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Direkt nach seiner Amtseinführung wandte sich Emmanuel Macron an die Franzosen.

© Reuters

Thema

Emmanuel Macron: Aktuelles zum französischen Präsidenten

Emmanuel Macron ist seit 2017 Staatspräsident von Frankreich. Mit seiner politischen Bewegung „En marche“ verkörpert er einen neuen Politikstil jenseits der etablierten Parteien. Die Europäische Union will er weiter vertiefen, am liebsten mit Deutschland als engstem Partner. Lesen Sie hier alle Neuigkeiten.

Aktuelle Artikel

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Sao Paulo.

Lange schon liegt das geplante Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten auf Eis. Es ist höchst umstritten. Frankreichs Präsident Macron will nun noch einmal gänzlich neu verhandeln.

Senegals neu gewählter Präsident Bassirou Diomaye Faye.

Der Oppositionspolitiker Faye ist der neue Präsident Senegals. Er muss eine Versöhnung im Land schaffen und will die Außenpolitik neu adjustieren. Was das bedeutet, erklärt der Journalist Momar Dieng.

Von Andrea Nüsse
Premier Gabriel Attal beim Besuch einer Luftwaffenbasis bei Lyon vergangene Woche. Sie sind auch für die Sicherheit der Olympischen Spiele im Sommer zuständig.

Präsident Macron macht den Ableger des sogenannten Islamischen Staats für Anschlagsversuche in Frankreich verantwortlich. Vor Olympia im Sommer ist die Nervosität groß. Das sagen Experten.

Von
  • Christian Böhme
  • Viktoria Bräuner
  • Andrea Nüsse
Kate hatte sich am Freitagabend nach wochenlangen Spekulationen über ihren Gesundheitszustand in einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt.

Prinzessin Kate erhält viel Zuspruch, nachdem sie über ihre Krebsdiagnose gesprochen hat. Manche wünschen sich nach den Spekulationen über ihre Gesundheit nun Ruhe für die Familie.

Der russische Präsident Wladimir Putin in einem Fernsehinterview im März.

Die russische Führung hat zugegeben, dass sich ihr Land in der Ukraine nicht mehr in der „Spezialoperation“ befindet. Gleichzeitig verschärft der Kreml seine Rhetorik – insbesondere gegen Frankreich.

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Andrea Nüsse
Emmanuel Macron beim Boxtraining.

Auf offiziellen Fotos, die Frankreichs Präsident beim Boxen zeigen, inszeniert er sich als starker Mann Europas. Was dahinter steckt, erklärt ein Experte für politische Kommunikation.

Von Birgit Holzer
Boris Pistorius (r., SPD), Bundesminister der Verteidigung, und der französische Verteidigungsminister, Sébastien Lecornu

Lange ging es bei dem gemeinsamen Rüstungsprojekt nicht voran, nun verkünden die Verteidigungsminister Deutschlands und Frankreichs den Durchbruch. Auch der Ukraine wollen sie stärker helfen.

Von
  • Gregor Waschinski
  • Frank Specht
Verschiedene Gesichter von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Zaudernd, distanziert, wenig emotional – so kennt man Olaf Scholz. Neuerdings zeigt er Gefühle. Jens Roth erklärt, warum das allein nicht reichen wird.

Von Tatjana Romig
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Eben noch schmal im Anzug, jetzt mit dickem Bizeps beim Boxen. Ein Foto von Frankreichs Präsidenten erstaunt die Welt. Was will er damit sagen?

Ein Zwischenruf von Ariane Bemmer
Emmanuelle Macron beim Boxtraining über den Instagramaccount seiner Hoffotografin.

Der französische Präsident zeigt sich mit geballten Fäusten und angespanntem Bizeps. Im Land lösen zwei Bilder beim Boxen gespaltene Reaktionen aus. Was will Macron damit sagen?

Polens Außenminister Radoslaw Sikorski bei einer Pressekonferenz in Helsinki (Archivbild vom 14. März 2024).

Scholz soll die Existenz westlicher Soldaten in der Ukraine bestätigt haben, sagt der polnische Außenminister Sikorski. Polen selbst werde keine Bodentruppen entsenden.

Rolf Mützenich gibt ein Pressestatement vor der wöchentlichen Fraktionssitzung.

Der SPD-Fraktionschef wird wegen seiner Meinung zum Ukraine-Krieg schwer angegriffen. Dabei gehört Meinungsstreit zur Demokratie. Und die Ukraine kämpft nicht zuletzt darum: um Demokratie.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Kremlchef Wladimir Putin griff im Februar 2022 erneut die Ukraine an.

Sommerspiele in Paris: Dafür wünscht sich Frankreichs Präsident Macron vom Kreml eine Waffenruhe in der Ukraine. Was hinter dieser Forderung steckt, erklärt der Russland-Experte Gerhard Mangott.

