Der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei hat seiner Aufnahme in die Akademie der Künste zugestimmt. Sie hatte Ai bei ihrer Mitgliederversammlung im Mai während seiner Haftzeit demonstrativ zum neuen Mitglied gewählt.
China
Japanische Wissenschaftler haben ein großes Vorkommen von Seltenen Erden auf dem Meeresboden des Pazifiks entdeckt. Die Forscher schätzen, dass es sich um eine Lagerstätte von etwa 100 Milliarden Tonnen handeln könnte.
Mit den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen schlagen beide Länder ein neues Kapitel auf. Neben Wen Jiabao nehmen 13 Minister aus Peking an diesem Austausch auf Kabinettsebene teil.
Wozu Kulturarbeit im Ausland? Deutsch lernen, schön und gut, nutzt ja der Exportwirtschaft, aber Künstler durch die Länder schicken, Musiker, Literaten, Professoren - bringt das was?
China hat Deutschland und der Europäischen Union Hilfe bei der Bewältigung der Euro-Krise versprochen. Wen Jiabao sieht Deutschland als wichtigen strategischen Partner.
Die deutsch-chinesischen Beziehungen könnten als gut gelten – wenn es die Menschenrechtsfrage nicht gäbe.
Könnte man frische Luft kaufen, Wen Jiabao würde das bei Regierungskonsultationen zwischen Deutschland und China sicherlich tun. Die Worte "grün", "umweltfreundlich" oder "ökologisch" sind auch in China in Mode gekommen
Die Chinesen erhöhen ihren politischen Einfluss auf dem alten Kontinent. Seit Beginn der Euro-Krise stützt Peking angeschlagene Länder durch den Kauf von Staatsanleihen.
Die Beziehungen zwischen Deutschland und China sind mittlerweile tragfähig genug, um Differenzen auszuhalten.
Chinas Staatschef Wen Jiabao verteilt in Berlin lukrative Aufträge – obwohl es in wichtigen Fragen Streit gibt. Beide Seiten tauschten bei den Regierungskonsultationen nicht nur Nettigkeiten aus.
Im Vergleich zu Peking ist Berlin vor allem eines: grün! Unsere chinesische Kollegin Lixin Jiang ist von Deutschlands Garten-Hauptstadt begeistert.
Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao kommt nach Berlin und will vor allem über Wirtschaft reden. Aber auch da gibt es Unstimmigkeiten zwischen Deutschland und China.
Der chinesische Künstler Ai Wei Wei ist zwar zu Hause, aber nicht frei.
Viele von Ai Weiweis Aktionen haben nicht nur mit einem Konzept, sondern vor allem mit Überzeugung zu tun. Er mischt sich in öffentliche Angelegenheiten ein, enthüllt Amtsmissbrauch, Einschränkung der Rechte und Benachteiligung der Bevölkerung.
Über zwei Monate war Chinas prominentester Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei eingesperrt. Jetzt ist er frei – und auch wieder nicht.
Nach gut zweieinhalb Monaten in Haft ist der chinesische Künstler und Regierungskritiker Ai Weiwei gegen Kaution auf freien Fuß gekommen. Die Freilassung sei laut chinesischen Staatsmedien erfolgt, nachdem Ai ein Geständnis wegen Steuerflucht abgelegt habe und weil er chronisch krank sei.
China investiert Milliarden in den Ausbau der Eisenbahn. Doch es gibt Zweifel, ob sich das Prestigeprojekt tatsächlich rechnet. Die Züge fahren Tempo 350 - das treibt die Kosten.
Hacker knacken Googles E-Mail-Dienst GMail. Der neue Fall dürfte die Beziehungen zwischen dem Suchmaschinenriesen und China weiter belasten.
Chinas Online-Wirtschaft wächst rasant. Doch ausländische Unternehmen finden kaum Zugang.
Nach der Explosion in einem Werk des weltgrößten Elektronikherstellers Foxconn im Südwesten Chinas ist die Zahl der Todesopfer auf drei gestiegen. Ob das Unglück die Produktion des Apple iPad2 beeinträchtigen wird, ist noch unklar.
