Kauft China inzwischen die Welt? Deutschland allein kann den Euro nicht retten, und Amerika, von seinen neuen kompromisslosen Rechten gelähmt, bietet außer kuriosen Ermahnungen keine Hilfe mehr.
China
Das Angebot zeugt von Selbstbewusstsein. China will Europa und den USA mit Investitionen aus der Schuldenkrise helfen. Ist das eine Chance – oder eher eine Bedrohung?
In der Schuldenkrise erscheint China vielen als "Retter in der Not". Es hat die weltgrößten Devisenreserven. Aber die zweitgrößte Volkswirtschaft hat nichts zu verschenken.
Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft der EU und gerät wegen seiner hohen Verschuldung an den Finanzmärkten immer wieder unter Druck. China soll nun als Retter auftreten - und hat daran ein durchaus großes Interesse.
Preis für den chinesischen Blogger Michael Anti setzt ein weiteres Zeichen für den Bedarf an Aufklärung.
Seit rund einem Jahr ist Thomas Lindner Präsident des deutschen Maschinenbauverbands VDMA. Mit dem Tagesspiegel spricht er über Globalisierung, Stricknadeln und den Nachwuchs.
Die Rebellen haben den letzten Gaddafi-Truppen in Bani Walid und Sirte ein Ultimatum gestellt. Es wird befürchtet, dass die Anhänger des langjährigen Machthabers Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzen.
Nach einer Woche unter Tage sind aus einer überfluteten Mine im Nordosten Chinas 19 Bergleute gerettet worden. Drei Arbeiter sollen noch immer in dem illegal betriebenen Bergwerk eingeschlossen sein.
Der Westen erstickt an seinen Schulden, die Aktienkurse fahren Achterbahn. Der Crash, der 2007 begann, erreicht eine neue Dimension. Ein Überblick für die Schuldensituation der Euroländer, Großbritannien, China und den USA.
China fordert als größter Gläubiger die USA auf, ihre strukturellen Schuldenprobleme in den Griff zu bekommen. Die Ratingagentur Standard & Poor's hat die US-Bonität herabgestuft.
Unter Verdacht stand sofort China, als am Mittwoch eine Serie von Cyber-Angriffen auf Firmen und Regierungen enthüllt wurde. Experten bestätigen: Peking steckt hinter den Hacker-Angriffen.
Erschreckend ist das Ausmaß, die Tatsache selbst kann niemand mehr überraschen. Über 70 staatliche Einrichtungen, internationale Organisationen und multinationale Unternehmen in 14 Ländern wurden über Jahre ausgespäht.
Eine Lösung im US-Schuldenstreit ist nicht in Sicht – Investoren und Ratingagenturen stellen sich auf den Ernstfall ein. Wie groß die Flucht aus den US-Anleihen ausfallen würde, ist indes unklar.
Bei einem schweren Zugunglück im Osten Chinas sind am Samstag nach Berichten staatlicher Medien mindestens 32 Menschen getötet und über hundert weitere verletzt worden.
Opfer und Zeuge: Der Dichter Liao Yiwu ist vor dem chenischen Ein-Parteien-Regime nach Berlin geflohen. Eine Begegnung mit dem Mann, über dessen Flucht zig Versionen existieren.
Ungeachtet der Proteste Chinas hat US-Präsident Barack Obama am Samstag den Dalai Lama empfangen. Derweil schränkt Peking Tibet-Reisen für Touristen weiter ein.
Die Ratingagentur Moody’s droht den USA mit einer schlechteren Bonitätsnote. Nun fürchtet der größte Gläubiger China um sein Geld und übt Druck auf die Regierung aus.
Der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei hat seiner Aufnahme in die Akademie der Künste zugestimmt. Sie hatte Ai bei ihrer Mitgliederversammlung im Mai während seiner Haftzeit demonstrativ zum neuen Mitglied gewählt.
Japanische Wissenschaftler haben ein großes Vorkommen von Seltenen Erden auf dem Meeresboden des Pazifiks entdeckt. Die Forscher schätzen, dass es sich um eine Lagerstätte von etwa 100 Milliarden Tonnen handeln könnte.
