Für 1,4 Millionen Euro hat die Stadt Beelitz ihr verfallenes Kino saniert, um künftig Schulfilme und Programmkino bieten zu können. Nur eines soll in den ehemaligen „Venus Lichtspielen“ verhindern werden.
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
In „Die Möglichkeit von Glück“ beschreibt Anne Rabe gewaltvolle Erziehung in der DDR – und ist damit ins Finale des Deutschen Buchpreises gekommen. Ein Gespräch.
Das Potsdamer Kunsthaus Das Minsk zeigt Dokumente einer ambivalenten Geschichte und schafft das Kunststück, einen unfassbaren Künstler fassbar zu machen.
Zwei Garagenvereine haben eine Petition zum Erhalt ihrer 221 Garagen in der Waldstadt übergeben. Konkrete Abriss-Pläne der Stadtverwaltung gibt es derzeit nicht.
Das historische Generalshotel auf dem BER – ein Beispiel der Ostmoderne – soll abgerissen werden. Brandenburgs Regierungschef Woidke sagt klar, was er von der Entscheidung des Bundes hält.
Aus Solidarität mit dem gestürzten chilenischen Präsidenten Salvador Allende benannte Köpenick eine Straße nach ihm. Wer erinnert sich im Allende-Viertel heute noch daran? Damián Correa Koufen hat nachgefragt.
Der Putsch am 11. September 1973 war nicht einer von traurig vielen. An seinem Erbe trägt seitdem die ganze Welt. Auch ein halbes Jahrhundert danach.
Fotos, Filme, Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Alltagsgegenstände: Im Jüdischen Museum wird mit fast 220 Exponaten das Erbe der sehr kleinen jüdischen Gemeinden und des jüdischen Lebens in der DDR gewürdigt.
Der Berliner Forscher Wolfgang Waterstraat wurde 1951 von SED-Schergen entführt und von einem Militärtribunal zum Tode verurteilt. Die Gedenktafel sollte an ihn und seine letzte Adresse erinnern.
Im 14. Jahrhundert stand auf dem Gelände eine Kalkbrennerei, heute wird das Ensemble von der Bundeswehr genutzt. Am Tag des offenen Denkmals kann die Anlage besucht werden.
Das Filmfest im Kiez liefert DDR-Filmdokumentationen, Spielfilme, rare Langzeitbeobachtungen und Musik zum Prenzlauer Berger Alltag vor und nach der Wende.
Im Osten wird vielerorts „Original DDR-Softeis“ verkauft. Der Eis-Klassiker scheint nicht nur unverwüstlich, sondern findet inzwischen auch anderswo Anhänger.
Harald Mau führte Forschung und Lehre der Universitätsklinik durch die Wirren nach der Wende. Nun wollen frühere Charité-Spitzenleute den Kinderchirurgen ehren lassen.
Das Potsdam Museum zeigt „DDR-Alltagsfotografie von Werner Taag“. Die PNN begleiten die Schau mit einer Fotoserie. Folge 1: Potsdams Neubaugebiete.
Unser Autor sieht in der ehemaligen Empfangsvilla für Staatsgäste auf dem Gelände des BER ein gesamtdeutsches Denkmal, keines einer speziellen Ostmoderne.
In der Geschichte Berlins hat sich die Fläche der Hauptstadt immer wieder verändert. Aber längst nicht so stark wie die Einwohnerzahl. Sind neue Eingemeindungen nicht längst überfällig?
Bei einer Auktion in Berlin-Tempelhof ist am Samstag ein ganzes DDR-Museum unter den Hammer gekommen. Auch ein Krankenwagen wurde versteigert.
Das nur 317 Einwohner umfassende Dorf Schmerwitz soll Herberge für Medien- und Kulturschaffende im Exil werden – ab kommenden Oktober. Doch der Weg dahin war nicht ohne Hürden.
Trotz Aus für Regierungsterminal: Abriss des Generalshotels am BER soll im September beginnen
Ursprünglich sollte auf dem Gelände das Regierungsterminal entstehen. Doch auch ohne dessen Bau hält die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben am Abriss fest. Der Protest dagegen mehrt sich.
Bei der Auktion kommen insbesondere Fahrzeuge und Spielzeug unter den Hammer. Der Museumsgründer war vor einigen Jahren gestorben.