Wutbürger, China, IWF und Weltbank: Kommt das demokratische Prinzip im 21. Jahrhundert unter die Räder? Die Perspektiven sind ambivalent.
Seit Anfang April wird der chinesische Künstler Ai Weiwei ohne Anklage in Haft gehalten. Jetzt durfte ihn seine Frau erstmals besuchen. Gesundheitlich scheint es dem Regimekritiker gut zu gehen. Doch ist völlig unklar, was ihm genau vorgeworfen wird.
Porzellan, Tee – die Briten kaufen China alles ab. Doch was hat England zu bieten? Opium. Die Droge beschleunigt den Untergang: 1911 bricht das alte Kaiserreich zusammen.
Bei einem Anschlag in einer Bank im tibetischen Teil Chinas sind am Freitag mindestens 39 Menschen verletzt worden. Der Täter soll ein ehemaliger Angestellter der Bank sein.
Bei einem Brandanschlag in einer Bank im tibetischen Teil Chinas sind am Freitag mindestens 39 Menschen verletzt worden. Der Täter soll ein ehemaliger Angestellter der Bank sein.
Mittelständler zieht es nach Asien – China könnte schon bald der wichtigste Absatzmarkt sein. Doch nicht immer verfügen sie über eine klare Strategie
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) lehnt eine Schließung der Ausstellung „Kunst der Aufklärung“ in Peking als Reaktion auf die Inhaftierung des regimekritischen chinesischen Künstlers Ai Weiwei ab. Der Bundestagspräsident sieht das anders.
Die Kunst ist frei, die Politik steckt in der Sachzwangsjacke? In der Akademie der Künste bekam man den Eindruck, es sei umgekehrt. Bernd Neumann forderte die Museumsleute auf, sich im Fall Ai Weiwei klar zu positionieren.
„Aufklärung“? Davon weiß in Peking kaum jemand. Ein Rundgang über die umstrittene Ausstellung in Chinas berühmten Nationalmuseum.
Die "Kunst der Aufklärung" lockt täglich nur ein paar 100 Besucher. Wandel durch Annäherung: Warum die Strategie der deutschen Kulturpolitik in China nicht verfängt.
Chinas Selbstbewusstsein und unsere Irrtümer über die Supermacht: Ein Gespräch mit dem britischen Autor Martin Jacques, der "When China Rules the World" schrieb.
Drei Wochen ist der chinesische Künstler nun schon spurlos verschwunden. China hat Zeit, während sich die Demonstranten müde protestieren.
Wie leben Künstler in Peking? Wolfram Wickert ist Deutscher, Maler und wurde 1941 in Schanghai geboren. Für den Tagesspiegel gibt der Künstler seine Eindrücke aus China wieder.
Der Kulturaustausch in Ländern mit Zensur kann viel bewirken, meint Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts. Das Engagement des Instituts in China ist ein gutes Beispiel dafür.
Der Abbruch der umstrittenen Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung" in Peking wird immer wahrscheinlicher. Er wäre jedoch mit einem erheblichen finanziellen und logistischen Aufwand verbunden.
Der Streit um die "Kunst der Aufklärung" geht weiter – und China plant 2012 ein "Kulturjahr in Deutschland".
Der chinesische Kritiker Ai Weiwei soll offensichtlich vor Gericht gestellt werden. Mit neuen Festnahmen und Verhören wird die Anklage gegen den Künstler vorbereitet. Die EU zeigte sich entsetzt. Die Menschenrechtslage in China habe sich insgesamt verschlechtert.
Bob Dylan in Peking, ein doppelter Geniestreich: Wie es dem Großmeister gelang, die chinesischen Zensoren zu überlisten - und einen Teil seiner Fans.
Der US-Webdienstleister Facebook will Medienberichten zufolge mit der chinesischen Suchmaschine Baidu ein Gemeinschaftunternehmen gründen. Das Verhalten von Facebook steht in Kontrast zum Vorgehen von Google.
Zwischen Konfuzius und Mao: Westliche Aufklärung ist in China schon lange bekannt.