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Thema

Deutsche Bahn

Der Verkauf von Bahntickets zum Schnäppchenpreis bei Tchibo ist erfolgreich angelaufen. In einzelnen Filialen sind die Karten bereits ausverkauft.

Die Bahn verschärft das Tempo. Wenn an diesem Sonntag der neue Fahrplan für das 34.000 Kilometer lange Gleisnetz in Kraft tritt, lautet das Motto auf zahlreichen Strecken: "Schneller!"

Der Kaffeeröster Tchibo wird erstmals Billig-Tickets der Deutschen Bahn verkaufen. Ab Freitag sollen insgesamt 500.000 Fahrscheinhefte für 58 Euro angeboten werden.

Bis zur Privatisierung der Deutschen Bahn ist es noch ein langer Weg. Trotzdem stehen mögliche Investoren bei dem Konzern bereits Schlange. Die Politik möchte aber "strategische Anleger" und keine "Heuschrecken".

In der Diskussion um zunehmende Verspätungen bei der Deutschen Bahn hat der Fahrgastverband Pro Bahn von dem Konzern verlangt, seine Strategie auf mehr Qualität auszurichten.

Bei der Deutschen Bahn kommt fast jeder vierte Schnellzug unpünktlich ans Ziel. Besonders unzuverlässig sind einem Medienbericht zufolge ausgerechnet die schnellen Metropolen-Verbindungen mit dem ICE-Sprinter.

Die Fraktionen von SPD und Union haben mit jeweils großer Mehrheit für den Kompromiss zur Bahnprivatisierung gestimmt. Nach "sehr entspannter" Diskussion stimmten nur vier Abgeordnete dagegen.

Mit dem Schrecken davon gekommen sind die Insassen eines Intercity beim Entgleisen ihres Zuges am späten Sonntagabend nahe Fulda. Lediglich drei Reisende sowie der Lokführer erlitten leichte Verletzungen.

Tausende Bahnreisende haben aufgrund der bundesweiten Stromausfälle am Samstagabend Verspätungen hinnehmen müssen. Zu Behinderungen kam es vor allem im Großraum Berlin-Brandenburg, in Nordrhein-Westfalen und in Hessen.

Der kanadische Schienenfahrzeugbauer Bombardier hat einen Milliardenauftrag für die Lieferung von Vorortbahnen der französischen Hauptstadt Paris erhalten. Der bisherige Lieferant Alstom und auch der Siemens-Konzern gingen leer aus.

Laut Bahn-Chef Mehdorn hat die Erhöhung der Fahrpreise nichts mit dem geplanten Börsengang der Bahn zu tun. Investitionen in Strecken, Bahnhöfe und Schienen sowie erhöhte Energiepreise seien der Grund.

Die Verkehrsexpertin der Brandenburger Linkspartei-Fraktion, Anita Tack, übt scharfe Kritik an den geplanten Fahrpreiserhöhungen der Deutschen Bahn AB. Das Unternehmen mache sich auf Kosten der Fahrgäste börsentauglich.

Bahnfahren wird erheblich teurer. Die Deutsche Bahn hebt die Preise im Fernverkehr um durchschnittlich 5,6 Prozent an. Die enthaltene Mehrwertsteuererhöhung von drei Prozent wird voll an die Kunden weitergegeben.

Im Tarifkonflikt um die Beschäftigungssicherung bei der Deutschen Bahn hat der Unternehmensvorstand ein neues Verhandlungsangebot angekündigt. Die Gewerkschaften verzichten daher auf weitere Warnstreiks.

Durch einen Warnstreik von Beschäftigten der Deutschen Bahn ist es am Morgen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Zugverkehr in der Region gekommen. Regionalzüge fuhren bis zu zwei Stunden später ab.

Nach einer ersten Welle von Warnstreiks bei der Bahn haben die Gewerkschaften eine Ausweitung ihrer Proteste angekündigt. Ab kommenden Mittwoch müssen Fahrgäste der Bahn demnach wieder mit Störungen rechnen.

Die Zeichen stehen auf Warnstreik in der Tarifauseinandersetzung bei der Deutschen Bahn. Sollte der Vorstand bis heute Nacht nicht einlenken, dann dürften ab Mittwoch die ersten Ausstände beginnen.

Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen zur Beschäftigungssicherung steuert die Deutsche Bahn auf Streiks zu. Am 28. September sollen Warnstreiks beginnen. Zuvor will die Gewerkschaft aber noch mit Kanzlerin Merkel sprechen.

Die Gewerkschaft Transnet will sich mit allen Kräften gegen eine drohende Zerschlagung der Deutschen Bahn zur Wehr setzen werde. Im Falle eines Scheiterns der Verhandlungen soll gestreikt werden.

Bei einem Börsengang wäre die Deutsche Bahn kein besonders interessantes Objekt für Aktionäre. Eine Studie ergab, dass Ertragslage und Eigenkapitaldecke der Bahn zu schwach sind um als Anlage attraktiv zu sein.