Am Samstag soll unter dem Motto „Nein zu Kriegen“ am Brandenburger Tor demonstriert werden. Für eine Teilnahme werben sowohl die Partei Die Linke als auch das „Bündnis Sahra Wagenknecht“.
Die Linke
Mehrere hundert Neumitglieder konnte die Berliner Linke zuletzt begrüßen. Am Kurs der Rekommunalisierung hält die Partei fest.
Seitdem der Wagenknecht-Flügel aus der Linken ausgetreten ist, sind nach Angaben der Partei 1567 neue Mitglieder gewonnen worden. Dem gegenüber stehen 838 Austritte.
In Brandenburg haben die Angriffe auf politische Mandatsträger im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel zugenommen. Die meisten Übergriffe richteten sich gegen Grünen-Politiker.
Die Linke-Fraktion im Bundestag löst sich auf: Muss Petra Pau als Vizepräsidentin zurücktreten? Unterstützt wird Pau von ihrem Wahlkreisgegner, dem CDU-Mann Czaja.
Ein Vorschlag der Berliner Linken zum Umgang mit den Kaufhäusern der Signa-Gruppe sorgt für Empörung beim Handelsverband. Dort sieht man Parallelen zur Politik der Nationalsozialisten.
Der Zorn des SPD-Nachwuchses auf die Regierung ist riesig. Die Jusos arbeiten sich auf ihrem Kongress am Kanzler ab. Weil der nicht kommt, wird Generalsekretär Kühnert wütend angegriffen.
Die Gründung des Bündnisses Sahra Wagenknecht hat die Berliner Linke kaum erschüttert. Die Landesvorsitzenden Franziska Brychcy und Maximilian Schirmer erklären, wie die Partei wieder zu sich selbst finden will.
In einer aktuellen Umfrage sinken die Werte von SPD und Grünen erneut, nur die FDP kann leicht zulegen. Die Union bleibt bei 30 Prozent. Die Linke käme nicht in den Bundestag.
Bijan Tavassoli bewarb sich als Linken-Spitzenkandidat für die Europawahl. In seiner Rede beschimpfte er die Partei. Schließlich wurde er von Sicherheitsleuten aus dem Saal geleitet.
Die Linksfraktion im Bundestag löst sich Anfang Dezember auf. Deshalb wollen CDU und CSU, dass Petra Pau ihren Posten niederlegt. Dass will sie nicht – und erhält Rückendeckung ihrer Chefin.
Thüringens Ministerpräsident glaubt nicht an eine Kandidatur einer neuen Partei der Ex-Linken bei der Landtagswahl 2024. Das werde wohl schon aus formalen Gründen scheitern, so Ramelow.
Die Linke will sich erneuern. Progressiv, aber bodenständig. Die Zeit der Ausreden sei vorbei, sagt Dietmar Bartsch.
Ein Reporter soll bei einem Termin der Rechten in Plothen beschimpft und geschlagen worden sein. Die Kriminalpolizei ermittelt, die AfD in Thüringen verteidigt sich.
Der Austritt der prominenten Linken hat für die Partei schwere Konsequenzen. Auf dem Bundesparteitag rechnet die Führung nochmal mit Wagenknecht ab – und beschwört den Neuanfang.
Sie hoffe, Protestwähler mit besseren Antworten und Konzepten überzeugen zu können, sagt Wagenknecht. Zugleich kündigt sie für die noch namenlose Partei eine Doppelspitze an.
Mit dem Parteitag will die Linke ein Signal des Aufbruchs senden. Der Tenor ist klar: Der Blick geht nach vorn, nicht zurück.
Aktuell gebe es doppelt so viele Eintritte in die Partei wie Austritte, sagte Parteichef Martin Schirdewan, darunter auch prominente Namen. Die Linke trifft sich am Freitag zum Parteitag in Augsburg.
Die frühere Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht sammelt für die anstehende Parteigründung erfolgreich Spenden. Sie versicherte, ihr sie nie Geld aus Russland angeboten worden.
In Mariendorf hat’s gebrannt, also ziehen viele Kurse nach Neukölln. Weil die Öffnungszeiten nun reduziert sind, müssen manche auf teure Wochenende ausweichen. Die Linke hat eine Idee.
Die Linke will die Garagenstandorte in der Landeshauptstadt erhalten. Dafür findet sich eine Mehrheit im Bauausschuss. Doch es gibt auch deutliche Kritik.