Von Viktoria Bräuner
Verteidigungsminister Boris Pistorius (links) und sein polnischer Kollege Wladyslaw Kosiniak-Kamysz.

Boris Pistorius soll statt der Taurus-Flugkörper Raketenartillerie für Kiew organisieren. Vor dem Ramstein-Treffen am Dienstag bleibt unklar, was damit gemeint sein könnte – dauern wird es auf jeden Fall.

Von Christopher Ziedler
Russlands Präsident Wladimir Putin mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Frankreichs Präsident Macron will eine Feuerpause in der Ukraine während der Olympischen Sommerspiele im Juli und August erwirken. Russlands Machthaber Putin schließt das zumindest nicht aus.

Altkanzler Gerhard Schröder (SPD)

Altkanzler Schröder unterstützt den Ukraine-Kurs des Regierungschefs Scholz. Der Putin-Freund stellt sich gegen eine Taurus-Lieferung und die Entsendung von Bodentruppen – zum Ärger der CDU.

Emmanuel Macron und Olaf Scholz geben sich bei einer Pressekonferenz die Hand (Archivbild vom 15. März 2024).

Der französische Präsident hatte mit seiner Äußerung zu möglichen westlichen Bodentruppen in der Ukraine Widerspruch von Scholz geerntet. Nach einem Treffen in Berlin betont Macron das angeblich harmonische Verhältnis der beiden.

Präsident Emmanuel Macron

Gegner fordern die Stärkung der palliativen Therapie. Befürworter kritisieren zu starke Einschränkungen in dem Gesetzestext. Experten erklären, für wen sie infrage kommt.

Von Birgit Holzer
Als könnte er nicht glauben, was der Kanzler sagt: Boris Pistorius (SPD, h.), Verteidigungsminister, verfolgt die Ausführungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Befragung der Bundesregierung im Plenarsaal im Deutschen Bundestag.

Die Ukraine-Politik der Koalition zerfällt. SPD-Fraktionschef Mützenich plaudert über ein „Einfrieren“ des Krieges. Groß ist der Ärger bei Grünen und FDP.

Von
  • Daniel Friedrich Sturm
  • Christiane Rebhan
  • Christopher Ziedler
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, r.) begrüßt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Zuletzt waren sich Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron uneins in der Ukraine-Politik. Nach gemeinsamen Beratungen mit Polens Regierungschef Tusk wollten sie nun Geschlossenheit demonstrieren.

Der französische Präsident Emmanuel Macron, Bundeskanzler Olaf Scholz und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk.

Lange lag das „Weimarer Dreieck“ brach. Jetzt wollen es Frankreich, Polen und Deutschland wiederbeleben. Bundeskanzler Olaf Scholz täte gut daran, das mit ganz besonderem Eifer zu betreiben.

Ein Kommentar von Anja Wehler-Schöck
Emmanuel Macron in seiner Fernsehansprache am 14.3.

Das letzte Treffen von Macron und Scholz mündete in einen Eklat über die mögliche Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine. In einem Interview wiederholte Macron diesen Vorschlag nun.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beim Interview.

Nach seinen umstrittenen Ukraine-Aussagen hat sich Frankreichs Präsident Macron nun in einem Interview geäußert. Mit Blick auf Putin wolle er keine roten Linien festlegen, sagt er.

Wolodymyr Selenskyj (l), Präsident der Ukraine, und Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, geben sich nach einer Pressekonferenz im Elysee-Palast die Hand.

Macron hat Kanzler Scholz mit seinem Bodentruppen-Vorstoß aufgeschreckt. Jetzt kommt der Präsident nach Berlin. Experten über den Wandel der französischen Ukraine-Politik.

Von Andrea Nüsse
Macron, Scholz und Tusk

Scholz, Macron und Tusk wollen sich am Freitag im Kanzleramt treffen. Was verbindet und was trennt den Kanzler, den französischen Staatschef und Polens Ministerpräsidenten in der Ukraine-Politik?

Von
  • Daniel Friedrich Sturm
  • Albrecht Meier
ARCHIV - 26.02.2024, Frankreich, Paris: Emmanuel Macron (M), Präsident von Frankreich, hält eine Rede im Elysee-Palast. Neben ihm sitzt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 3.v.r.). Macron lud zu einer internationalen Unterstützerkonferenz für die Ukraine ein. (zu dpa: «Nach Streit um Ukraine-Kurs: Scholz trifft Macron und Tusk in Berlin») Foto: Gonzalo Fuentes/RTR/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Spitzen des sogenannten Weimarer Dreiecks werden sich am Freitag zum Sondergipfel in Berlin treffen. Es soll wohl helfen, die Differenzen im Ukraine-Krieg zu überwinden.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will die Ukraine unterstützen.