Mit den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen schlagen beide Länder ein neues Kapitel auf. Neben Wen Jiabao nehmen 13 Minister aus Peking an diesem Austausch auf Kabinettsebene teil.
Wozu Kulturarbeit im Ausland? Deutsch lernen, schön und gut, nutzt ja der Exportwirtschaft, aber Künstler durch die Länder schicken, Musiker, Literaten, Professoren - bringt das was?
China hat Deutschland und der Europäischen Union Hilfe bei der Bewältigung der Euro-Krise versprochen. Wen Jiabao sieht Deutschland als wichtigen strategischen Partner.
Die deutsch-chinesischen Beziehungen könnten als gut gelten – wenn es die Menschenrechtsfrage nicht gäbe.
Könnte man frische Luft kaufen, Wen Jiabao würde das bei Regierungskonsultationen zwischen Deutschland und China sicherlich tun. Die Worte "grün", "umweltfreundlich" oder "ökologisch" sind auch in China in Mode gekommen
Die Chinesen erhöhen ihren politischen Einfluss auf dem alten Kontinent. Seit Beginn der Euro-Krise stützt Peking angeschlagene Länder durch den Kauf von Staatsanleihen.
Die Beziehungen zwischen Deutschland und China sind mittlerweile tragfähig genug, um Differenzen auszuhalten.
Chinas Staatschef Wen Jiabao verteilt in Berlin lukrative Aufträge – obwohl es in wichtigen Fragen Streit gibt. Beide Seiten tauschten bei den Regierungskonsultationen nicht nur Nettigkeiten aus.
Im Vergleich zu Peking ist Berlin vor allem eines: grün! Unsere chinesische Kollegin Lixin Jiang ist von Deutschlands Garten-Hauptstadt begeistert.
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao kommt nach Berlin und will vor allem über Wirtschaft reden. Aber auch da gibt es Unstimmigkeiten zwischen Deutschland und China.
Der chinesische Künstler Ai Wei Wei ist zwar zu Hause, aber nicht frei.
Viele von Ai Weiweis Aktionen haben nicht nur mit einem Konzept, sondern vor allem mit Überzeugung zu tun. Er mischt sich in öffentliche Angelegenheiten ein, enthüllt Amtsmissbrauch, Einschränkung der Rechte und Benachteiligung der Bevölkerung.
Über zwei Monate war Chinas prominentester Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei eingesperrt. Jetzt ist er frei – und auch wieder nicht.
Nach gut zweieinhalb Monaten in Haft ist der chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei gegen Kaution auf freien Fuß gekommen. Die Freilassung sei laut chinesischen Staatsmedien erfolgt, nachdem Ai ein Geständnis wegen Steuerflucht abgelegt habe und weil er chronisch krank sei.
China investiert Milliarden in den Ausbau der Eisenbahn. Doch es gibt Zweifel, ob sich das Prestigeprojekt tatsächlich rechnet. Die Züge fahren Tempo 350 - das treibt die Kosten.
Hacker knacken Googles E-Mail-Dienst GMail. Der neue Fall dürfte die Beziehungen zwischen dem Suchmaschinenriesen und China weiter belasten.
Chinas Online-Wirtschaft wächst rasant. Doch ausländische Unternehmen finden kaum Zugang.
Nach der Explosion in einem Werk des weltgrößten Elektronikherstellers Foxconn im Südwesten Chinas ist die Zahl der Todesopfer auf drei gestiegen. Ob das Unglück die Produktion des Apple iPad2 beeinträchtigen wird, ist noch unklar.
Wutbürger, China, IWF und Weltbank: Kommt das demokratische Prinzip im 21. Jahrhundert unter die Räder? Die Perspektiven sind ambivalent.
Seit Anfang April wird der chinesische Künstler Ai Weiwei ohne Anklage in Haft gehalten. Jetzt durfte ihn seine Frau erstmals besuchen. Gesundheitlich scheint es dem Regimekritiker gut zu gehen. Doch ist völlig unklar, was ihm genau vorgeworfen wird.
Porzellan, Tee – die Briten kaufen China alles ab. Doch was hat England zu bieten? Opium. Die Droge beschleunigt den Untergang: 1911 bricht das alte Kaiserreich zusammen.