Die Linken-Fraktion stimmt für ihre Selbstauflösung. Der Schritt passt in die Geschichte der politischen Linken in Deutschland.
Es wird erwartet, dass nun zwei neue parlamentarische Gruppen entstehen. Hintergrund ist der Austritt der früheren Fraktionschefin Wagenknecht und neun weiterer Linken-Abgeordneter.
Es ist eine Premiere im Bundestag: Am Dienstag will die Linken-Fraktion ihre Auflösung beschließen. Was bedeutet das? Zehn Fragen und Antworten.
Die Linke in Tempelhof-Schöneberg galt schon länger als Hochburg von Wagenknecht-Anhängern. Nun verlassen vier von neun Vorstandsmitgliedern die Partei.
Kanzler Scholz will den türkischen Präsidenten Erdogan trotz dessen anti-israelischer Haltung empfangen. Die deutsche Position soll im Gespräch „sehr deutlich“ werden.
Die anti-israelischen Tiraden der vergangenen Wochen von links haben viele überrascht. Dabei ist linker Antisemitismus älter als der Nahostkonflikt. Auch hierzulande war er bereits mörderisch.
Vor wenigen Wochen hatte die frühere Linken-Politikerin die Gründung einer eigenen Partei angekündigt. Nun fordert sie höhere Steuern auf sehr hohe Einkommen und eine Entlastung der Mittelschicht.
Sie bekomme immer wieder Beschwerdebriefe von Bürgern über das Verhalten von Abgeordneten, sagt Bas. Jetzt sollen die Ordnungsgelder angehoben werden. „Das tut dann richtig weh.“
Auf der politischen Linken gibt es ein Wählerpotenzial – wenn Progressivität praktisches Handeln bedeutet. Je konkreter, umso besser. Sonst gewinnt die Rechte.
Der ehemalige Ostbeauftragte versucht, im Bundestag eine Koalition für ein Verbot der Rechtspopulisten zu schmieden. Zuspruch kommt von den Linken, andere äußern sich skeptisch.
Fast zwei Drittel der Deutschen meinen, dass Deutschland die hohe Zahl der Flüchtlinge nicht verkraften kann. Hoch ist nach wie die Unzufriedenheit mit der Ampel.
Auf der Tagesordnung der Stadtverordneten in Potsdam standen zahlreiche Verkehrs- und Bauthemen, es geht aber auch um Gymnasien und die Unterbringung von Geflüchteten. Die Beschlüsse und Debatten zum Nachlesen.
Seit Jahresbeginn gilt eine Tarifbindung für die meisten öffentlichen Ausschreibungen. Allerdings ist die beim Schulcatering nur einmal vermerkt worden – bei insgesamt neun Vakanzen.
Fraktion im Bundestag „politisch am Ende“: Bartsch will Linksfraktion kommende Woche auflösen
Nach dem Parteiaustritt von Linken-Politiker um Sahra Wagenknecht sieht Dietmar Bartsch seine Fraktion in absehbarer Zeit nicht mehr im Bundestag. Allerdings könnte sich das Verfahren noch hinziehen.
Antrag der Wagenknecht-Gruppe : Linke wird laut Wissler dem Verbleib in der Fraktion nicht zustimmen
Der Partei-Chefin zufolge ist ein Verbleib der Gruppe um Wagenknecht „kein haltbarer Zustand“. Eine Entscheidung soll noch vor dem Europaparteitag am 17. November fallen.
„Politisch tot“ sei die Linken-Fraktion, sagt Dietmar Bartsch. Sahra Wagenknecht und ihre Anhänger wollen in der Fraktion bleiben - während sie eine politische Konkurrenz zu ihr aufbauen.
Die Linke sucht nach dem Ausstieg von Sahra Wagenknecht nach einem neuen Profil. Am Sonntag diskutierte sie auf einer Strategiekonferenz in Berlin unter anderem über Sozial- und Industriepolitik.
Die Grünen-Abgeordnete Kahlefeld hatte zuvor einen Stopp der Förderung des Berliner Senats gefordert. Eine Initiative, die im Oyoun aktiv ist, hatte den Hamas-Angriff als „Gefängnisausbruch“ bezeichnet.
Staatliche Industriestiftung, Energiesubventionen für die Wirtschaft, Klimageld für die Bürger: Nach dem Austritt der prominentesten Linken will die Partei ihr Profil schärfen.