Die prominenten Parteivertreter haben einen gemeinsamen Appell veröffentlicht. Hintergrund sind Erwägungen Wagenknechts, eine eigene Partei zu gründen.
Die Linke
Umfrage zu Künstlicher Intelligenz: Drei Viertel wollen strengere Gesetze für die Entwicklung von KI
Eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich bei KI klare Regeln. Bundestagspräsidentin Bas sieht auch die Sicherheitsbehörden und Staatsanwaltschaften in der Pflicht.
CDU und SPD in Berlin versprechen die Fortführung des 29-Euro-Tickets. Wie genau das gehen soll, ist unklar, zumal das in Brandenburg auf viel Skepsis stößt. Die Linke hat ein Konzept.
Während CDU und CSU zehn Prozent vor der SPD liegen, hat die Bundesregierung in der neuen Umfrage keine Mehrheit mehr. An ein baldiges Scheitern glauben die Wähler aber nicht.
Thüringens Ministerpräsident kritisiert, dass sich Die Linke zu viel mit sich selbst beschäftige. Themen wie Bildung und Kindergrundsicherung kämen zu kurz.
Nach dem Koalitionsausschuss kann von den Ampel-Parteien nur die FDP zulegen. Beliebtester Politiker bleibt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).
Die Dichte an Fachwörtern und Schachtelsätzen ist im Bundestag hoch. Die verständlichsten Reden kommen einer Studie zufolge von Abgeordneten der Linken und der CDU.
Gregor Gysi möchte der Linken den Einzug ins Parlament erleichtern und die Wahlhürde senken. Sein Vorstoß für ein neues Wahlrecht aber trägt weiter.
Kokettieren ist „unverantwortlich“: Wissler fordert von Wagenknecht Klarheit über Verbleib in Partei
Seit längerem spielt Sahra Wagenknecht mit dem Gedanken, eine eigene Partei zu gründen. Linken-Chefin Wissler fordert nun eine rasche Entscheidung in der Frage.
Die Linke steht am Abgrund. Gregor Gysi muss die gespaltene Partei zusammenhalten. Nur: Diesmal ist er selbst Teil des Problems. Und redet sich um Kopf und Kragen. Warum bloß? Ein Porträt.
Bezirksbürgermeister und Stadträte hätten nach der Wiederholungswahl im Amt bleiben dürfen. Doch die Mehrheitsverhältnisse haben sich oft erheblich verändert. Nun gibt es eine Lösung.
Ihre Partei forderte eine Abgabe auf Millionenvermögen. Das hindert Sahra Wagenknecht aber nicht daran, sich von Schweizer Vermögensverwaltern für einen Vortrag bezahlen zu lassen – und nicht nur das.
Neben ihren Abgeordnetendiäten kassiert Wagenknecht üppige Buch- und Redehonorare. Das facht den Streit in der Linken an. Ein Einlenken der Ex-Fraktionschefin deutet sich nicht an.
Ein monatelanges Aufschieben der Entscheidung hält der Linken-Parteivorstand für „verantwortungslos“. Man solle die Partei nicht „ewig quälen“, sagt Gregor Gysi.
Politik und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Der Bundestag soll dauerhaft 630 Sitze haben, die Fünfprozentklausel wird verschärft. CDU und CSU kündigen an, die Reform bei der nächsten Regierungsbeteiligung zurückzunehmen.
Das Wahlrecht wird reformiert. Wer in den Bundestag will, muss künftig die Fünfprozenthürde schaffen, ausreichend Direktmandate genügen nicht mehr. Nicht allen gefällt das.
Scheitern die Verhandlungen mit der CDU, erwartet die SPD der Gang in die Opposition, da ist sich die Parteichefin sicher. Die Grünen dementieren.
Nach der Wahl stellt sich Pankows Bezirkschef Sören Benn (Linke) auf den Abschied von seinem Posten ein. Im Interview betont er zudem die Solidarität mit der Ukraine.
