Marokko drängt wegen der Ebola-Epidemie weiter auf eine Verlegung des Afrika-Cups.
Ebola
Experten erwarten zwar einzelne Krankheitsfälle in Deutschland, aber keinen Ausbruch einer Epidmie wie in Westafrika. Das Land sei auf die Bewältigung von bis zu zehn Krankheitsfällen gleichzeitig gut vorbereitet
Bundeswehr-Soldaten, die sich beim freiwilligen Ebola-Einsatz in Westafrika mit der Krankheit infizieren, sollen eine Entschädigung von 150.000 Euro steuerfrei erhalten. Das geht aus einem Merkblatt des Ministeriums hervor.
Der nächste Ebola-Patient, der nach Deutschland kommt, wird in Berlin behandelt. Alle 20 Isolierbetten der Charité sollen bereitstehen.
Autismus! Epilepsie! Lähmung! Die Furcht vor Impfschäden speist sich vor allem aus Gerüchten. Warum es so schwierig ist, aus dem Schicksal Einzelner Rückschlüsse auf seltene Impfrisiken zu ziehen.
Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung Walter Lindner über die Menschen in den Krisenländern, die Strapazen der freiwilligen Helfer und Pläne für „Weißhelme“
Der Ebola-Beauftragte der Bundesregierung, Walter Lindner, warnt vor falsch verstandenen Schutzmaßnahmen und weist auf die Folgen der Krankheit im Umgang der Menschen hin: Es sei schwer, menschliche Regungen wie Umarmung oder Händeschütteln zu unterdrücken.
In Liberia, Zentrum der Epidemie, geht die Zahl der Ebola-Erkrankten zurück. Eine Nachricht, mit der kaum jemand dieser Tage gerechnet hat. Dennoch ist die Angst groß. Nun hat nach Australien auch Kanada seine Grenzen für Reisende aus den von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern geschlossen.
Ebola verschont niemanden. Allerdings gibt es Menschen, denen eine Infektion wenig anhaben kann. Die Ursache sind feine genetische Unterschiede.
Der afrikanische Kontinent hat seiner Einschätzung nach „das Image eines tragischen Helden“: Menschen und Medien schienen nur darauf zu warten, dass dort etwas Krisenhaftes passiere.
Ebola-Opfer zu begraben ist extrem gefährlich: Die Krankheit ist kurz nach dem Tod am ansteckendsten. Niemand dankt es den Helfern, dass sie ihr Leben riskieren. Sie und ihre Familien werden als vermeintliche Todesbringer ausgegrenzt.
Der Fußball-Weltverband FIFA hat Spielern und deren Umfeld Verhaltensvorschläge zum Umgang mit der Viruserkrankung Ebola gegeben.
Vor 100 Jahren wurde Jonas Salk geboren, der Entwickler des ersten wirksamen Impfstoffes gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis). Der Weltpoliotag soll darauf hinweisen, dass die Bemühungen für eine weltweite Ausrottung dieser schweren Erkrankung nicht nachlassen sollten. Ein Gastbeitrag.
Noch nie wurde eine Impfung innerhalb von sechs Monaten zugelassen. Doch angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika ist genau das das Ziel der WHO.
Wer Ärzte und Pfleger mit unnötiger Quarantäne drangsaliert, gewinnt wenig Sicherheit aber verliert die Unterstützung derjenigen, die Ebola stoppen können. Ein Kommentar.
US-Präsident Barack Obama umarmt eine von Ebola genesene Krankenschwester. In Deutschland wird über eine Quarantäne-Pflicht für heimkehrende Helfer diskutiert. Inzwischen sind 10.000 Westafrikaner an der Seuche erkrankt und 4922 daran gestorben.
Die Politik muss deutsche Ärzte, die in den Ebola-Gebieten helfen, besser unterstützen.
Die Europäische Union reagiert auf die sich ausbreitende Gefahr: Mit einer Milliarde Euro wollen sich die Mitgliedsstaaten am Kampf gegen Ebola beteiligen.
Die Erfahrung zeigt: Ebola kann man nicht einfach an den Grenzen stoppen - weder durch Reiseverbote noch durch Quarantänezonen oder ungenaues Fiebermessen an den Flughäfen. Ein Kommentar.
Der Flug nach Hamburg war für den 36-jährigen WHO-Mitarbeiter Rettung in letzter Minute. Intensivmedizin und literweise Infusionen mit Nährlösung gaben seinem Körper Zeit, sich gegen Ebola zu wehren - auch ohne experimentelle Medikamente.