Im französischen Parlament gibt es scharfe Kritik an Präsident Emmanuel Macrons Ukraine-Politik. Was das über den Rückhalt für Kiew sagt.

Von Andrea Nüsse
Der französische Präsident Emmanuel Macron spricht am Weltfrauentäg in Paris.

Frankreichs Präsident Macron will im Mai ein Gesetz zur aktiven Sterbehilfe für unheilbar oder lebensbedrohlich Kranke vorlegen. Doch die Ankündigung stößt auf breite Kritik.

Stein des Anstoßes ist die Pariser Ukraine-Konferenz Ende Februar gewesen – der Streit zwischen Olaf Scholz und Emmanuel Macron hat freilich eine längere Vorgeschichte.

In der aktuellen Lage müssten Kanzler Scholz und Frankreichs Staatschef Macron eigentlich enger denn je zusammenarbeiten. Ihr Zerwürfnis kommt zur Unzeit. Wie aber kommen sie aus ihrer Sackgasse heraus?

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Eine Abtreibungsbefürworterin hält Schilder mit der Aufschrift «Mein Körper, meine Gebärmutter, meine Entscheidung» und «Nie wieder» während einer Demonstration für Abtreibungsrechte vor der Universität La Sorbonne.

Die Franzosen stimmten mit breiter Mehrheit dafür, das Recht auf Abtreibung in der Landesverfassung zu verankern. Könnte das auch in die EU-Grundrechte-Charta aufgenommen werden?

Agadez ist ein Knotenpunkt in der Region.

Die Putsch-Regierung in Niger hat das Migrationsabkommen mit der EU gekippt. Seither brechen Migranten wieder legal gen Libyen auf. Wie viele nach Europa wollen, muss sich zeigen. Ein Ortsbesuch in Agadez.

Ein Gastbeitrag von Ulf Laessing
Befürworter des Rechts auf Abtreibung demonstrieren in Paris.

Frankreich hat als erstes Land der Welt eine „Freiheit zur Abtreibung“ offiziell in die Verfassung aufgenommen. Die Änderung ist vor allem symbolisch und ändert an der Gesetzlage wenig.

Ukrainische Soldaten mit einem Mehrfachraketen-System nahe Bachmut.

Der ukrainische Staatschef bitte lediglich „um Mittel und Fähigkeiten“, betonen die USA. Frankreichs Präsident Macron verteidigt derweil seine Aussagen und warnt vor einem „Geist der Niederlage“.

Für die Absicherung des Rechts auf Abtreibung in der französischen Verfassung demonstrierten Frauen Ende Februar in Paris.

„Nie wieder Engelmacherinnen, Kleiderbügel, Nadeln“: Fast ein halbes Jahrhundert sind Schwangerschaftsabbrüche schon legal, jetzt will Frankreich sie zum Grundrecht machen.

Von Birgit Holzer
Versucht Olaf Scholz im Wahlkampf als „Friedenskanzler“ zu punkten?

Olaf Scholz schließt deutsche Truppen in der Ukraine aus. CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter sieht das als strategischen Fehler. Auch Grüne und FDP sind unzufrieden.

Von
  • Karin Christmann
  • Felix Hackenbruch
  • Caspar Schwietering
Arbeitsbesuch des Präsidenten der Ukraine in Berlin im Februar.

Der Bundeskanzler sorgt sich um eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine und die Stimmung in der Bevölkerung. Sein Angriff auf Emmanuel Macron ist aber vor allem innenpolitisch motiviert.

Von
  • Julius Betschka
  • Daniel Friedrich Sturm
Geht gerne eigene Wege: Frankreichs Staatschef Macron

Bodentruppen für die Ukraine – mit diesem Vorstoß verblüffte Frankreichs Präsident Macron Partner in Europa. Es war nicht sein erster Alleingang. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt.

Von Birgit Holzer
Bundeskanzler Olaf Scholz (l.) und Altkanzler Gerhard Schröder

Bundeskanzler Scholz schließt aus, was niemand von ihm verlangt. Das klingt nach einem Wahlkampfschlager aus der Schröder-Ära. Russlands Präsidenten Putin dürfte das gefallen.

Ein Kommentar von Daniel Friedrich Sturm
Emmanuel Macron (M.), Präsident von Frankreich, begutachtet Truppen während einer militärischen Zeremonie im Innenhof des Hôtel National des Invalides.

Die Ablehnung der Idee, Soldaten in die Ukraine zu schicken, ist quer durch die politischen Lager groß. Der Élysée-Palast erklärt, im Vorfeld habe man mit US-Präsident Biden und Bundeskanzler Scholz gesprochen.

Von Andrea Nüsse