Eine Ausstellung erinnert an die Teilungs- und Vereinigungsgeschichte der Stadt aus ostdeutscher Sicht. Vernissage ist am 24. August.
Fast 60 Quadratkilometer Wasserfläche zählt die Hauptstadt – und mehr als 50 Inseln. In unserer Sommerserie stellen wir einige von ihnen vor.
Eigentümer wissen oft nicht, welche Schadstoffe in den Wänden oder auf dem Dach lauern. Das Umweltbundesamt gibt zumindest beim Putz Entwarnung.
Der 90-jährige Zeitzeuge Ernst-Friedrich Wirth wurde einst im ehemaligen KGB-Gefängnis in Potsdam in Isolationshaft gesperrt und wegen angeblicher Spionage verurteilt. Bei einer Gedenkveranstaltung berichtet er von dem Grauen, das er erlebt hat.
Das Minsk-Kunstmuseum Potsdam dokumentiert die Tournee des US-Musikers im Jahr 1965. Louis Armstrong gab während des Kalten Kriegs in der DDR mehrere Konzerte.
Am 13. August 1961 errichtete die DDR die Berliner Mauer. Es war ein Tag in aller Menschen Bewusstsein in Deutschland. 33 Jahre nach ihrem Fall gibt es nicht nur Gemeinsamkeiten zwischen den Deutschen.
Müssen die Debatten zwischen Ost- und Westdeutschland wirklich weiterhin mit Prämissen geführt werden, bei denen Fragen der Herkunft unseren Blick vernebeln?
Einer, dem damals die Flucht in den Westen gelang, war Hubert Hohlbein. Der 81-Jährige wird bei der Gedenkveranstaltung zum 62. Jahrestag des Mauerbaus zum Ort seiner Flucht zurückkehren.
Die Erinnerung an den Mauerbau müsse auch Jüngere erreichen, meint Frank Ebert. Zum Jahrestag am Sonntag finden in Berlin mehrere Gedenkveranstaltungen statt.
Gerät das deutsche Parteiensystem aus der Balance? Die Partei am linken Rand steht vor der Spaltung, der rechte Rand ist im Aufstieg. Es wirkt wie eine Sterbespirale.
Durch den Brand des Alten Landtages in Potsdam ist der Dachstuhl des Gebäudes bereits eingestürzt. Jetzt drohen weitere Teile einzubrechen. Der Wind macht die Lage bedrohlich.
Auf dem Hof der ehemaligen Stasi-Zentrale werden ab Montag wieder Dokus und Spielfilme gezeigt, kostenlos und unter freiem Himmel. Den Start macht ein DDR-Mode-Film mit Zeitzeugengespräch.
Im September soll der Abriss der DDR-Villa beginnen. Der Widerstand gegen diese Maßnahme wächst.
„Es ist wunderbar in Ordnung“: Landeskonservator setzt sich für Erhalt des Generalshotels am BER ein
Der Bund sollte den Abriss des historischen Gebäudes überdenken, so Thomas Drachenberg. Es könnte als Unterkunft genutzt werden.
Fast 170 Jahre lang fehlte Berlin als einziger deutscher Großstadt die eine zentrale Station. Dem Namen nach hatte es zuvor einen Hauptbahnhof gegeben, wenn auch nur kurz.
In der Villa ist bei Arbeiten bereits Substanz zerstört worden – deutlich vor dem avisierten Abrisstermin im September.
Seit zwei Jahren könnte Werner Pazotka schon pensioniert sein. Doch der Deutschlehrer arbeitet weiter an seiner Schule in Prenzlauer Berg. Was treibt ihn an?
Viele Jahre lang lebte Manfred Butzmann in der Parkstraße und kommentierte dort zu DDR-Zeiten mit subversiven Plakaten Alltag und Politik. Und Schabowski brüllte vor Wut.
Das Hausfrauen-Modell kommt vor allem im Westen vor, im Osten arbeiten meistens beide Eltern. Warum kommt das in den polemischen Ost-Debatten eigentlich nie vor?
Joachim Gauck hält die deutsche Demokratie für stark. Die AfD werde keine Regierung stellen können, sagt der Alt-Bundespräsident - auch wegen NS-Zeit und DDR.