Die Linkspartei will sich stärker als „Friedenspartei“ profilieren. Auf den Streit mit Wagenknecht geht Parteichef Schirdewan kaum ein - er spricht von „Störgeräuschen“.
In der Haltung zu Russlands Angriffskrieg ist Deutschland ebenso in Ost und West gespalten wie die politische Linke. Ein Gespräch mit dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über die Gründe.
Wegen ihrer Russland-Politik und der Haltung von Sahra Wagenknecht verliert die Linke massenhaft Anhänger. Sechs Ex-Mitglieder sprechen über ihren auch schmerzhaften Abschied.
Der Streit um Sahra Wagenknechts Kundgebung zum Ukraine-Krieg hat die Unversöhnlichkeit in der Linken weiter verschärft. Nun will die Abgeordnete nicht mehr für die Partei kandidieren.
Katina Schubert hat kühl auf die Ankündigung der Bundestagsabgeordneten reagiert, nicht mehr für ihre Partei zu kandidieren. Wagenknecht mache schon lange keine Politik mehr für die Linke.
„Wir sind zurecht sauer“, sagt die Linken-Landesvorsitzende Katina Schubert beim Parteitag in Berlin. Die Vorwürfe von Franziska Giffey seien „erstunken und erlogen“.
„Eine erneute Kandidatur schließe ich aus“: Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linke antreten
Zuletzt war Sahra Wagenknecht innerhalb und außerhalb der Linkspartei teilweise heftig kritisiert worden. Nun hat sie angekündigt, nicht mehr für die Partei antreten zu wollen.
Die umstrittene Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat die Gründung einer neuen Partei ins Spiel gebracht. Wählen würden die Partei laut einer Erhebung vor allem AfD-Anhänger.
Am Ende der Sondierungsrunden könnte die Noch-Regierungspartei mit leeren Händen dastehen. Die Aufarbeitung beginnt am Freitag.
Seit Montag steht die Sitzverteilung im Parlament fest – und damit auch, wie viel Geld die Parteien aus dem Haushalt erhalten. Fast alle müssen mit Einbußen rechnen.
Kommt es zu einer Koalition aus CDU und SPD, droht der Linkspartei die Opposition. Letzte Hoffnung: Der linke SPD-Flügel.
Zum Ende der dritten Sondierungsrunde überraschen SPD, Grüne und Linke mit einem Kompromiss. Wer mit wem verhandelt, klärt sich bis Freitag.
In Lichtenberg hat die CDU die Wahlen gewonnen und mehr Sitze im Bezirksparlament. Dennoch möchte die Linke eine Zusammenarbeit mit SPD und Grünen.
Die Lichtenberger Linke zeigt sich gespalten und beschließt zwei Anträge: keine Waffen an die Ukraine liefern, aber ukrainische Gebiete anerkennen.
Nach der Wiederholungswahl und den ersten Sondierungen bleiben drei Koalitionsoptionen: Rot-Grün-Rot, Schwarz-Grün und Schwarz-Rot. Worauf es jetzt ankommt.
Zuvor hatten Stimmen aus der Partei eine Koalition mit der Linken in Frage gestellt. Die Linke-Parteiführung bekräftigt derweil ihre Haltung.
Laut Tagesspiegel-Informationen schrumpft der Vorsprung der Berliner SPD von mehr als 100 auf nur noch 53 Stimmen. Das amtliche Endergebnis soll Montag verkündet werden.
Wie hält es die Bundesregierung mit der Künstlichen Intelligenz ChatGPT? Das wollte nun die Linksfraktion wissen – und ist mit der Antwort nicht zufrieden.
Die bisherige Koalition gönnt sich nach der zweiten Sondierungsrunde noch eine dritte – sie beginnt am kommenden Montag. Nun kommt Bewegung ins Thema Wohnen.
Ein Jahr nach Kriegsbeginn spricht Katja Kipping über ihr Bild von Russland und die Bedeutung der Fluchtbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg für Berlin.
Die Frage, wie der Krieg Russlands gegen die Ukraine beendet werden kann, spaltet die Linke. Die Berliner Parteispitze setzt ein Statement.