 komplett emissionsfrei sein, das sieht der Kompromiss der EU-Minister vor. Entgegen Deutschlands Vorschlag wurde keine Klausel zu E-Fuels aufgenommen.
Ölkonzerne, Stromversorger oder Autohersteller: Noch ist offen, wer die Ladenetze der Zukunft dominieren wird. Auch Start-ups mischen mit – und brauchen dafür nicht nur viel Strom.
Die Wirtschaft legt in Brandenburg zu wie nirgendwo sonst in der Republik. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) führt das nicht allein auf das Tesla-Werk bei Berlin zurück.
Der Berliner Fußgängerverband will eine Pause für E-Scooter. In der Zeit müssten deutlich mehr Parkplätze entstehen, wo E-Scooter und Leihfahrräder gefahrlos abgestellt werden können.
Die deutschen Autohersteller stecken in der größten Transformation ihrer Geschichte. Das verändert auch die Anforderungen an die Belegschaft. Welche Qualifikationen nun gebraucht werden.
Die Automobilindustrie sieht den Standort Deutschland in Gefahr. Dabei wird die Transformation der Branche durch viele Förderprogramme und Netzwerke begleitet. Doch helfen diese wirklich?
Berliner BMW-Werkschef: „Wir können so gut sein wie Bayern, teilweise auch besser“
Helmut Schramm ist Chef des BMW-Motorradwerks in Spandau – und überzeugt vom Industriestandort Berlin. Schramm, selbst aufgewachsen in Spandau, über die Stärken der Stadt.
Die Hoffnung, die GHT Mobility am Leben zu erhalten, hat sich zerschlagen. Der Standort auf dem Euref-Campus schließt. Jetzt möchte die Bahn übernehmen.
Die Elektrowende bei Volkswagen stockt – das schlägt sich auch auf die Produktion nieder. Erste befristet Beschäftigte an VWs Haupt-Elektrostandort müssen nun gehen.
Großbritanniens Regierung lockte den Konzern mit Subventionen über mehrere zehn Millionen Pfund. Jetzt steckt BMW viel Geld in das Mini-Werk in Oxford - und will auf E-Autos setzen.
Für einen neuen Standort in Schwarzheide spricht das Brandenburger Netzwerk der Elektromobilität. Doch es gibt einen starken Konkurrenten.
Sauber, schnell, extrem sparsam: „Fliegen“ demnächst Taxis über Berliner Gewässer?
Ein schwedischer Elektroboot-Hersteller will Wassertaxis nach Berlin bringen und hat auch konkrete Vorschläge. Doch der Senat und die BVG winken ab.
Ohne ungehinderten Zugang zu Rohstoffen und funktionierenden Lieferketten kann der Umbau zur CO₂-neutralen Wirtschaft nicht gelingen. Eine neue Studie zeigt, worauf es dafür ankommt.
Der ViP stellt sich für die Zukunft auf. Doch die Probleme beim Personal und Fahrausfälle dauern an.
BMW-Chef Zipse versucht immer wieder, die Politik in Berlin und Brüssel von einem Verbrennerverbot abzubringen. Das könnte auch mit dem schleppenden Absatz der Bayern in China zu tun haben.
Nach einer Bürgerbefragung wird der Verleih von elektrischen Leihrollern in Paris eingestellt. Einige der 15.000 Exemplare kommen wohl auch nach Berlin.
Akkus in E-Fahrzeugen müssen an einer leicht zugänglichen Stelle eingebaut werden, fordert der Feuerwehrverband. Sonst können Lösch- und Bergungsarbeiten bei Unfällen schwierig sein.