Infusionen mit Nährlösungen können die Überlebenschancen deutlich erhöhen, berichten Hamburger Ärzte. Auch für Ebola-Patienten in Westafrika verspricht das Hoffnung.
Die Hamburger Studie soll im November beginnen. Der Bund gibt fünf Millionen Euro für Forschungsprojekte.
Jan-Philipp Scholz, Westafrika-Korrespondent der Deutschen Welle, filmte auf Ebola-Stationen in Sierra Leone.
Für Pfleger und Ärzte von Ebola-Patienten ist vor allem eines wichtig: Schutz vor Ansteckung. Spezielle Kleidung ist aber begehrt. Das lässt die Umsätze von so manchem Anbieter in die Höhe schnellen.
Ebola greift in Westafrika weiter um sich. Die Ansteckungszahlen steigen rasant, die Zahl der Toten auch. Doch es gibt auch Überlebende, wie den jungen Kollie James.
Deutschland rüstet ein Spezialflugzeug für den Transport von Ebola-Patienten aus. Am Montag berieten Delegierte des Weltgesundheitsgipfels in Berlin und die EU-Außenminister, wie die Seuche erfolgreich bekämpft werden kann.
Der deutsche Ebola-Beauftragte der Bundesregierung hat Westafrika besucht. Die Lage dort nennt er bedrückend - und er verspricht nun schnelle Hilfe.
Kanada schickt 800 Ampullen eines experimentellen Ebola-Impfstoffs aus dem Nationalen Mikrobiologie-Labor in Winnipeg zur WHO nach Genf. Das Mittel soll an Menschen aus Deutschland, der Schweiz, Gabun und Kenia getestet werden.
Viele deutsche Unternehmen halten trotz Ebola an ihrem Afrika-Geschäft fest. Die Fluggesellschaften sind vorsichtig geworden. Wovor alle warnen: Hysterie.
In Liberia breitet sich das Ebola-Virus weiter aus. Die Krise ist noch lange nicht vorbei. Nur Nigeria ist wohl über den Berg. Helfer und UN kritisieren die langsame Reaktion des Westens. Noch immer fließt zu wenig Geld. Noch immer gibt es zu wenige Behandlungszentren.
Für den geplanten Ebola-Einsatz deutscher Helfer in Afrika fehlen Pfleger und auch Ärzte. Berlin hat die finanzielle Hilfe jetzt auf 100 Millionen Euro erhöht.
Krieg, Krisen und Konjunktur treiben Anleger aus Aktien. Der Dax hat in zehn Tagen zeitweise fast 1000 Punkte verloren. Die Zeichen einer Erholung sind trügerisch.
Trotz der Ebola-Epidemie findet in Afrika derzeit die Qualifikation zum Afrika-Cup statt. Viele Spieler sind verunsichert, verweigern ihren Gegenspielern Handschlag und Trikottausch.
Nach neuen Verdachtsfällen wächst in Europa die Angst vor Ebola. Die EU setzt auf verstärkte Kontrollen in Westafrika. Auch US-Präsident Barack Obama kündigt an, Amerika werde "noch energischer" handeln.
Bisher galt: In Industrienationen können Ebolapatienten sicher versorgt werden. Doch jetzt steckte sich in den USA bereits die zweite Krankenschwester an. Kann so etwas auch in Deutschland passieren?
Nachdem sich eine zweite Pflegekraft in den USA mit dem Ebola-Erreger angesteckt hat, ist die Aufregung in Amerika groß. Die Panik wird von einigen Seiten noch zusätzlich geschürt.
In Texas hat sich eine zweite Krankenhaus-Pflegekraft mit dem Ebola-Virus infiziert. Es handelt sich um dieselbe Klinik wie im ersten Fall, die Texas Health Presbyterian Klinik.
Der Weltcup der Säbelfechter am 31. Oktober/1. November in der senegalesischen Hauptstadt Dakar ist wegen der Ebola-Erkrankungen vor allem in Westafrika vorsorglich vom Weltverband FIE abgesagt worden.
Der erste Ebola-Tote in Deutschland, die erste Ansteckung außerhalb Afrikas in den USA: Das Virus verbreitet Angst und schürt Panik. Aber das ist die falsche Reaktion.
Der in einem Leipziger Krankenhaus behandelte Ebola-Patient aus Afrika ist tot. Er war in der vergangenen Woche mit einem Spezialflugzeug aus Liberia nach Deutschland gebracht worden.